Darf man als "Betreuter" nie Geld verdienen, wenn GB "Vermögensfürsorge" hat?

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  1. Avatar von Bar-Frei
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    Standard Darf man als "Betreuter" nie Geld verdienen, wenn GB "Vermögensfürsorge" hat?

    Hallo!

    Ich bin gesetzlich betreut durch das Amtsgericht seit 2014.
    Ich merke, wie mein Leben immer ärmer wird an Ereignissen und Schönen Momenten.
    Liegt das nur am Geldmangel?
    Ich habe wenig Geld zur Verfügung.
    Ich darf auch nicht wirklich arbeiten gehen.
    Aber wie soll man dann leben, wenn der Betreute nie eigenständig arbeiten gehen soll?
    Ich verstehe das alles nicht.
    Ich wollte trotz meiner Krankheit immer normal wie möglich leben.
    D.h. auch Geld verdienen für mich.
    Und - notfalls auch Steuern zahlen.
    Aber all das brauche ich wegen meiner Krankheit nicht.

    Kommt dann nur noch der eigene Tod irgendwann und die Auflösung der Betreuung?

    Das wäre voll das weg geschmissene Leben.

    Schade.

    Mfg
    Bar-Frei

  2. Avatar von bruno68
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    Standard AW: Darf man als "Betreuter" nie Geld verdienen, wenn GB "Vermögensfürsorge" hat?

    Hallo Bar-Frei,

    als allererstes müssen Sie, prüfen lassen, ob überhaupt eine weitere Fürsorge nötig ist.

    Denn wie sie schreiben reicht hier die Frage, ob eine Betreuung benötigt wird? Bei den Schreiben gehe ich davon aus, das dies allein das nicht für eine Betreuung spricht.

    Das Problem ist auch, das "hinein" geht schneller als das "heraus", weil dies automatisch, ohne eine Anhörung erfolgt.

    Bitte setzen Sie sind mit ihrem Ansprechpartner, zuständiges Familiengericht in Verbindung, nicht ihren Betreuer, um aus der Betreuung entlassen zu werden.

    Allerdings kann ich selber nicht sagen, um dies bei ihnen möglich ist, weil Ich Sie nicht kenne.

    Mehr als Ablehnen kann das Gericht eben nicht.

    bruno68

  3. Avatar von Bar-Frei
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    Standard AW: Darf man als "Betreuter" nie Geld verdienen, wenn GB "Vermögensfürsorge" hat?

    Ich hatte am 7. März eine Anhörung zur Verlängerung der Betreuung bis 2026.
    Mich nervt das Ganze Pflegethema. Das Gericht meint, ich wäre krank. Ich sehe das differenzierter.
    Ich mag zwar die Diagnosen haben, aber kann trotzdem relativ normal alles machen. Das ist wie ein Deckmantel, diese Betreuung.
    Die versteckt mich hinter meinen Fähigkeiten und Talenten.

    Ich fühle mich vom Staat getäuscht, um meine Persönlichen Rechte beraubt.
    Ich kann doch nicht mein ganzes Leben lang betreut bleiben bis zum Tod.
    Das beraubt um sämtliche Fähigkeiten.

    Ich kann das Gericht nicht umstimmen. Dazu fehlt Mir Willenskraft und Überzeugung den Richter umzustimmen.
    Der ist überzeugt, das ich krank bin. Ich hatte schon Verfahrenspfleger bestellt, dass der das Ganze überprüft.
    Aber der war die Gleiche Meinung wie das Gericht.

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