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  1. Avatar von vectra
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    Hallo zusammen, ich bin neu hier angemeldet und hoffe ich bin hier richtig.

    Ich habe im Internet bei Google mal Geldanlage eingegeben und nach mehreren Seitenbesuchen meine Adresse auf einer Seite eingegeben für einer Beratungsanfrage.
    Da hat mich ein freier Finanzberater angerufen in meiner Nähe der die Daten ,,gekauft" hat.
    Laut ihm ist das so üblich ?!?!?!?!?!
    Er ist wie gesagt selbstständig, vertreibt oder verkauft unter anderem für die Alfred Wieder AG Anlagen etc....

    Natürlich will man so schnell wie möglich irgendwelche Erträge sehen.

    Er hat mir folgendes Angebot gemacht: den MiG Fonds 9

    Seine Beispielrechnung war wie folgt:

    Sparplan 100,- monatlich, 25 Jahre = 30 000,- und 1000,- Eintrittszahlung

    1. Jahr Einmalzahlung 1000,- +1200,- (12 x monatl. 100,-) = 2200,-
    2. Jahr + 1200,- = 3400,-
    3. Jahr + 1200,- = 4600,-
    4. Jahr + 1200,- = 5800,-
    5. Jahr 1. Exit (40% vom Kapital - laut ihm sollten es mindestens 40% Ausschüttung sein wenn eine Firma verkauft wird aber eher 60 - 70%)
    2300,- Ausschüttung (1. Exit) + 1200,- = 9300,-
    6. Jahr 2. Exit (40% vom Kapital) 3700,- + 1200,- = 14200,-
    7. Jahr 3. Exit (40% vom Kapital) 5600,- + 1200,- = 21400,-
    8. Jahr 4. Exit (40% vom Kapital) 8500,- + 1200,- = 31100,- ----> fertig !

    Er hat gesagt es kann sein das jedes Jahr ein Exit ist (Verkauf einer Firma) auch mal 2 Exits oder mal 1 Jahr kein Exit.
    In der obigen Darstellung war im 1. - 4. Jahr kein Exit sondern erst im 5. Jahr.
    Nach 8 Jahren hab ich meine Sparsumme 30000,- voll wenn ich meine Ausschüttungen immer wieder reinvestiere.
    Somit habe ich 10 600,- Eigenkapital eingezahlt und den Rest nur durch Exits aufgefüllt die ich wieder reinvestiert hab.
    Da es ja auf 25 Jahre angelegt ist bekomm ich nun nur noch Auszahlungen nach dem 8. Jahr, solang noch Firmen drin sind und Exits stattfinden wenn ich meine 30000,- voll hab.

    Was meint ihr ?????????????

    Hat jemand vielleicht schon mal Erfahrungen gemacht mit dem MiG Fond 9 oder allgemein mit MiG Fonds?????????

    Habe auch schon bei Stiftung Warentest gelesen das MiG Fonds 1 und 2 auf die ,,graue Liste" gesetzt wurden da sie zu risikoreich sind?!?!?!?


    Bitte um ,,fachkundige" Meinungen und Erfahrungen ! ! ! ! !

    Meiner Meinung nach hört sich das schon lukrativ an....

    Danke im Vorraus.
    Bei weiteren Fragen einfach anschreiben oder antworten...

    MfG Sven

  2. Avatar von Glasklar
    Glasklar ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Kalchas
    Genau JamesBlond,
    sich sehe die 1000% nicht in den Anlegerinformationen, die entsprechende Beispielrechnungen enthalten. Vielleicht nur ein Druckfehler oder kannst Du mir das bitte vorrechnen?
    Danke
    Was hätte denn aus Deiner Sicht rauskommen sollen das Du zufrieden bist???

    Nichts fehlt aus dem Fond und Du bekommst Geld. MIG 11 Kunden mehr als die anderen Fonds, durch die Milestones Zahlung die nicht mehr erfolgte.

    MIG 11 Kund freuen sich über 113 % - ~260 % p.a. wenn Milestones erreicht wird. Ich für meinen teil bin sehr zufrieden ;O)

    Gruß
    Glasklar

  3. Avatar von Kalchas
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Glasklar
    Was hätte denn aus Deiner Sicht rauskommen sollen das Du zufrieden bist???

    Nichts fehlt aus dem Fond und Du bekommst Geld. MIG 11 Kunden mehr als die anderen Fonds, durch die Milestones Zahlung die nicht mehr erfolgte.

    MIG 11 Kund freuen sich über 113 % - ~260 % p.a. wenn Milestones erreicht wird. Ich für meinen teil bin sehr zufrieden ;O)

    Gruß
    Glasklar
    Auf jeden Fall nicht das Folgende in den Anleger Infos MIG 11:

    "Für einen Anleger, der 10 T € investiert hat, bedeutet das in einzelnen Schritten:
    1.271,- € (d.h. 12,71 % seiner Investition) mit Closing, weitere 205,- € (2,05 %) nach 12 Monaten sowie 164,- € (1,64 %) nach 24 Monaten, so dass er – sofern kein Garantiefall eintritt – insgesamt 1.640,- € (16,40 %) erhält. Sollte der vereinbarte klinische Meilenstein erreicht werden, erhält der Anleger weitere 2.040,- € (20,40 %), so dass er im besten Fall insgesamt 3.679,- € (36,79 %) erhält*."

    Bin ich der einzige der auch das Kleingedruckte liest, oder ist das hier ein Blog vom HWA/MIG Vertrieb, bei dem nicht so gute Deals schön geredet werden sollen?

  4. Avatar von JamesBlond
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Kannst du mal schreiben was genau du nicht verstehst.
    So weit ich es aus deinen Beiträgen entnehmen kann, denkst du wenn von einer verzehnfachung gesprochen wird, dann erwartest du das zehnfache von deiner Einzahlung.

    Hier ist doch gemeint, das Geld das dein Fond in C1 investiert hat, das verzehnfacht sich.
    Aber die Fonds haben doch nur einen kleinen Teil in C1 investiert, ca 2-3% der Fondssumme

    dass er im besten Fall insgesamt 3.679,- € (36,79 %) erhält*."

    Wenn der Fond nun aus diesen 2-3% der Anleger 36,79% zurückerhält, dann hat sich eben das in C1 investierte Geld verzehnfacht.

    Natürlich bekommst du nicht das zehnfache deiner zeichnungssumme sondern nur 36,79%



  5. Avatar von Glasklar
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Kalchas
    Auf jeden Fall nicht das Folgende in den Anleger Infos MIG 11:

    "Für einen Anleger, der 10 T € investiert hat, bedeutet das in einzelnen Schritten:
    1.271,- € (d.h. 12,71 % seiner Investition) mit Closing, weitere 205,- € (2,05 %) nach 12 Monaten sowie 164,- € (1,64 %) nach 24 Monaten, so dass er – sofern kein Garantiefall eintritt – insgesamt 1.640,- € (16,40 %) erhält. Sollte der vereinbarte klinische Meilenstein erreicht werden, erhält der Anleger weitere 2.040,- € (20,40 %), so dass er im besten Fall insgesamt 3.679,- € (36,79 %) erhält*."

    Bin ich der einzige der auch das Kleingedruckte liest, oder ist das hier ein Blog vom HWA/MIG Vertrieb, bei dem nicht so gute Deals schön geredet werden sollen?
    Nochmals zu mitdenken ;O), erst wenn alle Unternehmen Verkauft sind Rechne ich Persönlich mit dem 3 Fachen erlös auf mein eingezahltes Geld und nicht wenn erst 2,74 % vom Fonds Verkauft sind. 2020 Wissen wir es genauer, Vielleicht ja aber auch schon früher.
    Also selber nochmals Nachlesen *fg*

    Gruß
    Glasklar

  6. Avatar von summergirl62
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    Hallo Glasklar..., ich habe den ganzen thread gelesen. Du scheinst ein grosser mig fan zusein. Da hätte ich doch noch welche im Angebot. Zum Beispiel: mig 2, 5, 6, 7, die biete ich Dir gerne zum Kauf an. Exits hin oder her!!!
    Mit freundlichen Grüssen

  7. Avatar von Kalchas
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von summergirl62
    Hallo Glasklar..., ich habe den ganzen thread gelesen. Du scheinst ein grosser mig fan zusein. Da hätte ich doch noch welche im Angebot. Zum Beispiel: mig 2, 5, 6, 7, die biete ich Dir gerne zum Kauf an. Exits hin oder her!!!
    Mit freundlichen Grüssen


    Das nenne ich eine konsequente Haltung. Wenig Worten Taten folgen zu lassen. Ich befürchte, dass keiner die Anteile haben will. Je mehr Zeit verstreicht, desto weniger Wert sind die Anteile. Hast Du (summergirl62) die Anteile innerhalb von 6 Monaten nach Prospektveröffentlichung gezeichnet? Dann wäre es vielleicht für den ein oder anderen interessant.

    Nochmal zum Exit von Corimmun: Wenn das angeblich aktive Beteiligungsmanagement der MIG die Corimmun auf einen Exit getrimmt hat, warum kauft dann ein strategischer Investor nur das eine Produkt? Wenn das Produkt-/Projektportfolio von den Investoren richtig aufgestellt ist, dann wird das ganze Unternehmen gekauft.
    Außerdem: Ein Multiple von 10 auf das eingesetzte Kapital ist bei diesem Risikoprofil des Unternehmens viel zu wenig, im Falles des angeblich erfolgreichen Exits. Oder ist hier immer noch jemand anderer Meinung? (Glasklar, JamesBlond?)

  8. Avatar von JamesBlond
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    Ein Multiple von 10 auf das eingesetzte Kapital ist bei diesem Risikoprofil des Unternehmens viel zu wenig, im Falles des angeblich erfolgreichen Exits. Oder ist hier immer noch jemand anderer Meinung? (Glasklar, JamesBlond?)


    OK , wenn eine verzehnfachung des eingesetzten Kapitals dir viel zu wenig ist, dann wirst du mit deinen MIG Fonds vermutlich enttäuscht werden.

    Was erwartest du dann von einem erfolgreichen Exit?, das 40fache oder 100fache?

    Da gehen wir dann natürlich von verschiedenen Vorraussetzungen aus, ich wäre mit einer 3-5 fachung meines Kapitals zufrieden.

    Das was du erwartest ist vermutlich von keinem VC-Fond der Welt zu realisieren, da kann man dir heute schon mit Sicherheit sagen, das deine Erwartungen nicht erfüllt werden.

  9. Avatar von Glasklar
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    Zitat Zitat von JamesBlond
    Ein Multiple von 10 auf das eingesetzte Kapital ist bei diesem Risikoprofil des Unternehmens viel zu wenig, im Falles des angeblich erfolgreichen Exits. Oder ist hier immer noch jemand anderer Meinung? (Glasklar, JamesBlond?)


    OK , wenn eine verzehnfachung des eingesetzten Kapitals dir viel zu wenig ist, dann wirst du mit deinen MIG Fonds vermutlich enttäuscht werden.

    Was erwartest du dann von einem erfolgreichen Exit?, das 40fache oder 100fache?

    Da gehen wir dann natürlich von verschiedenen Vorraussetzungen aus, ich wäre mit einer 3-5 fachung meines Kapitals zufrieden.

    Das was du erwartest ist vermutlich von keinem VC-Fond der Welt zu realisieren, da kann man dir heute schon mit Sicherheit sagen, das deine Erwartungen nicht erfüllt werden.
    Lassen wir es gut sein JamesBlond, alle können nicht Glücklich gemacht werden ;O). Abgerechnet wird bei dieser Anlage immer erst am Ende!! Wenn das Eingesetzte 3- 5 mal zurück kommt bin ich sehr zufrieden.

    Gruß Glasklar

  10. Avatar von Kalchas
    Kalchas ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Glasklar
    Lassen wir es gut sein JamesBlond, alle können nicht Glücklich gemacht werden ;O). Abgerechnet wird bei dieser Anlage immer erst am Ende!! Wenn das Eingesetzte 3- 5 mal zurück kommt bin ich sehr zufrieden.

    Gruß Glasklar

    Ihr betrachtet nicht das Portfolio eines einzelnen MIG Fonds. Genauso wenig habt Ihr die mangelhafte Diversifikation des einzelnen Portfolios im Blick. Wenn Ihr 3-5 mal das Geld zurück bekommen wollt, das im gesamten Portfolio investiert ist, wie gut muss der Exit von z.B. Antisense Pharma werden? Was ist mit der Rendite, wenn diese Beteiligung abgeschrieben werden muss? Alles nichts ungewöhnliches bei diesen risikoreichen Beteiligungen.

    Im Folgenden ein Beispiel, wie ein den Umständen entsprechender Exit eines Portfolio-Unternehmens beschrieben wird, das ein deutlich geringeres Risikoprofil als Corimmun hat. Übrigens auch ein Fond der etwas anders aufgestellt ist.


    330 Mio. Euro – Thermo Fisher kauft die Brahms AG
    01.10.2009
    Für das Vierfache des Jahresumsatzes geht die Brahms AG an den Laborzulieferer Thermo Fisher Scientific. Der will aus dem Firmensitz nördlich von Berlin ein Center of Excellence für klinische Diagnostik machen. Vor Kündigungen müssen die Mitarbeiter keine Angst haben.
    Bernd Wegener hatte es wirklich versucht. Er wollte Freude zeigen über den Verkauf der von ihm mitgegründeten und geführten Brahms AG für 330 Mio. Euro an den US-amerikanischen Multi Thermo Fisher Scientific. Doch schon die erste Nachfrage einer Journalistin beförderte es zu Tage: Wegener hat gegen seinen Investor HBM Bioventures den Kürzeren gezogen. Finanzinteressen schlugen Unternehmergeist.

    Arbeitsplatzgarantie

    Dabei hatte der Brahms-Chef den Deal zunächst in den leuchtendsten Farben beschrieben. Thermo Fisher wolle aus dem brandenburgischen Biotech-Unternehmen ein European Center of Excellence für klinische Diagnostik machen. Die rund 400 Mitarbeiter erhielten für die kommenden fünf Jahre eine Arbeitsplatzgarantie. Betriebsbedingt könne ihnen nicht gekündigt werden. Der Standort solle sogar ausgebaut werden, die Karrierechancen seien in einem Unternehmen mit 34.000 Mitarbeitern viel größer als in einem mit 400. Von der Anwesenheit eines Global Players wie Thermo Fisher werde auch die Region Berlin-Brandenburg profitieren. Selbst der erzielte Preis ist attraktiv. Bei einem Umsatz von 75 Mio. Euro im vergangenen Jahr bezahlen die Nordamerikaner mehr als das Vierfache der Erlöse und sogar mehr als das Zwanzigfache des Gewinns von 15 Mio. Euro. Das ist offenbar auch strategisch begründet. Thermo Fisher hofft, den nordamerikanischen Markt mit den Brahms-Produkten zu erschließen, was die Biotech-Firma mit ihren beschränkten Ressourcen nie geschafft hat. „Wir sind stolz auf das Verhandlungsergebnis“, fasst Wegener die Sachlage in einem Satz zusammen. Ein weinendes Auge bleibt jedoch. Denn in dem eingefleischten Unternehmer, der sich ehrenamtlich im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) für Mittelstandsinteressen einsetzt, grummelt es. Zwar hat er als einer der Träger des Kern-Know hows von Brahms vertraglich sein Bleiben „für die vorhersehbare Zukunft“ zugesichert. Doch präzisiert er diese schwammige Zeitspanne schnell auf „das vertraglich zugesicherte Jahr. Alles darüber hinaus ist davon abhängig, wie sehr ich im Konzern unternehmerisch tätig sein kann.“ Das klingt viel eher nach einem Neustart als nach einem Angestelltendasein im Räderwerk des weltgrößten Laborzulieferkonzerns. Wegener: „Ich bin geborener Unternehmer – mir gehen die Ideen nicht aus.“
    Die Idee, im Jahr 1994 den Diagnostikspezialisten Brahms zu gründen, hat sich ausgezahlt. Nicht nur für Wegener, sondern auch für die Investoren HBM Bioventures und HBM Capital, die ihr Einstiegsinvestments von insgesamt 6,5 Mio. Euro auf mehr als 140 Mio. Euro verzwanzigfachten, wenn man den aktuellen Verkaufswert zugrundelegt. „Nicht ungewöhnlich hoch“, nennt Andreas Wicki, CEO von HBM Bioventures, den Verkaufspreis von Brahms: „Bei ähnlichen Transaktionen wurde bis zum Sechsfachen des Umsatzes bezahlt.“ Zudem wachse die Firma sehr schnell. Vor allem in den letzten Jahren waren die Brandenburger erfolgreich bei der Vermarktung ihres patentierten Biomarkers Procalcitonin (PCT), der sich bei der Früherkennung der Sepsis als Standard durchsetzte – allerdings nur in Europa. In den USA soll die Vermarktung des PCT-Tests jetzt beschleunigt werden. „Thermo Fisher hat hier ganz andere Vertriebsmöglichkeiten“, erklärt Wicki. Weitere Produkte von Brahms sind diagnostische Tests und Instrumente für das Schilddrüsen-, Autoimmun- und pränatale Screening.
    Obwohl der Verkaufsprozess seit mehreren Monaten lief, leugnete der Brahms-Chef noch im Mai auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens entsprechende Bemühungen: „Warum sollten wir verkaufen?“, gab er auf eine entsprechende Anfrage von |transkript zurück. Dabei pfiffen es die Spatzen von den Dächern der Hauptstadt: Brahms muss verkaufen. Investor HBM Bioventures, der fast die Hälfte der Firma besitzt, braucht Geld und will sein bestes Investment versilbern. Die Schweizer müssen im kommenden Jahr eine Wandelanleihe bedienen. Mit dem Verkauf von Brahms, der ihnen nach Abzug aller Transaktionskosten und Mitarbeiterbeteiligungen 85 Mio. Euro bringt, können sie sich aller Finanzsorgen entledigen. Thermo Fisher war allerdings nicht von Anfang an der Traumpartner: Bis Anfang des Jahres suchte Merril Lynch im Auftrag von Brahms nach einem Finanzinvestor, der den Minderheitsanteil von HBM übernimmt – Fehlanzeige. „Die Interessenten erwarteten innerhalb von vier Jahren eine Verdopplung des Unternehmenswertes und wollten zudem Gewinne aus der Firma mitnehmen“, beschreibt Wegener die Verhandlungen. Vor fünf Monaten wurde schließlich ein strategischer Investor gesucht. Zehn Firmen wurden angesprochen, zwei schafften es in die engere Auswahl. Vor etwa drei Monaten kristallisierte sich Thermo als Favorit heraus. Es zeigte sich aber, dass den Amerikanern ein Minderheitsanteil nicht ausreicht. Sie wollten die Kontrollmehrheit, mindestens 75,1%. Zudem war sich die Erbengemeinschaft des im vergangenen Jahr verstorbenen Vorstands Dr. Rudolf Nothelfer nicht einig. Unter diesem Druck entschieden sich auch Wegener und seine Vorstandskollegen zum Verkauf: „Wir wollten nicht als Minderheitsaktionäre in der eigenen Firma bleiben“.

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    Zitat Zitat von Kalchas
    Ihr betrachtet nicht das Portfolio eines einzelnen MIG Fonds. Genauso wenig habt Ihr die mangelhafte Diversifikation des einzelnen Portfolios im Blick. Wenn Ihr 3-5 mal das Geld zurück bekommen wollt, das im gesamten Portfolio investiert ist, wie gut muss der Exit von z.B. Antisense Pharma werden? Was ist mit der Rendite, wenn diese Beteiligung abgeschrieben werden muss? Alles nichts ungewöhnliches bei diesen risikoreichen Beteiligungen.

    Im Folgenden ein Beispiel, wie ein den Umständen entsprechender Exit eines Portfolio-Unternehmens beschrieben wird, das ein deutlich geringeres Risikoprofil als Corimmun hat. Übrigens auch ein Fond der etwas anders aufgestellt ist.


    330 Mio. Euro – Thermo Fisher kauft die Brahms AG
    01.10.2009
    Für das Vierfache des Jahresumsatzes geht die Brahms AG an den Laborzulieferer Thermo Fisher Scientific. Der will aus dem Firmensitz nördlich von Berlin ein Center of Excellence für klinische Diagnostik machen. Vor Kündigungen müssen die Mitarbeiter keine Angst haben.
    Bernd Wegener hatte es wirklich versucht. Er wollte Freude zeigen über den Verkauf der von ihm mitgegründeten und geführten Brahms AG für 330 Mio. Euro an den US-amerikanischen Multi Thermo Fisher Scientific. Doch schon die erste Nachfrage einer Journalistin beförderte es zu Tage: Wegener hat gegen seinen Investor HBM Bioventures den Kürzeren gezogen. Finanzinteressen schlugen Unternehmergeist.

    Arbeitsplatzgarantie

    Dabei hatte der Brahms-Chef den Deal zunächst in den leuchtendsten Farben beschrieben. Thermo Fisher wolle aus dem brandenburgischen Biotech-Unternehmen ein European Center of Excellence für klinische Diagnostik machen. Die rund 400 Mitarbeiter erhielten für die kommenden fünf Jahre eine Arbeitsplatzgarantie. Betriebsbedingt könne ihnen nicht gekündigt werden. Der Standort solle sogar ausgebaut werden, die Karrierechancen seien in einem Unternehmen mit 34.000 Mitarbeitern viel größer als in einem mit 400. Von der Anwesenheit eines Global Players wie Thermo Fisher werde auch die Region Berlin-Brandenburg profitieren. Selbst der erzielte Preis ist attraktiv. Bei einem Umsatz von 75 Mio. Euro im vergangenen Jahr bezahlen die Nordamerikaner mehr als das Vierfache der Erlöse und sogar mehr als das Zwanzigfache des Gewinns von 15 Mio. Euro. Das ist offenbar auch strategisch begründet. Thermo Fisher hofft, den nordamerikanischen Markt mit den Brahms-Produkten zu erschließen, was die Biotech-Firma mit ihren beschränkten Ressourcen nie geschafft hat. „Wir sind stolz auf das Verhandlungsergebnis“, fasst Wegener die Sachlage in einem Satz zusammen. Ein weinendes Auge bleibt jedoch. Denn in dem eingefleischten Unternehmer, der sich ehrenamtlich im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) für Mittelstandsinteressen einsetzt, grummelt es. Zwar hat er als einer der Träger des Kern-Know hows von Brahms vertraglich sein Bleiben „für die vorhersehbare Zukunft“ zugesichert. Doch präzisiert er diese schwammige Zeitspanne schnell auf „das vertraglich zugesicherte Jahr. Alles darüber hinaus ist davon abhängig, wie sehr ich im Konzern unternehmerisch tätig sein kann.“ Das klingt viel eher nach einem Neustart als nach einem Angestelltendasein im Räderwerk des weltgrößten Laborzulieferkonzerns. Wegener: „Ich bin geborener Unternehmer – mir gehen die Ideen nicht aus.“
    Die Idee, im Jahr 1994 den Diagnostikspezialisten Brahms zu gründen, hat sich ausgezahlt. Nicht nur für Wegener, sondern auch für die Investoren HBM Bioventures und HBM Capital, die ihr Einstiegsinvestments von insgesamt 6,5 Mio. Euro auf mehr als 140 Mio. Euro verzwanzigfachten, wenn man den aktuellen Verkaufswert zugrundelegt. „Nicht ungewöhnlich hoch“, nennt Andreas Wicki, CEO von HBM Bioventures, den Verkaufspreis von Brahms: „Bei ähnlichen Transaktionen wurde bis zum Sechsfachen des Umsatzes bezahlt.“ Zudem wachse die Firma sehr schnell. Vor allem in den letzten Jahren waren die Brandenburger erfolgreich bei der Vermarktung ihres patentierten Biomarkers Procalcitonin (PCT), der sich bei der Früherkennung der Sepsis als Standard durchsetzte – allerdings nur in Europa. In den USA soll die Vermarktung des PCT-Tests jetzt beschleunigt werden. „Thermo Fisher hat hier ganz andere Vertriebsmöglichkeiten“, erklärt Wicki. Weitere Produkte von Brahms sind diagnostische Tests und Instrumente für das Schilddrüsen-, Autoimmun- und pränatale Screening.
    Obwohl der Verkaufsprozess seit mehreren Monaten lief, leugnete der Brahms-Chef noch im Mai auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens entsprechende Bemühungen: „Warum sollten wir verkaufen?“, gab er auf eine entsprechende Anfrage von |transkript zurück. Dabei pfiffen es die Spatzen von den Dächern der Hauptstadt: Brahms muss verkaufen. Investor HBM Bioventures, der fast die Hälfte der Firma besitzt, braucht Geld und will sein bestes Investment versilbern. Die Schweizer müssen im kommenden Jahr eine Wandelanleihe bedienen. Mit dem Verkauf von Brahms, der ihnen nach Abzug aller Transaktionskosten und Mitarbeiterbeteiligungen 85 Mio. Euro bringt, können sie sich aller Finanzsorgen entledigen. Thermo Fisher war allerdings nicht von Anfang an der Traumpartner: Bis Anfang des Jahres suchte Merril Lynch im Auftrag von Brahms nach einem Finanzinvestor, der den Minderheitsanteil von HBM übernimmt – Fehlanzeige. „Die Interessenten erwarteten innerhalb von vier Jahren eine Verdopplung des Unternehmenswertes und wollten zudem Gewinne aus der Firma mitnehmen“, beschreibt Wegener die Verhandlungen. Vor fünf Monaten wurde schließlich ein strategischer Investor gesucht. Zehn Firmen wurden angesprochen, zwei schafften es in die engere Auswahl. Vor etwa drei Monaten kristallisierte sich Thermo als Favorit heraus. Es zeigte sich aber, dass den Amerikanern ein Minderheitsanteil nicht ausreicht. Sie wollten die Kontrollmehrheit, mindestens 75,1%. Zudem war sich die Erbengemeinschaft des im vergangenen Jahr verstorbenen Vorstands Dr. Rudolf Nothelfer nicht einig. Unter diesem Druck entschieden sich auch Wegener und seine Vorstandskollegen zum Verkauf: „Wir wollten nicht als Minderheitsaktionäre in der eigenen Firma bleiben“.
    Hey Kalchas, alles ist gut ;O). Es gibt durchaus auch andere gute Exits. Dennoch am Ende wird abgerechnet. Wenn ich es aus Anleger Sicht betrachte, was ich selbst bin, ist eine Multiple von 3 auf 10 Jahre ~ 12 % p.a. schon da ist alles gut.
    Der Corimmun Deal im übrigen kann auch noch ein Multiple von 20 oder mehr erreichen. Aktuell 6 Fach mit Meilenstein 13 Fach und eventuell noch AdvancedCor Verkauf, für eine frühe Phase zwei, ist das mehr als gut!!! Die Brahms AG war bereits schon im Mark und ja es sind tolle Zahlen.

    Aus Vermittler Sicht, es gibt nicht mehr all zu viele Möglichkeiten einen Anleger sauber auf zu stellen. Daher sollte jeder Anleger darüber nachdenke, Venture Capital in sein Portfolio mit aufzunehmen, den eine "Brahms AG" ist in jedem Portfolio drin! Genau darum geht es.
    Es tummelt sich viel auf dem Markt, ich habe mich für MIG entschieden, da hier die höchste Transparenz vorhanden ist. Hier zählt was in den gemeinsamen Gesprächen mit den Unternehmern selbst gesprochen wird und weniger die Informationen aus dem Vertrieb, so zu mindestens mein vorgehen.

    Aber auch hier noch mal in aller Deutlichkeit, es sollte immer eine Beimischung bleiben!! Da bleibt nur noch die Wiederholung, am ende wird abgerechnet

    Wenn eine Verdreifachung oder gar mehr rauskommt, ist alles gut.

    Gruß Glasklar

  12. Avatar von Penelope
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Möchte kurzfristig MiG 3 verkaufen....und MIG 10....den zahle ich ab mit 155 Euro im Monat...

  13. Avatar von Optimist
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Hallo Anderson,

    gibt es Neues über Instraction oder war der angebliche Verkauf eine Ente?

  14. Avatar von Anderson
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Hallo
    Mir ist zumindest nicht bekannt, das der Deal geplatzt ist.
    Solch lange Fristen sind zwar nicht unüblich bei VC, doch ist es bei instrAction schon ein wenig verwunderlich das es so lange dauert, wo der potentielle Übernehmer instrAction gut kennt, da dieses Startup sich gewissermaßen in seinem Schose entwickelt hat.

  15. Avatar von Optimist
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    Danke Anderson, dann hoffen wir weiter.

  16. Avatar von Optimist
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Ojeh, ich breche die Hoffnung ab.

    Habe gerade in der AnlegerInfo für den 11er Fonds vom 15.6.12 gelesen, dass weitere Beteiligung an instrAction gezeichnet wurde.

    Daher denke ich dass ein Deal leider unwahrscheinlich ist

  17. Avatar von Kalchas
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Optimist
    Ojeh, ich breche die Hoffnung ab.

    Habe gerade in der AnlegerInfo für den 11er Fonds vom 15.6.12 gelesen, dass weitere Beteiligung an instrAction gezeichnet wurde.

    Daher denke ich dass ein Deal leider unwahrscheinlich ist

    Hallo Optimist,
    egal welche Infos Du irgendwo gelesen hast: Es müsste sich immer noch um die Kapitalerhöhungsbeschlüsse vom 13.12.2011 handeln. Eine weitere Kapitalerhöhung müsste im Rahmen einer Adhoc veröffentlicht werden. Wenn so eine Nachricht kommt, dann wäre ein Deal unwahrscheinlich. Oder, wie siehst Du das?

  18. Avatar von Kalchas
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Anderson
    Hallo
    Mir ist zumindest nicht bekannt, das der Deal geplatzt ist.
    Solch lange Fristen sind zwar nicht unüblich bei VC, doch ist es bei instrAction schon ein wenig verwunderlich das es so lange dauert, wo der potentielle Übernehmer instrAction gut kennt, da dieses Startup sich gewissermaßen in seinem Schose entwickelt hat.

    Hallo Anderson,
    woher kommen denn Deine Informationen? Wenn das stimmt, sollte es doch sicher zu einem guten Deal kommen.
    Wir können hoffentlich davon ausgehen, dass Du nicht nur Vermutungen äußerst.

  19. Avatar von Optimist
    Optimist ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Ich weiß es nicht.

    Es werden auch nicht alle Verträge gleich sein.

    Jedenfalls wurde vom 11er Fonds beim Corimmun Exit die letzte zugesagte Mio nicht mehr eingezahlt.

    Andersons Aussage von anstehendem Exit stammt vom Februar 2012.

    AnlegerInfo vom Juni 2012.

    Dass da schon ein Abschluss stattgefunden hat kann ich mir als Laie nicht vorstellen. Fürchte das ist Wunschdenken. Hoffentlich erleiden wir nicht wieder das Ident Schicksal dass etwas versäumt wird.

    Würde mich gerne täuschen.

  20. Avatar von Anderson
    Anderson ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Hallo
    da ich nicht in diese Fonds investiert bin, habe ich auch kein "Wunschdenken", wobei es für die Branche hilfreich wäre,wenn wir weitere Exits sehen würden.
    Seit Wochen herrscht zum Thema instrAction Funkstille.
    Spekulation wie dies zu deuten ist.
    Wobei ich glaube das ein platzen des Deals doch nach außen gedrungen wäre.

    Gerade die ratierlichen Fonds sehe ich kritisch, aufgrund des fehlenden Zweitmarktes gibt es so gut wie keine Möglichkeit des Ausstiegs.
    Hier werden viele Anleger Geld verlieren.
    Mit Corimun ist immerhin ein respektables Ergebniss erzielt worden.
    Muß man hoffen das es sich hier nicht um das blinde Huhn handelt, das auch mal ein Korn findet.

  21. Avatar von Anderson
    Anderson ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zum Thema Finanzierungsrunden.

    Das Tagesgeschäft muß natürlich bis zum Exit weiter finanziert werden.

    Am 15.6.2012 eine Runde von 600.000 €.

    Für den 15.9.2012 ist eine weitere Runde mit 400.000 € beschlossen.
    Diese würde bei einem Exit bis dahin ,ähnlich wie bei Corimun nicht mehr durchgeführt.

    Man kan sich ausrechnen das dieses Geld bis Anfang Dezember diesen Jahres reichen wird.

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