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  1. Avatar von vectra
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    Standard Mig fonds @ @ @ help

    Hallo zusammen, ich bin neu hier angemeldet und hoffe ich bin hier richtig.

    Ich habe im Internet bei Google mal Geldanlage eingegeben und nach mehreren Seitenbesuchen meine Adresse auf einer Seite eingegeben für einer Beratungsanfrage.
    Da hat mich ein freier Finanzberater angerufen in meiner Nähe der die Daten ,,gekauft" hat.
    Laut ihm ist das so üblich ?!?!?!?!?!
    Er ist wie gesagt selbstständig, vertreibt oder verkauft unter anderem für die Alfred Wieder AG Anlagen etc....

    Natürlich will man so schnell wie möglich irgendwelche Erträge sehen.

    Er hat mir folgendes Angebot gemacht: den MiG Fonds 9

    Seine Beispielrechnung war wie folgt:

    Sparplan 100,- monatlich, 25 Jahre = 30 000,- und 1000,- Eintrittszahlung

    1. Jahr Einmalzahlung 1000,- +1200,- (12 x monatl. 100,-) = 2200,-
    2. Jahr + 1200,- = 3400,-
    3. Jahr + 1200,- = 4600,-
    4. Jahr + 1200,- = 5800,-
    5. Jahr 1. Exit (40% vom Kapital - laut ihm sollten es mindestens 40% Ausschüttung sein wenn eine Firma verkauft wird aber eher 60 - 70%)
    2300,- Ausschüttung (1. Exit) + 1200,- = 9300,-
    6. Jahr 2. Exit (40% vom Kapital) 3700,- + 1200,- = 14200,-
    7. Jahr 3. Exit (40% vom Kapital) 5600,- + 1200,- = 21400,-
    8. Jahr 4. Exit (40% vom Kapital) 8500,- + 1200,- = 31100,- ----> fertig !

    Er hat gesagt es kann sein das jedes Jahr ein Exit ist (Verkauf einer Firma) auch mal 2 Exits oder mal 1 Jahr kein Exit.
    In der obigen Darstellung war im 1. - 4. Jahr kein Exit sondern erst im 5. Jahr.
    Nach 8 Jahren hab ich meine Sparsumme 30000,- voll wenn ich meine Ausschüttungen immer wieder reinvestiere.
    Somit habe ich 10 600,- Eigenkapital eingezahlt und den Rest nur durch Exits aufgefüllt die ich wieder reinvestiert hab.
    Da es ja auf 25 Jahre angelegt ist bekomm ich nun nur noch Auszahlungen nach dem 8. Jahr, solang noch Firmen drin sind und Exits stattfinden wenn ich meine 30000,- voll hab.

    Was meint ihr ?????????????

    Hat jemand vielleicht schon mal Erfahrungen gemacht mit dem MiG Fond 9 oder allgemein mit MiG Fonds?????????

    Habe auch schon bei Stiftung Warentest gelesen das MiG Fonds 1 und 2 auf die ,,graue Liste" gesetzt wurden da sie zu risikoreich sind?!?!?!?


    Bitte um ,,fachkundige" Meinungen und Erfahrungen ! ! ! ! !

    Meiner Meinung nach hört sich das schon lukrativ an....

    Danke im Vorraus.
    Bei weiteren Fragen einfach anschreiben oder antworten...

    MfG Sven

  2. Avatar von Schlapphut
    Schlapphut ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Millionenalfred
    Herr Alfred Wieder himself hat oft und gerne Termine genannt ...verbindlich und definitiv ... Herr Hallweger hat sich nicht so sehr festgelegt, Herr Michael Grund dagegen war auch sehr konkret und brachte selbst Firmen ins Gespräch, mit denen gar keiner gerechnet hat. Der Wahrheits-gehalt dieser Aussagen ist allen bekannt. Ergo ... Besuche solcher Veranstaltungen erspar zumindest ich mir zukünftig.
    Welche Firmen wurden neben der Ident Technology AG denn noch ins Feld der Exitkandidaten geführt?

    Zum 31.12.2011 schließt der MIG Fonds 11. Untypisch gegenüber früheren Jahren ist, dass noch keine Nachfolgefonds angekündigt sind. Wurde denn dazu etwas auf der Veranstaltung gesagt?

    Der MIG Fonds 11 soll ja unbedingt auch voll platziert werden, daher vermute ich mal, dass die offizielle Ankündigung bzgl. des Verkaufs der Ident Technology AG und den damit verbundenen Auszahlungen an die Anleger nicht mehr lange auf sich warten lässt. Zu vermuten ist dann natürlich auch, dass Euer Vertriebler noch vor Jahresende mal wieder auf der Matte stehen wird bzw. telefonisch mit Euch einen Termin ausmachen will. Vorraussetzung dafür ist dann allerdings die Abschätzung darüber, ob Ihr mit Auszahlung aus dem Ident Exit und einer (eventuellen) Aufstockung aus dem eigenen Sparsäckel die 5.000 €uro Mindestbeteiligung aufbringen könnt.

    MfG Schlapphut

  3. Avatar von Millionenalfred
    Millionenalfred ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Es wurde auch die Affiris benannt. AP sowieso super im Rennen und die Ident war eigentlich auch schon mehrfach verkauft (zumindest von den Aussagen her). Diese scheint ja nun wirklich im Fokus zu stehen. Abwarten. die Rückflüsse werden nicht gerade üppig ausfallen aber zumindest mal wieder eine positive Entwicklung. Aber noch lange kein Grund erneut einzusteigen.

    Bezüglich der AP gab es auch so einen Satz, der mehrfach fiel: An der Zulassung zweifelt keiner mehr. Auch diese Aussage ist schon wieder Monate her. Sicher hingegen scheint, dass die AP wieder frisches Geld braucht. Kennt da jemand den genauen Stand der Dinge?

  4. Avatar von Robertimk
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Hallo, bis jetzt wurde zu viel über die Antisense geredet. Ich denke mal das wir an einen Exit der AP in ca 2 Jahren denken können aber nicht früher.
    Jetzt ist erstmal die Ident dran. So bis Ostern werden wir wohl Geld haben . Denke ich mal. mfg

  5. Avatar von Schlapphut
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Robertimk
    Hallo, bis jetzt wurde zu viel über die Antisense geredet. Ich denke mal das wir an einen Exit der AP in ca 2 Jahren denken können aber nicht früher.
    Jetzt ist erstmal die Ident dran. So bis Ostern werden wir wohl Geld haben . Denke ich mal. mfg
    Zwei Jahre bis zum Exit der Antisense Pharma halte ich auch für realistisch, wobei natürlich weitere Verzögerungen oder doch ein schnellerer Exit möglich sind. Die Phase III Studie wurde vor rund 2 1/2 Jahren angekündigt, sollte also momentan noch in vollem Gange sein und innerhalb der kommenden zwei Jahre dann irgendwann auch zum Abschluss kommen.
    Warum erhält die AP weiteres Eigenkapital? Ganz einfach, der Bereich Forschung und Entwicklung sowie die Studien in den verschiedenen Phasen müssen ja irgendwie finanziert werden.

    Bei Affiris sieht die Sache mit der Finanzierung ein wenig anders aus. Der Deal mit GSK bzgl. des Alzheimer Impfstoffs finanziert in diesem Bereich meilensteinabhängig die weitere Forschung und Entwicklung ohne die Notwendigkeit dafür (neues) Eigenkapital aufzuwenden.
    Da aber auch andere medizinische Präparate erforscht werden, sind dann und wann Eigenkapitalspritzen notwendig. Zudem holt man sich über Hinzunahme neuer Miteigentümer (in Abhängigkeit des Investors) auch fachliche Kompetenz mit ins Boot. D.h. über den Einsatz von Kapital hinaus, kann ein kompetenter Investor dazu beitragen die Entwicklung voranzutreiben. Dies wiederum kommt am Ende allen Anlegern zu gute.

    Abschließend möchte ich noch auf folgenden Wikipedia Artikel verweisen, speziell auf den Unterpunkt "Die klinische Forschung", und da wiederum besonders auf Phase IV:

    Pharmaforschung

    MfG Schlapphut

  6. Avatar von Anderson
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Anderson
    Mit dieser Masche, (Exitgerüchte streuen wenn Zweifel aufkommen) werdet ihr nicht mehr lange durchkommen.

    Wir wissen beide das im nächsten und auch im übernächsten und überüberübernächsten Monat kein Exit kommen wird.

    Und auch im überüberüberübern....................... wird es wieder nichts


    Nachdem du für diesen Monat einen Exit in Aussicht gestellt hast, was natürlich WIEDER einmal nicht eingetreten ist, soll es nun also bis Ostern klappen.

    Ihr tut mir Leid, ist bestimmt nicht einfach die Anleger ständig mit falschen Versprechungen zur Zeichnung zu überreden.

    Wie lange wollt ihr dieses Spiel noch treiben, ihr könnt doch die Anleger nicht immer weiter verarschen.

    Du weißt genau das es Ostern WIEDER kein Geld geben wird, dann werdet ihr sagen im Sommer ist es so weit.

    Was dann im Sommer passiert, ist unschwer zu erraten, für mich sind solche Verkaufsmethoden höchst unseriös.

  7. Avatar von Robertimk
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Du hast doch momentan gute Karten. Du kannst doch deine Fonds verkaufen wenn du möchtest und hast somit keinen Verlust gemacht. Die leute reissen dir die Fonds fast aus der Hand. Es ist ganz normal das man bei solch einem Investment ein paar Jahre warten muss. es können mal 2, mal 5 aber auch mal 10 oder mehr sein.
    Nicht nur schlecht reden weil man nicht abwarten kann. Das kann genau so gut jeder wie Dinge schön zu reden, da gibt es keinen Unterschied.
    Und wie gesagt wenn du du deine Fonds verkaufen willst tu das einfach. Das ist kein Problem momentan.

    Und wir müssen uns nicht so ein Gejammer anhören.
    Und noch etwas, ich bin kein Vermitler, ich Investiere nur.
    Und habe keinen Grund mich zu beschweren.

    mfg

  8. Avatar von Millionenalfred
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Wer streut eigentlich die Gerüchte, dass die "älteren" Fonds so gut verkäuflich wären? Von den Ratierlichen gibt es doch reichlich am Markt. Zumindest kann man zahlreiche Anbieter im Internet finden.

    Bekommt man für Einmalzahler seine damalige Einlage oder wäre ein Verkauf mit deutlichen Verlusten verbunden? Ich glaube, viele haben Angst etwas zu verpassen und werden sich später ärgern, nicht gehandelt zu haben. Zumindest wenn das Ganze wie gewohnt weitergeht.

  9. Avatar von Robertimk
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Also wie das bei den Einmalzahlern ist kann ich dir garnicht sagen, ich denke mal genau so. Ich habe selber mal nachgefragt. Sagte will einen meiner Fonds verkaufen. Das wäre kein Problem gewesen. Man kann sie für das Geld loswerden was drin ist oder aber auch nen bischen mehr. Kommt auch auf die Käufer an.

  10. Avatar von Schlapphut
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Robertimk
    Also wie das bei den Einmalzahlern ist kann ich dir garnicht sagen, ich denke mal genau so. Ich habe selber mal nachgefragt. Sagte will einen meiner Fonds verkaufen. Das wäre kein Problem gewesen. Man kann sie für das Geld loswerden was drin ist oder aber auch nen bischen mehr. Kommt auch auf die Käufer an.
    Wie muss ich mir das mit dem Verkauf der Fondsanteile vorstellen? Du hast deinen Vertriebler angerufen deswegen oder wen hast Du gefragt? Und der hat eine Reihe williger Käufer auf einer Liste, die gerne Fonds xy zum Preis z je 1.000 €uro Fondsanteil kaufen würden? Der Vertriebler fragt dich dann wiederum, was Du für deinen Fonds sehen möchtest?

    MfG Schlapphut

  11. Avatar von Robertimk
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Also man bekommt auf jeden Fall die Menge die man einbezahlt hat. Alles was drüber geht ist Verhandlungssache. Ja und für weniger würde ja kein normaler Mensch verkaufen. Man kann sich da an die FinTex wenden.

  12. Avatar von Schlapphut
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Aha, wieder etwas dazu gelernt. Wusste nicht, dass FinTex für sowas die richtige Adresse ist.

    Ich kann mir allerdings Gründe vorstellen, warum man unter Umständen gewillt ist seine Anteile für weniger als das eingezahlte Kapital zu verkaufen. Zum Beispiel könnte ein Fondsinvestor in unvorhergesehene finanzielle Schwierigkeiten geraten sein und sich gezwungen sehen die Anteile schnellstmöglich zu verkaufen. Ebenso ist denkbar, dass ein Anleger sein eingesetztes Kapital verloren glaubt und durch einen geringeren Verkaufspreis seine Verluste begrenzen will. In beiden Szenarien würde man wohl auf eigene Faust einen Käufer suchen. Ein dritter Grund könnte sein, dass die Fondsanteile evtl. nicht den Gegenwert des eingezahlten Kapitals besitzen, sondern einen geringeren. In diesem Falle wäre der potenzielle Käufer dumm, wenn er mehr als den fairen Wert des Fondsanteils zahlen würde.
    Wenn über die FinTex jedoch mindestens das eingezahlte Kapital zu erzielen ist, dann ist dies wohl die beste Wahl.

    MfG Schlapphut

  13. Avatar von Anderson
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Auszug aus dem Jahresabschluss von AP im Bundesanzeiger


    H. Prognosebericht
    Durch die Erweiterung der Studie SAPPHIRE (AP 12009-G005) von 120 auf 180 Patienten sowie durch Kosten, die mit der Vorbereitung der internationalen Phase II/III-Studie in der Indikation Pankresaskarzinom entstehen, werden sich die Aufwendungen für die klinische Forschung in 2011 um rund EUR 2,6 Mio auf EUR 17,0 Mio erhöhen. Diese Planung berücksichtigt bereits Einsparungen in Höhe von TEUR 550, die durch die Neuverhandlung von zwei wichtigen Lizenzverträgen erzielt wurden.
    Die Gesellschaft befindet sich derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit mehreren finanzstarken Pharmapartnern und Finanzinvestoren, die eine weitere Finanzierung der Gesellschaft sicherstellen sollen. Als Gegenleistung wird den Pharmapartnern eine Exklusivvermarktung des Produktes TRABEDERSEN für bestimmte Länder bzw. Regionen angeboten. Für das Jahr 2011 wird erwartet, dass der Jahresfehlbetrag unter dem des Jahres 2010 liegt, da mit Erlösen und entsprechenden Einnahmen aus Auslizenzierung gerechnet wird.
    Gelingt es in 2011 Einnahmen aus der Auslizenzierung an Pharmapartner zu erzielen, so wird sich das geplante Ergebnis um diesen Betrag verbessern.
    Mit den liquiden Mitteln in Höhe von EUR 7,8 Mio aus dem am 29. April 2011 mit den Finanzinvestoren der Finanzierungsrunde 2011 geschlossenen Beteiligungsvertrag ist die Liquidität der Gesellschaft auch ohne entsprechende Einnahmen aus Auslizenzierung bis voraussichtlich in den Oktober 2011 gesichert. Darüber hinaus finden derzeit Gespräche mit unseren Gesellschaftern und Finanzinvestoren im Hinblick auf eine weitere Beteiligungsrunde statt. Vor dem Hintergrund der aktuell durchgeführten Finanzierungsrunde 2011, den laufenden Gesprächen mit Gesellschaftern und Finanzinvestoren über eine weitere Beteiligung, sowie mit Pharmapartnern im Hinblick auf in 2011 anstehende Auslizenzierungseinnahmen können wir heute mit mehr als überwiegender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass auch bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 adäquat Liquidität und Eigenkapital zur Verfügung stehen werden und insoweit keine Insolvenztatbestände ausgelöst werden.
    Der Fortbestand der Gesellschaft ist davon abhängig, dass unsere Eigenkapitalgeber zeitnah in adäquatem Umfang entsprechende Mittel zur Verfügung stellen, beziehungsweise es uns gelingt, zeitnah in einem adäquaten Umfang Erlöse aus Lizenzeinnahmen von Pharmapartnern zu erzielen. Wenn die laufende Phase III-Studie SAPPHIRE (maligne Gliome) nicht zur Zulassung von TRABEDERSEN in der Indikation malignes Gliom führen sollte, bleibt die Möglichkeit mit der in Vorbereitung befindlichen Phase II/III Studie AP 12009-P002 (Pankreaskarzinom) zur Zulassung zu gelangen. Sollte auch dies fehlschlagen, besteht mittelfristig das Risiko, dass eine Bestandsgefährdung der Gesellschaft eintreten kann, sofern es der Gesellschaft nicht gelingt, alternativ den Leitwirkstoff TRABEDERSEN in einer der weiteren Indikationen, malignes Melanom oder Kolorektalkarzinom zur Marktreife zu bringen.


    Zitatende.

    2011 ist so gut wie vorbei, das mit den Lizenzeinnahmen in 2011 hat ja nun doch nicht geklappt, da AP nur bis Ende Oktober über gesicherte Liquidität verfügt hat, ist die Zahlungsunfähigkeit bzw Insolvenz zu befürchten.

  14. Avatar von Schlapphut
    Schlapphut ist offline

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Anderson
    Auszug aus dem Jahresabschluss von AP im Bundesanzeiger


    H. Prognosebericht
    Durch die Erweiterung der Studie SAPPHIRE (AP 12009-G005) von 120 auf 180 Patienten sowie durch Kosten, die mit der Vorbereitung der internationalen Phase II/III-Studie in der Indikation Pankresaskarzinom entstehen, werden sich die Aufwendungen für die klinische Forschung in 2011 um rund EUR 2,6 Mio auf EUR 17,0 Mio erhöhen. Diese Planung berücksichtigt bereits Einsparungen in Höhe von TEUR 550, die durch die Neuverhandlung von zwei wichtigen Lizenzverträgen erzielt wurden.
    Die Gesellschaft befindet sich derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit mehreren finanzstarken Pharmapartnern und Finanzinvestoren, die eine weitere Finanzierung der Gesellschaft sicherstellen sollen. Als Gegenleistung wird den Pharmapartnern eine Exklusivvermarktung des Produktes TRABEDERSEN für bestimmte Länder bzw. Regionen angeboten. Für das Jahr 2011 wird erwartet, dass der Jahresfehlbetrag unter dem des Jahres 2010 liegt, da mit Erlösen und entsprechenden Einnahmen aus Auslizenzierung gerechnet wird.
    Gelingt es in 2011 Einnahmen aus der Auslizenzierung an Pharmapartner zu erzielen, so wird sich das geplante Ergebnis um diesen Betrag verbessern.
    Mit den liquiden Mitteln in Höhe von EUR 7,8 Mio aus dem am 29. April 2011 mit den Finanzinvestoren der Finanzierungsrunde 2011 geschlossenen Beteiligungsvertrag ist die Liquidität der Gesellschaft auch ohne entsprechende Einnahmen aus Auslizenzierung bis voraussichtlich in den Oktober 2011 gesichert. Darüber hinaus finden derzeit Gespräche mit unseren Gesellschaftern und Finanzinvestoren im Hinblick auf eine weitere Beteiligungsrunde statt. Vor dem Hintergrund der aktuell durchgeführten Finanzierungsrunde 2011, den laufenden Gesprächen mit Gesellschaftern und Finanzinvestoren über eine weitere Beteiligung, sowie mit Pharmapartnern im Hinblick auf in 2011 anstehende Auslizenzierungseinnahmen können wir heute mit mehr als überwiegender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass auch bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 adäquat Liquidität und Eigenkapital zur Verfügung stehen werden und insoweit keine Insolvenztatbestände ausgelöst werden.
    Der Fortbestand der Gesellschaft ist davon abhängig, dass unsere Eigenkapitalgeber zeitnah in adäquatem Umfang entsprechende Mittel zur Verfügung stellen, beziehungsweise es uns gelingt, zeitnah in einem adäquaten Umfang Erlöse aus Lizenzeinnahmen von Pharmapartnern zu erzielen. Wenn die laufende Phase III-Studie SAPPHIRE (maligne Gliome) nicht zur Zulassung von TRABEDERSEN in der Indikation malignes Gliom führen sollte, bleibt die Möglichkeit mit der in Vorbereitung befindlichen Phase II/III Studie AP 12009-P002 (Pankreaskarzinom) zur Zulassung zu gelangen. Sollte auch dies fehlschlagen, besteht mittelfristig das Risiko, dass eine Bestandsgefährdung der Gesellschaft eintreten kann, sofern es der Gesellschaft nicht gelingt, alternativ den Leitwirkstoff TRABEDERSEN in einer der weiteren Indikationen, malignes Melanom oder Kolorektalkarzinom zur Marktreife zu bringen.


    Zitatende.

    2011 ist so gut wie vorbei, das mit den Lizenzeinnahmen in 2011 hat ja nun doch nicht geklappt, da AP nur bis Ende Oktober über gesicherte Liquidität verfügt hat, ist die Zahlungsunfähigkeit bzw Insolvenz zu befürchten.

    Ähnliche Wortlaute standen bezüglich der weiteren Finanzierung auch schon im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 unter dem Punkt G. Prognosebericht.
    Das Unternehmen "surft" ohne weitere Eigenkapitalspritzen oder Lizenzeinnahmen von Jahr zu Jahr an der Grenze zur Insolvenz. Probleme gibt es dann, wenn keiner mehr den Geldhahn aufdreht und dadurch die laufenden Studien nicht mehr finanziert werden können.

    Zitat Zitat von Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 - Quelle: Elektronischer Bundesanzeiger

    F. Risikobericht

    ...
    Einschließlich der beiden Finanzierungsrunden in 2010 hat ANTISENSE ein Gesamtfinanzierungsvolumen von ca. EUR 25 Mio innerhalb von 17 Monaten erhalten, dies bestätigt das Vertrauen der Investoren in das Geschäftsmodell von ANTISENSE Pharma.


    ANTISENSE Pharma verfügt zum 30. Juni 2011 über EUR 6,8 Mio an liquiden Mitteln.


    Das Risiko der Gesellschaft auf dem Weg zur Zulassung und der Vermarktung des Produktes TRABEDERSEN besteht grundsätzlich darin, dass weitere Finanzierungsrunden in der Zukunft mit bestehenden und/oder neuen Finanzinvestoren erfolgreich abgeschlossen werden müssen.


    Hierzu liegt bereits eine Absichtserklärung der MIG-Fonds vor.

    Eine weitere Möglichkeit, die Gesellschaft zu finanzieren, stellt die Partnerschaft mit Pharmafirmen dar. Bei einer...
    Zitat Zitat von Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 - Quelle: Elektronischer Bundesanzeiger

    A. Geschäft und Rahmenbedingungen

    1. Geschäftsmodell sowie Angaben zu Forschung und Entwicklung
    ...
    Malignes Gliom:


    Die Entwicklung des Produktes TRABEDERSEN befindet sich seit März 2009 in der Phase III der klinischen Prüfung für die Indikation malignes Gliom. Die internationale Phase III-Studie SAPPHIRE (AP 12009-G005) dient dazu, die positiven Ergebnisse aus der randomisierten und aktiv kontrollierten Phase II-Studie zu bestätigen, um eine Marktzulassung von TRABEDERSEN in dieser Indikation zu erreichen.

    In der Phase II-Studie konnten wir bei Patienten mit hochgradigem Gliom zeigen, dass mit TRABEDERSEN behandelte Patienten im Vergleich zur derzeitigen Standardchemotherapie rund 17,4 Monate länger lebten, bei gleichzeitig verbesserter Lebensqualität.
    Wenn Trabedersen wirklich so gut ist und in der Sapphire Studie bisher die Tendenz hat, die Ergebnisse der Phase II-Studie zu bestätigen, dann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich kein Geldgeber für die weitere Finanzierung dieser und der weiteren Studien findet. Aber möglich ist ja heutzutage fast alles.

    So lange die Insolvenz nicht bekanntgegeben wird, nützen alle Spekulationen und Schwarzmalereien nichts. Man darf nicht vergessen, dass die Antisense Pharma immernoch ein Start-Up ist und kein Jahrzehnte existierendes Unternehmen, dem die Insolvenz droht, da das einst so gute Geschäftsprinzip nicht mehr funktioniert.

    MfG Schlapphut

  15. Avatar von Millionenalfred
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Schlapphut, wie bewertest Du die Aussagen von Herrn Wieder im Interview mit Herrn Wanschka (Brokerchannel)? Da hat der liebe Herr Wanschka die Fragen, die er kurz vorher vom Alfred bekommen hat, aber schön abgelesen. Ich finde, ein erbärmlicheres Armutszeugnis hätte sich Herr Wieder so kurz vor Weihnachten nicht ausstellen können. Es kam mir eher vor wie der klägliche Versuch, auf das Trümmerfeld MIG ein wenig vorweihnachtlichen Puderzucker zu verteilen um von den eigentlichen Ergebnissen abzulenken.

    Besonders liebreizend fand ich die Frage nach der Erwartungshaltung der Anleger. Diese bestünde natürlich nicht, da von Anfang an kommuniziert wurde, dass es sich um ein mittelfristiges Invest handele. Ich glaube weiterhin, dass Herr Wieder sich bald keine Sorgen um irgendeine Erwartungshaltung in seine Person mehr machen muss. Der hat eh schon alles und jeden X-fach enttäuscht und somit wird es auch zukünftig keinen interessieren, was diese Person von sich gibt. In 2 Jahren wird er exakt die gleichen Interviews mit den gleichen Banalitäten von sich geben. Vielleicht fällt das dann nur auf, weil er sich für eine andere Krawatte entschieden hat.

    Auch der Rest dieser frustrierenden 6 Minuten beinhaltete mehr Unwahrheiten als hilfreiche Information. Die geplanten 150 Mio. möchte ich ganz stark anzweifeln. Qualifizierter Vertrieb, der keine Antworten liefern kann, weil die auch nur die Träumereien der Vortänzer weitergegeben haben, Marktführer ... elitäre Unternehmen der Spitzenklasse... Transparenz... nur keine zählbaren Erfolge. Die braucht ja auch keiner.

  16. Avatar von JamesBlond
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Schlapphut
    Ähnliche Wortlaute standen bezüglich der weiteren Finanzierung auch schon im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 unter dem Punkt G. Prognosebericht.
    Das Unternehmen "surft" ohne weitere Eigenkapitalspritzen oder Lizenzeinnahmen von Jahr zu Jahr an der Grenze zur Insolvenz. Probleme gibt es dann, wenn keiner mehr den Geldhahn aufdreht und dadurch die laufenden Studien nicht mehr finanziert werden können.





    Wenn Trabedersen wirklich so gut ist und in der Sapphire Studie bisher die Tendenz hat, die Ergebnisse der Phase II-Studie zu bestätigen, dann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich kein Geldgeber für die weitere Finanzierung dieser und der weiteren Studien findet. Aber möglich ist ja heutzutage fast alles.

    So lange die Insolvenz nicht bekanntgegeben wird, nützen alle Spekulationen und Schwarzmalereien nichts. Man darf nicht vergessen, dass die Antisense Pharma immernoch ein Start-Up ist und kein Jahrzehnte existierendes Unternehmen, dem die Insolvenz droht, da das einst so gute Geschäftsprinzip nicht mehr funktioniert.

    MfG Schlapphut

    Hallo

    Wo bitte hast du die Information her, das es in der Phase 3 eine Tendenz gibt, das die Phase 2 Ergebnisse bestätigt.??

    Meines Wissens hat AP noch nichts darüber herausgegeben, wie die Ergebnisse der seit März 2009 laufenden Phase 3 Studie sind.

  17. Avatar von Schlapphut
    Schlapphut ist offline

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    Zitat Zitat von JamesBlond
    Hallo

    Wo bitte hast du die Information her, das es in der Phase 3 eine Tendenz gibt, das die Phase 2 Ergebnisse bestätigt.??

    Meines Wissens hat AP noch nichts darüber herausgegeben, wie die Ergebnisse der seit März 2009 laufenden Phase 3 Studie sind.
    Oh, ich bitte um Entschuldigung, das hab ich wohl falsch formuliert. Es hätte heißen müssen ... und bisher die Tendenz haben sollte, ...
    So wie ich es geschrieben habe, klingt es doch glatt als wüsst ich was, was ihr nicht wisst.

  18. Avatar von Schlapphut
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    Zitat Zitat von Millionenalfred
    Schlapphut, wie bewertest Du die Aussagen von Herrn Wieder im Interview mit Herrn Wanschka (Brokerchannel)? Da hat der liebe Herr Wanschka die Fragen, die er kurz vorher vom Alfred bekommen hat, aber schön abgelesen. Ich finde, ein erbärmlicheres Armutszeugnis hätte sich Herr Wieder so kurz vor Weihnachten nicht ausstellen können. Es kam mir eher vor wie der klägliche Versuch, auf das Trümmerfeld MIG ein wenig vorweihnachtlichen Puderzucker zu verteilen um von den eigentlichen Ergebnissen abzulenken.

    Das Video hat mehr einen Selbstbeweihräucherungs- und Werbecharakter, denn wirklich einen hohen inhaltlichen Gehalt, wie ich finde. Ich höre da unter anderem raus, dass das Vertriebsmanagement der AWAG auf Suche nach neuen Vertriebspartnern ist. Ansonsten immer wieder Betonungen darauf wie gut doch die AWAG und die MIG Fonds sind.

    Als Trümmerfeld würde ich die MIG Fonds nicht bezeichnen. Herr Wieder hat ja recht damit, dass noch keines der Beteiligungsunternehmen Insolvenz anmelden musste und dies ist positiv zu bewerten. In einige Unternehmen muss(te) immer wieder Kapital reingepumpt werden (z.B. Antisense Pharma), andere Unternehmen bestehen auch ohne weitere Spritze noch.

    Besonders liebreizend fand ich die Frage nach der Erwartungshaltung der Anleger. Diese bestünde natürlich nicht, da von Anfang an kommuniziert wurde, dass es sich um ein mittelfristiges Invest handele. Ich glaube weiterhin, dass Herr Wieder sich bald keine Sorgen um irgendeine Erwartungshaltung in seine Person mehr machen muss. Der hat eh schon alles und jeden X-fach enttäuscht und somit wird es auch zukünftig keinen interessieren, was diese Person von sich gibt. In 2 Jahren wird er exakt die gleichen Interviews mit den gleichen Banalitäten von sich geben. Vielleicht fällt das dann nur auf, weil er sich für eine andere Krawatte entschieden hat.

    Keine Ahnung woher Herr Wieder seine Informationen bezüglich der Erwartungshaltung der Anleger bezieht bzw. aus welchen Begegnungen er sich diese bildet. Evtl. liest das Vertriebsmanagement nicht in den Internetforen mit. Wenn sie aber doch mitlesen, dann wäre es marketingtechnisch einfach ein großer Fehler in der Öffentlichkeit zu sagen, die Anleger wären mittlerweile höchst ungeduldig, um nicht zu sagen stinksauer. Auf jeden Fall ist es doch erstmal so, dass der jeweilige persönliche Vertriebler bei uns Anlegern eine Erwartungshaltung überhaupt erst in den Kopf gesetzt hat.

    Herr Wieder lobt ja auch die Vertriebler für ihre hohe Kompetenz. Vielleicht bezieht er sich in Sachen Kompetenz in erster Linie darauf, dass die Vertriebler allesamt super Sparpläne für Anleger berechnen können. Schließlich haben viele der Vertriebler dafür ja die Bernd W. Klöckner Seminare besucht (und hoffentlich aus eigener und nicht unserer Tasche bezahlt). Grundsätzlich gilt aber wohl auch für die Vertriebler, dass es gute und eben weniger gute Berater (Verkäufer) gibt. Soll heißen, der eine Berater hat darauf hingewiesen, dass es schonmal 10 Jahre oder länger dauern kann bis Geld zurück fliest, der andere Berater hat dies eben nicht gemacht und nur einen gehübschten Ausszahlungsplan abgeliefert. Wem ist dafür dann die Schuld in die Schuhe zu schieben? Dem Vertriebsmanagement der AWAG oder doch dem Vertriebler, der einem damals die Beteiligung "aufgeschwätzt" hat?


    Auch der Rest dieser frustrierenden 6 Minuten beinhaltete mehr Unwahrheiten als hilfreiche Information. Die geplanten 150 Mio. möchte ich ganz stark anzweifeln. Qualifizierter Vertrieb, der keine Antworten liefern kann, weil die auch nur die Träumereien der Vortänzer weitergegeben haben, Marktführer ... elitäre Unternehmen der Spitzenklasse... Transparenz... nur keine zählbaren Erfolge. Die braucht ja auch keiner.

    Transparenz bezieht sich wahrscheinlich neben den Investorenveranstaltungen vor allem darauf, dass man jederzeit weiß in welche Unternehmen das Geld von MIG Fonds x geflossen ist oder fliest. In den Newslettern werden regelmäßig Entwicklungen von Beteiligungsunternehmen dargelegt. Dabei wird natürlich keine konkrete Wertentwicklung in Form von "Unternehmen x hat durch diese positive Meldung nun den Wert y" kommuniziert.

    Wieviel Wahrheit oder Lüge in Aussagen der Art "wir haben 2-5 Unternehmen im Auge bei den sich ein Exit anbahnt" (sinngemäß zitiert) drinsteckt, vermag ich nicht zu sagen. Gleich in der ersten Minute sagt Wieder auf jeden Fall nachdem er sich über die kommenden MIG 12 & 13 freut "... und natürlich sehen wir auch im kommenden Jahr, dass wir auf Anlegerseite die ein oder andere gute Nachricht transportieren können". Ich hoffe, dass er mit der Rede von guten Nachrichten nicht nur positive Entwicklungen von Unternehmen xy meint, sondern auch Exits.
    MfG Schlapphut

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Soll heißen, der eine Berater hat darauf hingewiesen, dass es schonmal 10 Jahre oder länger dauern kann bis Geld zurück fliest, der andere Berater hat dies eben nicht gemacht und nur einen gehübschten Ausszahlungsplan abgeliefert. Wem ist dafür dann die Schuld in die Schuhe zu schieben? Dem Vertriebsmanagement der AWAG oder doch dem Vertriebler, der einem damals die Beteiligung "aufgeschwätzt" hat?

    Schlapphut, ich glaube mit einer solchen Darstellung macht man es sich zu einfach, schiebt den Vermittlern den schwarzen Peter zu und tut denen eher unrecht.

    Du kannst nicht von einem erwarten, dass er Informationen die er von höchster Ebene eingetrichtert bekommt, abgemildert oder entschärft an seine Kunden weitergibt. Die VMs wurden in bekannter Weise von Leuten wie Herr Wieder heiß gemacht wie Frittenfett. Ein Instrument dafür waren balide Exit-Versprechungen in Verbindung mit einem permanent über den Klee gelobe der Beteiligungsunternehmen. Erinnere Dich an die Ident und die Automobilindustrie. Davon spricht heute keine Sau mehr. Denn exakt mit dieser Vorgehensweise ist Herr Wieder bei unzähligen Veranstaltungen aufgetreten. Die Vermittler sind nun die Dummen, weil sie natürlich erster Ansprechpartner für ihre Kunden sind und sich deren Frust anhören müssen. Wenn die damals gewusst hätten, was heute auf sie einprasselt, ich glaube, viele hätten sich nicht vor den Karren MIG spannen lassen. Wahrscheinlich wechseln heute viele von denen die Straßenseite wenn ihnen ein Kunde entgegenkommt. Vielleicht aus Gram, vielleicht in Ermangelung vernünftiger Argumente. Jedenfalls sind heute viele nicht mehr dabei, die früher extrem überzeugt waren von dieser Luftnummer.

    Und der Hauptinitiator tritt in gewohnt selbstherrlicher Pose auf wie ein Sonnengott und berauscht sich selbst an seinen Belanglosigkeiten so nach dem Motto "was interssiert mich mein Geschwätz von gestern" Hat das nicht mal der Franz gesagt? Aber der ist eine Lichtgestalt und der Alfred nur ein kleiner Märchenonkel.

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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    Zitat Zitat von Millionenalfred
    Soll heißen, der eine Berater hat darauf hingewiesen, dass es schonmal 10 Jahre oder länger dauern kann bis Geld zurück fliest, der andere Berater hat dies eben nicht gemacht und nur einen gehübschten Ausszahlungsplan abgeliefert. Wem ist dafür dann die Schuld in die Schuhe zu schieben? Dem Vertriebsmanagement der AWAG oder doch dem Vertriebler, der einem damals die Beteiligung "aufgeschwätzt" hat?

    Schlapphut, ich glaube mit einer solchen Darstellung macht man es sich zu einfach, schiebt den Vermittlern den schwarzen Peter zu und tut denen eher unrecht.

    Du kannst nicht von einem erwarten, dass er Informationen die er von höchster Ebene eingetrichtert bekommt, abgemildert oder entschärft an seine Kunden weitergibt. Die VMs wurden in bekannter Weise von Leuten wie Herr Wieder heiß gemacht wie Frittenfett. Ein Instrument dafür waren balide Exit-Versprechungen in Verbindung mit einem permanent über den Klee gelobe der Beteiligungsunternehmen. Erinnere Dich an die Ident und die Automobilindustrie. Davon spricht heute keine Sau mehr. Denn exakt mit dieser Vorgehensweise ist Herr Wieder bei unzähligen Veranstaltungen aufgetreten. Die Vermittler sind nun die Dummen, weil sie natürlich erster Ansprechpartner für ihre Kunden sind und sich deren Frust anhören müssen. Wenn die damals gewusst hätten, was heute auf sie einprasselt, ich glaube, viele hätten sich nicht vor den Karren MIG spannen lassen. Wahrscheinlich wechseln heute viele von denen die Straßenseite wenn ihnen ein Kunde entgegenkommt. Vielleicht aus Gram, vielleicht in Ermangelung vernünftiger Argumente. Jedenfalls sind heute viele nicht mehr dabei, die früher extrem überzeugt waren von dieser Luftnummer.

    Ich kann nicht erwarten, dass ein Vermittler die Informationen die er an die (zukünftigen) Anleger weiter gibt entschärft oder abmildert? Dann hast Du keinen Anspruch an die Vermittler dahingehend, dass sich diese kritisch mit dem auseinandersetzt, was sie zu verkaufen gedenken?

    Klar wurden die Vermittler auch irgendwie geködert und ihnen wurden eben auch Wunder was für tolle Fakten über die Ziel- und Beteiligungsunternehmen präsentiert. Zu Zeiten als MIG 1 und Co. vertrieben wurden, waren nun mal Einsätze in der Automobilindustrie mögliche Zukunftsszenarien für die Ident Produkte. Ein paar Jahre später hat sich dies halt geändert. Du kannst doch weder von Herrn Wieder noch irgendeinem Vermittler erwarten, dass diese mit einer 100% Trefferquote in die Zukunft blicken können.

    In den Anlegerprospekten dürften Chancen und Risiken der Anlage relativ ausführlich erklärt sein. Als (zukünftiger) Anleger hätte man sich dieses Anlageprospekt durchaus mal durchlesen können (um nicht zu sagen müssen), auch wenn es keine spannende Lektüre ist. Ich wette, viele der Anleger haben dies nicht getan. Ist ja auch lästig sich mit sowas beschäftigen zu müssen. "Abkassieren" möchte jeder doch dafür etwas tun will keiner (überspitzt ausgedrückt). Hält ja auch nur 1/3 aller Anleger für nötig am jährlichen Umlaufverfahren teilzunehmen.

    Den Vermittlern wurde unter Garantie auch genau aufgezeigt, was sie verdienen wenn sie Anlegergelder heranschaffen. Auf diese Weise wurden den Vermittlern dann Dollarzeichen in die Augen gesetzt und viele werden auch am Vertrieb der Fonds gut verdient haben. Der Vermittler wiederum ködert Anleger mit tollsten Renditeversprechen und erzeugt somit die Dollarzeichen in den Augen der Anleger.

    Und der Hauptinitiator tritt in gewohnt selbstherrlicher Pose auf wie ein Sonnengott und berauscht sich selbst an seinen Belanglosigkeiten so nach dem Motto "was interssiert mich mein Geschwätz von gestern" Hat das nicht mal der Franz gesagt? Aber der ist eine Lichtgestalt und der Alfred nur ein kleiner Märchenonkel.

    Das selbstherrliche Auftreten von Herr Wieder ist eine andere Sache aber wie bereits einmal erwähnt, betreibt er Marketing für seine Fonds. In Interviews negative Stimmung zu verbreiten wäre für ihn also kontraproduktiv. Jeder kann ja von Wieders Worten halten was er will. Deine Abneigung gegen die Person Alfred Wieder ist auf jeden Fall deutlich erkennbar.
    MfG Schlapphut

  21. Avatar von Millionenalfred
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    Standard AW: Mig fonds @ @ @ help

    DANKE für Deine Mühen. Muss Dir jetzt mal ein Kompliment machen. Du machst als "verdeckter AWAG-Pressesprecher und Wogenglätter" einen richtig guten Job. Der Alfred wühlt alles auf und Du sorgst dann wieder für die Beruhigung der Gemüter.

    Die Diskussion um die Person und das Auftreten von Herrn AW brauchen wir nicht ausufern zu lassen. Deiner These:

    Du kannst doch weder von Herrn Wieder noch irgendeinem Vermittler erwarten, dass diese mit einer 100% Trefferquote in die Zukunft blicken können.

    möchte ich erneut widersprechen. Dazu nur noch eins. Man kann Personen an Ihren Worten und an Ihren Taten messen. Worte und Zusagen hat er viele gemacht ... die Taten sind ebenfalls jedem bekannt. Alles Weitere wurde schon unzählige Male vorgebracht.

    ABER, vielleicht kann er ja mit der IDENT-Geschichte einiges wieder gerade rücken und Vertrauen zurückgewinnen. Der Dank dürfte jedoch in erster Linie Herrn Motschmann gelten. Wer weiß, wer weiß ...

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