Nicht an der Börse gehandelte Fonds

Hallo,

das bedeutet nur, dass Dir die Fondsanteile von der Fondsgesellschaft (hier Blackrock) abgekauft werden, wenn du sie los werden willst. Das regelt aber automatisch die Bank für Dich. Nachteile hast Du keine. Die Transaktionskosten sollten niedriger sein.

Gruß Paule

Servus again,

die Fondsgesellschaft (KAG) ist zur Rücknahme der Anteile verpflichtet. Normalerweise ist das börsentäglich, könnte aber auch mit anderern Fristen geregelt sein. Bei normalen Aktienfonds, wie den hier genannten, kenne ich dafür allerdings keine Beispiele.
In extremen Ausnahmesituation könnte es sein, dass die Fondsgesellschaft keine Aktien verkaufen kann und der Fonds deswegen nicht liquide ist. Wenn also beispielsweise nach einem Terroranschlag die Börsen für einige Tage geschlossen bleiben oder der Handel aus anderen Gründen ausgesetzt wird, dann müsste die KAG für diesen Zeitraum die Rücknahme von Anteilen einstellen.
Im Gegensatz zu Immobilienfonds würde ein Aktienfonds aber sofort versuchen müssen, sein Inventar zu verscherbeln, wenn alle Anleger auf einmal raus wollen. Auch, wenn dadurch der Wert des Fonds Schaden nimmt.

Da spielt es keine Rolle, welche der genannten Anteilsklassen Du kaufst. Der Unterschied wird viel mehr in der Performance liegen. Verliert der Dollar weiter gegen den Euro, dann ist die "Hedged"-Variante besser.
Steigt der USD wieder, ist die "normale" Anteilsklasse besser.
Die Frage ist also, ob Du außer auf Minenwerte auch noch auf den Dollar wetten willst?

Wie immer, Gruß Paule