Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

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    Standard Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

    Bundeskanzlerin Merkel stütz globale Märkte

    An der Wallstreet erklimmt der Dow Jones gestern das höchste Niveau seit April diesen Jahres, aktuell notiert dieser bei 13252 Punkten (+0,7%).
    Ebenfalls der Technologie Index NASDAQ konnte sich positiv verbessern und notiert bei 3062 Punkten (+1,04%). Die gestrigen Gewinne könnten nun nachdem an der amerikanische Markt 2 wochenlang eher eine in Seitwärtsbewegung feststeckte wieder eine Aufwärtsbewegung starten.

    In Asien gab es ebenfalls Zuwächse, der Nikkei verbessert sich auf 9163 Punkte (+0,8%).

    Endlich wurde auch die 7000er Marke beim deutschen Aktien Index geknackt der zeitweise bei 7031 Punkten stand, langfristig gesehen sollte aber bald die Luft ausgehen und eine charttechnische Korrektur erfolgen, Indikatoren sind langfristig deutlich überkauft, Widerstand bietet hier der Bereich um die 7200 Punkte, ob der Index aber noch so viel Kraft hat sich auf dieses Niveau zu verbessern bleibt fraglich.
    Ein starker Impuls wird durch den Entscheid der Karlsruher Richter an dem 12 September erwartet, dann soll bekanntgegeben werden ob der ESM der Verfassung entspricht oder nicht.

    Bei einer Pressekonferenz mit dem kanadischen Premierminister am gestrigen Tag, betont Angela Merkel erneut die starke Unterstützung zu dem EURO und verstärkt damit noch einmal die Aussage der EZB alles Mögliche dafür zu tun um den Euro zu halten.

    Ihre Aussage wurde so interpretiert das auch der politische Rückhalt der EU-Regierungen hierfür vorhanden ist, ebenfalls von deutscher Seite, obwohl hier sonst eher Zurückhaltung vorhanden war. Die Hoffnung an den Märkten fasst die Nachricht jedoch erkenntlich positiv auf, aber auch Draghi hat erst mit großen Tönen gesprochen und keine standfesten Maßnahmen präsentiert.

    Am Währungsmarkt kam es zu stabilisierenden Effekten. Der Euro zeigt sich gestärkt und steigt auf 1,2374 zum US-Dollar, zurzeit tritt allerdings eine kleine Korrektur auf. Bei 1,2353 steht der Kurs zu diesem Zeitpunkt. Bären könnten mittelfristig wieder bei durchbrechen des Pivot Punkts bei 1,2330 aktiv werden und nachfolgend auf die Unterstützung bei 1,2310 treffen. Alternativ bleibt nach oben hin der Wiederstand bei 1,2385 und 1,2410 aktiv.

    Stark präsentiert sich der US-Dollar weiterhin gegen den japanischen YEN, aktuell notiert dieser bei 79,40 und bleibt in einem intakten Aufwärtstrend, der erst bei einem signifikanten Abrutschen unterhalb von 79,00 in Gefahr geraten könnte.

    Rohstoffmärkte wurden gestützt, Gold steigert sich auf einen Preis von aktuell 1616$ je Feinunze, was hauptsächlich mit der momentanen, kurzfristigen Dollarschwäche gegen den Euro korrelieren sollte.

    Öl der Sorte WTI erreicht das Niveau von Anfang Mai und notiert momentan bei 95,22$(+0,14%) je Barrel.

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    Standard AW: Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

    Risiko Appetit bleibt vorhanden

    Der japanische Nikkei Index erreichte am Freitag vergangener Woche ein drei Monatshoch. Unterstütz wurde dies durch die Schwäche des Yen zu dem US-Dollar, so wurden die Exporte weiter angetrieben. Auch aktuell bleibt der Dollar gegen den Yen stabil bei 79,51.

    Neuen Einfluss könnte das in dieser Woche folgende Treffen zwischen dem griechischen Premierminister Samaras und Angela Merkel in Berlin bringen. Hier wird eventuell über eine Verlängerung der Fristen für das Erreichen von Einsparungen getroffen.
    Zuvor zeigte sich Deutschland eher ungewillt die Zeiträume bei Nichteinhaltung der Vereinbarung weiter zu verlängern, sollte die Abmachungen nicht eingehalten werden wäre eine Teilausgabe des Hilfspaket im September in Gefahr.

    Am Devisenmarkt ist aktuell wenig Bewegung. Das Sommerloch macht sich stark bemerkbar, wenige Impulse sorgen für geringes Handelsvolumen zum Handelsstart in die neue Woche.

    Zurzeit notiert der Euro zum US-Dollar auf einem stabilen Niveau von 1,2319. Eine weitere Korrektur unterhalb von 1,3200 könnte eine erneute Abwärtskorrektur in der momentanen Seitwärtsrange bis zu 1,228 und 1,225 in Verlängerungen auslösen. Alternativ ist ein Anstieg bis zum vorher bestätigten Hoch, um die 1,2385 und 1,2405 möglich.

    Öl steigt wie anzunehmen weiter im Preis, das schwarze Gold der Sorte WTI verteuert sich auf 96,37$ je Barrel. Positive US-Konjunkturdaten könnten in dieser Woche für weiteren Aufwind Sorgen.

    Gold bleibt weiter in einer Seitwärtsphase und wird zu diesem Zeitpunkt bei 1614$ je Feinunze gehandelt. Widerstände liegen bei 1623$ und 1630$ je Feinunze, eine kräftige Unterstützung bietet das Niveau um 1600$.

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    DAX bleibt stabil

    Wie vor kurzem noch nicht erwartet, ist es nach wie vor überraschend wie stabil sich der Index oberhalb der 7000 Marke halten kann, nach wie vor sind Hoffnungen auf Maßnahmen der Europäischen Zentral Bank aufrecht und stützten so den DAX, insgesamt ist es allerdings ruhig an den Märkten. In diesem Moment verzeichnet der Deutsche Aktien Index 7080 Punkte(+0,8%).

    Für Aufsehen sorgte stattdessen die Apple Aktie, diese stieg auf einen Höchststand von 671,45$. Apple knackt damit den Rekord von Microsoft und ist damit das weltweit wertvollste börsennotierte Unternehmen.

    Abgesehene vom Ölpreis konnte sich der Euro kräftig im Wert verbessern.
    Heute Morgen konnte der zuvor als Widerstand geltende Bereich um die 1,2385 zum US-Dollar durchbrochen werden. Die vorherige Seitwärtsphase ist damit zumindest kurzfristig vorbei und die Bullen haben freie Fahrt bis zu den nächsten Widerstandsbereichen bei 1,2505(R1) und 1,2540(R2). Erst ein signifikantes Abrutschen unter den Bereich von 1,2335 könnte das Chartbild eintrüben.

    Entscheidend hierfür ist der Ausgang des im Fokus stehenden Treffens am Freitag in Berlin. Wenn der Premierminister Samaras keine klaren Erfolge vorweisen kann und weitere Gelder und eine Verlängerungen der Sparfristen seitens Griechenlands angestrebt wird, ist ein negativer Ausgang des Meetings zu erwarten.

    Gold konnte sich heute ebenfalls enorm im Preis steigern, aufgrund der heutigen Dollar schwäche gegen den Euro profitiert der Goldpreis.
    1637$(+1%) kostet zurzeit eine Feinunze des Edelmetalls. Widerstände folgen bei 1641$ und 1657$. Ein Abrutschen unterhalb von 1622$ könnte den Goldkurs mittelfristig wieder in die vorher gewohnte Seitwärtsrange befördern.

    Öl steigert sich wie schon angedeutet ebenfalls um + 1%, auf bis zu 97,81$ je Barrel der Sorte WTI.
    Der nächste Widerstand folgt bei 98,15$.

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    Standard AW: Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

    Exporte in Asien gehen zurück

    Asiatische Aktien fallen aufgrund der negativen Exportdaten aus Japan. 8,1% sinkt die Exportrate im Juli. Die Eurokrise und der schwächelnde Export nach Europa und China verursachten so schlechte Exportdaten wie seit 6 Monaten nicht mehr.
    Am Währungsmarkt steht der US-Dollar nach wie vor gegen den japanischen Yen unter Druck. Aktuell notiert der Kurs bei 79,18, damit befindet sich das Währungspaar auch weiterhin in einem intakten Abwärtstrend.

    Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt auf einem hohen Niveau bei 1,2468 zum US-Dollar, Widerstände liegen bei 1,2485 und 1,2505, die Bullen haben charttechnisch mittelfristig weiteres Potenzial für eine Wertzunahme. Eine Eintrübung und Chancen für die Bären könnten bei signifikantem Abrutschen unter 1,2385 aktiv werden.

    Heute Abend folgt das Treffen des US-Notenbank Rats, dieser trifft um 20 Uhr eventuell eine Entscheidung über die weitere Zinspolitik oder Maßnahmen wie Anleihen Käufen zu Konsolidierung in den USA.

    Der Deutsche Aktienindex schließt heute -1% schwächer und notiert bei 7016 Punkten. Entscheidend ist charttechnisch und auch psychologische die Marke bei 7000 Punkten, es wird sich Morgen und im Verlauf der Woche weiterhin zeigen ob der Aufschwung, den der Index die letzten Wochen hingelegt hat weiter stabil bleibt.

    Am Abend gab der griechische Premierminister Samaras in einem vorveröffentlichten Interview der Süddeutsche Zeitung bekannt, dass Griechenland die ca. 100 Milliarden Euro Hilfsmittel garantiert an Deutschland zurückzahlen wird. Des Weiteren hofft dieser auf weitere zeitliche Toleranz für das Erreichen des Defizitziels.

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    FED Ratssitzung Protokoll beflügelt Gold und EURO

    Die gestrige Protokoll Verlesung, der vor 3 Wochen stattgefundenen Ratssitzung der US-Notenbank, beflügelt weltweit die Märkte. Darin heißt es, dass wenn die US-Wirtschaft weiter stagnieren sollte, Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaftskraft eingeleitet werden, dies könnte schon in naher Zukunft der Fall sein.

    Resultierend erreichte der EURO ein 7 wöchiges Hoch bei 1,2572 zum US-Dollar, aktuell notiert der Kurs bei 1,2560. Der Aufwärtstrend ist intakt, Widerstände liegen bei 1,2575 und 1,2625, ein kurzfristiges Abrutschen unter 1,2475 könnte das Chartbild minimal eintrüben, erst ein signifikantes Unterschreiten der momentan zweiten Unterstützung bei 1,2385 könnte den Aufwärtstrend eintrüben.

    Volatilität könnte heute durch die Veröffentlichungen von Arbeitslosendaten(14:30 Uhr) aus den USA und neuen Häuserverkäufen (16 Uhr) bewirken.

    Erwartungen an Lockerungen in der Geldpolitik schwächen aktuell den US-Dollar und stärken korrelierende Währungen zu Rohstoffen.
    So kommt es das sich der Kanadische und Australische Dollar, Norwegische und indirekt auch die Schwedischen Kronen aktuell in einem klaren Aufwärtstrend befinden.

    Rohstoffe die mit dem Dollar in Verbindung stehen erfahren ebenfalls einen kräftigen Schub.
    So kostet Gold zum Beispiel aktuell, 1661$ je Feinunze.

    Öl folgt bleibt im Trend und verteuert sich heute auf bis zu 98,26$ je Barrel.

    Unter Druck gerät aktuell der DAX, dieser durchbricht die 7000 Marke nach unten und notiert aktuell bei 6995 Punkten, zu Tagesbeginn sorgten die Protokollveröffentlichungen noch für positive Stimmung die nun aber durch ein Mitglied der Notenbank korrigiert wurden ist, dieser rechne nicht mit einem baldigen Inkrafttreten von dem Maßnahmenpaket QE3.

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    Bleibt Merkel auch heute Standhaft?

    Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande
    bleiben standhaft und reagierten gestern Abend unbeeindruckt zu den Äußerungen von Samaras, dieser hatte zuvor in einem Interview eine Garantie für Rückzahlung der Hilfsmittel von Deutschland ausgesprochen.
    Ferner wurde gestern besprochen erst der Bericht der Troika abzuwarten ohne voreilig eine Entscheidung zu treffen.

    Sollte es heute also bei den Treffen in Berlin oder auch in Zukunft keine Verlängerungen für die Rückzahlungen gewährt werden, sollte es für Griechenland schwer werden. Experten beschäftigen sich immer öfter mit dem EURO Austritt von Griechenland und kalkulieren schon wie man sich auf Sekundär oder auch Dominoeffekte vorbereiten kann.

    Im Gegensatz zum deutschen Aktienindex bleibt die europäische Gemeinschaftswährung relativ Stabil und verliert zu dem US-Dollar nur gering an Wert verloren und notiert zurzeit bei 1,2550. Durch das heutige Treffen von Samaras und Merkel könnte sich dies aber ändern.
    Als Widerstand kann man den Bereich bei 1,2625 (S2) und bei 1,2585(S1) ansehen, sollte der Kurs bei S1 Abprallen könnte sich eine Deckelformation darstellen. Ein mittelfristiger Trendwechsel könnte bei durchbrechen des Pivot Punkts bei 1,2485 einleiten, die erste Unterstützung würde im Bereich von 1,2425 folgen.

    Indizes aus Asien und Den USA belasteten vorbörslich den deutschen Aktienindex der aktuell bei 6934 Punkten notiert. Experten rechnen auch im weiteren Tagesverlauf mit einer weiteren Schwäche.

    Der Ölpreis erfährt eine kleine Korrektur und fällt von dem vorherigem Hoch bei 98,26$ auf aktuell 96,13$ je Barrel der Sorte WTI.

    Gold bleib weiterhin gefragt und notiert in diesem Moment bei 1669$ je Feinunze.

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    Standard AW: Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

    Förderungssorgen von auf See befindlichen Bohrinseln trieben den Preis nach oben.

    Ein Sturm im Golf von Mexiko führte zu einer Evakuierung von 23 Bohrinseln, diese mussten ebenfalls die Förderung von Öl stoppen.
    Der Preis der Sorte Brent fiel am Freitag auf 114$ je Barrel und erreicht in der heutigen Asia Session wieder die Marke von 115$ je Barrel. Des Weiteren treiben die anhaltenden Spannungen in Mittel Ost den Ölpreis weiter.

    Heute Morgen um 10 Uhr wurde der Münchener Geschäftsklimaindex IFO veröffentlicht der für etwas Bewegung im Markt sorgen könnte. Eine negative Auswirkung der Euroschuldenkrise wurde erwartet(102,8). Resultat waren 102,3 Punkte(gering unter den Erwartungen).

    Zu Beginn dieser Woche sind wenig wichtige Termine die mit sehr hohem Interesse verfolgt werden.
    Im Fokus liegt die Ende der Woche folgende Pressekonferenz der Federal Reserve (FED), am 31. August 2012, hier wird Ben Bernanke evtl. dann die jedes Mal auf neues erwarteten wirtschaftsfördernde Maßnahmen präsentieren, wenn nötig.

    Am 1. September (Samstag) meldet sich dann auch Mario Draghi wieder zu Wort und wird wahrscheinlich für ein Gap am Montag Sorgen, wenn vorher angekündigte Stabilisierungsmaßnahmen eingeleitet werden sollten.

    Die Aussagen der Notenbankchefs können eine wichtige Bedeutung für die kommenden Marktbewegungen der nächsten Wochen darstellen.

    Am Devisenmarkt ist es heute relativ ausgeglichen, der EURO bleibt momentan stabil bei 1,2505, die in den letzten Tagen gesehene Stärke des Euro scheint etwas abzuschwächen hier könnte längerfristig ein Trendwechsel stattfinden.
    Mittelfristig wäre aber auch ein erneutes Anstoßen an den letzten Hochs denkbar. Wiederstände liegen aktuell bei 1,2550 und 1,2585. Ein signifikantes Durchbrechen des Pivot Punkts von 1,2485 könnte zu einer Korrektur bis zur ersten Unterstützung bei 1,2425 zur Folge haben.

    Das Treffen von Antonios Samaras am Ende letzter Woche verdeutlichte das dieser mehr Zeit zur Reformierung von Griechenland fordere, außerdem bekräftigt der Premierminister aus Griechenland den Willen das Griechenland dem Euro weiter treu bleiben möchte.
    Sollte der Bericht der Troika zeigen das die schon in Gang gebrachten Maßnahmen Wirkung zeigen und es nachvollziehbar ist das mehr Zeit auch zu Besserung führen werde, könnten die Forderungen von Samaras erfüllt werden, andererseits wird es höchstwahrscheinlich kritisch für Griechenland wenn der Bericht negativ ausfällt und sich keine Fristverlängerung durchsetzen lässt.

    Ein Barrel Öl kostet zur in diesem Moment 97,12$ (WTI) und 114$(Brent).

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    Apple Aktie erreicht neues Allzeithoch
    Aktien des wertvollsten Technologiekonzerns Apple erreichen ein weiteren Rekord am Montag, bis zu 680$ kostetet hier eine Aktie nachdem der Patentstreit für das Design der Apple Produkte gegen Mitbewerber Samsung durchgesetzt werden konnte.
    Im Gegenzug stürzten Samsung Aktien -7% in den Keller, erholten sich aber heute Morgen wieder und notieren zurzeit bei 250,23€ je Aktie. Weitere Patent Verstöße sollen ebenfalls noch gerichtlich diskutiert werden, ebenfalls möchte der US-Elektronikkonzern ein Verkaufsverbot für das Samsung Galaxy S2 erwirken. Aktien von dem angeschlagenen Konzern Nokia wurden sekundär beeinflusst und verbuchten ein Wertanstieg von 9%.
    Rekordverdächtig ist auch dir geringe Volatilität an den asiatischen und amerikanischen Aktienmärkten, die Volatilität war so gering wie noch nie. Abwartende Haltung ist aktuell vorherrschend. Märkte und Investoren blicken mit Spannung auf die Bekanntmachung der Notenbankchefs Ben Bernanke und Mario Draghi. Merkel zeigt sich bedeckt und gibt kein klares Veto gegen weitere Anleihen Käufe der EZB ab. Ganz im Gegenteil zum deutschen Zentralbank Chef, der weitere Anleihen Käufe als Droge für Abhängige vergleicht.
    Aktuell notiert der Euro gestärkt bei 1,2562 zum US-Dollar, der Pivot Punkt liegt zurzeit bei 1,2505, ein Unterschreiten könnte für Korrekturen bis zu 1,2490 oder 1,2465 sorgen. Widerstand sollte der Bereich um 1,2590 und 1,2570 bieten.
    Öl stabilisiert sich nach gestrigen Verlusten im Preis und wird mit 95,92$ je Barrel gehandelt (WTI).
    Gold verteuert sich auf 1671,34$ je Feinunze, Wiederstand bietet der Bereich um 1673$ und 1679$, ein Durchbrechen des Bereichs von 1657$ könnte eine Korrektur positiv beeinflussen.
    Die geringe Volatilität die momentan an den Märkten vorherrschend ist könnte ein Indiz dafür sein das am Ende der Woche, mit Fokus auf Freitag und die Pressekonferenz von Ben Bernake eine Entladung und sehr hohe Volatilität auftreten könnte.

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    Heute Morgen erreichten asiatische Aktien ein Monatstief, nachdem zuvor das chinesische Wachstum resultierend geringerer Exporte gesunken ist. Die europäische Schuldenkrise wird hierfür als Auslöser gesehen.
    Im Fokus steht nach wie vor die morgen erwartete Rede von Ben Bernanke, das Tagesvolumen ist erneut wieder sehr gering, die meisten Marktteilnehmer möchten sich vor der Pressekonferenz der FED ungern auf eine klare Richtung festlegen und warten ab.
    Bei der NYSE betrag das Handelsvolumen 4,1 Milliarden Dollar, am Montag waren es noch 4,6Millarden Dollar, das Durchschnittsvolumen pro Tag auf ein Jahr gesehen liegt bei 6,6 Milliarden.
    Am Währungsmarkt zeigt sich ebenfalls ein geringes Handelsvolumen, der EURO ist zum Dollar stabil und notiert bei 1,2541, ein Durchbruch des Bereichs von 1,2575 könnte den weiteren Weg für die Bullen ebnen und ein Ansteigen über 1,2590 und 1,2625 ermöglichen.
    Bleibt das Überschreiten aus, sollte der Kurs weiter korrigieren und die erste und zweite Unterstützung bei 1,2505 und 1,2490 aufsuchen.
    Hurrikane Isaac hat sich wieder leicht abgeschwächt und wurde nun wieder zu einem Tropensturm herabgestuft, allerdings war dennoch eine Steigerung des Ölpreises in den letzten 24 Stunden auszumachen. Ein Barrel der Sorte WTI kostet aktuell 95,24$.
    Gold ist weiter auf einem hohen Niveau zwischen 1655$ und 1676$ je Feinunze, wenn Morgen kein klares Argument zu dem Stützungsprogram QE3 geben sollte, könnte Gold unter Starken Verkaufsdruck kommen.
    Um 11 Uhr steht eine Auktion für 10-jährige Staatsanleihen Italiens an, diese könnte evtl. auch am DAX wieder etwas Bewegung bewirken der in diesem Moment bei 6978 Punkten notiert.
    14:30 folgen dann noch Arbeitsmarktdaten aus den USA.

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    US-Notenbankchef bleibt unklar

    Bei der heutigen Pressekonferenz der US-Notenbank lässt Ben Bernanke Anleger weiterhin mit unklaren Äußerungen stehen. Diese nahmen Märkte zuerst negativ und dann im weiteren Verlauf der Pressekonferenz positiv auf, obwohl sich eigentlich nichts Neues ergeben hat.
    Es bleibt beim Alten, Anleihen-Käufe werde nicht ausgeschlossen, aber ein Zeitpunkt für das Wirtschaftsförderungsprogramm QE3 (quantitative easing 3), beziehungsweise eine signifikante Zusage zu diesem Programm, gab es nicht.

    Die schlussendlich positive Marktentwicklung könnte ebenfalls durch die Gerüchte über EZB-Maßnahmen gestärkt worden sein. Hier werden ebenfalls Maßnahmen erhofft.

    Die Volatilität war entsprechend hoch.
    Besonders stark schwanke heute der Goldpreis, der aktuell bei 1684$ je Feinunze liegt (+2,2%).
    Widerstand könnte charttechnisch der Bereich um 1690$ und 1696$ bieten.
    Korrekturen unterhalb von 1663$ könnten erst wieder zu einer Abnahme bis zu 1652$ als Folge haben. Langfristig ist der Goldpreis auf einem hohen Niveau.

    Am Devisenmarkt ging es ebenfalls ordentlich zur Sache, die europäische Gemeinschaftswährung verbessert sich auf bis zu 1,2637 zum US-Dollar, in diesem Moment notiert der Kurs bei 1,2565. Sollte der Kurs gegen Tagesende signifikant unterhalb des Pivot Punktes bei 1,2560 durchbrechen, ist eine weitere Korrektur bis zu 1,2520 und 1,2490 in Verlängerung möglich.

    Aktienindizes schließen positiv, der DAX schließt mit 1,1% im Plus und verabschiedet sich mit 6971 Punkten in das Wochenende.

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    Ben Bernanke lässt die Hoffnung für Maßnahmen am Leben

    Auch wenn Maßnahmen gegen die schwächelnde Wirtschaftslage in den USA nicht ausgelöst wurden sind, kann der US-Notenbankchef die Märkte dennoch, mit der auch schon vorher bestehenden Hoffnung auf solche Maßnahmen in Schach halten.

    Anhaltend bleibt jedoch der Abwärtstrend in Asien, der Südasiatische Pazifik Index fiel erneut aufgrund steil abnehmender Industrieproduktion im August. China’s Produktion ist so gering wie im Jahr 2009.

    Im Fokus dieser Woche steht die Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank, die am Donnerstag stattfinden wird.

    Ähnlich wie in vergangener Woche wird in den Handelstagen zuvor geringere Volatilität erwartet. Entscheidend bei dieser Mitteilungsversammlung wird sein, ob Mario Draghi eine Zustimmung zum Kauf von Staatsanleihen der in die Krise geratener Euroländer zusagt oder nicht.
    Alternativ kann er natürlich wie zuvor die Neigung zu solchen Stützungsmaßnahmen befürworten ohne eine klar Zustimmung zu geben.
    Eine klare Zustimmung zu Anleihen-Käufen, könnte den vorhergegangenen Aufwärtstrend des EURO gegen den US-Dollar fördern. In diesem Moment erhält man für einen Euro 1,2569 Dollar.
    Widerstand bietet der Bereich um 1,2590 und 1,2630, die kurzfristige Seitwärtsrange könnte der Kurs bei signifikantem Durchbruch des Pivot Punkts bei 1,2560 erreichen.
    Bei diesem Szenario können Unterstützungen bei 1,2520 und 1,2490 in Verlängerung folgen.

    Öl notiert stabil im Preis bei 96,30$ je Barrel. Eine negativ Korrektur sollte ausgeglichen sein und ein weiterer Angriff auf die Bereiche bei 96,95$ und 97,6$ könnten Folgen.
    Bären könnten bei einem Kursverlauf unter 95,4 erneut aktiv werden.

    Gold war einer der stärksten Profiteure am Freitag und verteuerte sich über 40$ je Feinunze. Aktuell kostet ein Feinunze 1688$, einen starken Widerstand bietet der Bereich um1696$ und 1707$. Allerdings sollte das langfristige halten dieses Niveaus gefährdet sein, mehrere Indikatoren verweisen auf eine stark überkaufte Situation hin, mittelfristige Korrekturen sollten respektiert werden.

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    Ölpreis steigt erneut
    Globale Märkte glauben an Stabilisationsmaßnahmen der EZB am Donnerstag und steigen weiter auf ein hohes Niveau.
    Die US-Ratingagentur Moodys senkt den Ausblick der Bonität der EU, Märkte zeigen sich hiervon allerdings wenig beeindruckt.
    Gold freundet sich mit der Marke von 1700$ je Feinunze an, aktuell notiert der Kurs bei 1692$ je Feinunze, eine Korrektur der letzten Tage könnte bei signifikantem Durchbrechen der Marke bei 1685$ eingeleitet werden, primär könnte der Kurs aber auch noch bis 1707$ oder auch 1715$ in Verlängerung steigen.
    Am Devisenmarkt präsentiert sich der Euro nach wie vor sehr stark bei aktuell 1,2607. Wiederstände stellen die Bereiche bei 1,2630 und 1,2670 dar.
    Aufgrund des gestrigen Labor Day (Feiertag in den USA) fehlen heute Morgen die Vorgaben für die Aktienmärkte.
    Asiatische Märkte durchliefen ein Auf und Ab, die schwächelnde Wirtschaf schlägt sich auch in Asien nieder, Forderungen an die Regierung ein Wirtschaftsförderungsprogramm einzuleiten werden lauter. Die Nachrichten aus China, dem zweitgrößten Öl-Abnehmer führten gestern kurzzeitig zu einer Abschwächung des Ölpreises der in diesem Moment allerdings wieder gestärkt, bei 97,13$ je Barrel(WTI) notiert.
    Der Deutsche Aktienindex steht knapp über der 7000 Punkten, bei exakt 7004 Punkten.
    Damit bleibt der Index chattechnisch in seiner Seitwärtsbewegung, die erst bei einem Überwinden der 7025 Marke ernsthaft in Gefahr gerät. Der Bereich um 6985 bietet hierbei eine starke Unterstützung.

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    Der Euro legt eine Korrektur ein

    Einen Kursabfall bis zu 1,2501 wirkte sich heute auf den Euro zum US-Dollar aus. Am Nachmittag demonstriert die europäische Gemeinschaftswährung aber erneute Stärke und kämpft sich wieder, auf bis aktuell 1,2607 zurück und demonstriert auch vor dem morgigen ECB Treffen Stärke. Widerstände folgen bei 1,2630 und 1,2655, sollte der Kurs gegen Tagesende signifikant unterhalb von 1,2560 rutschen, könnte durchaus noch einmal eine Korrektur bis zu 1,2520 oder 1,2490 folgen.

    Allerdings erwarten Experten gegen Abend eher geringe Volatilität vor dem Sturm am Donnerstag.

    Die Erwartungen sind sehr hoch an Herr Draghi und dessen Äußerungen, laut Gerüchten soll die EZB unbegrenzte Anleihenkäufe befürworten, bestätigt ist dies allerdings nicht. Des Weiteren könnte Draghi Morgen darauf verweisen das auf das Ergebnis des Karlsruher Richter abgewartet werden muss, dementsprechend könnte es auch weiterhin zu unklaren Äußerungen kommen.

    Aktien in Asien und den USA leiden weiter unter schwächelnder Wirtschaft.

    So kommt es das der Nikkei mit 8680 Punkten rund ein -1% schwäche schließt, bei amerikanischen Indizes steht der Dow Jones minimal im Plus bei 13051(+0.1%)Punkten, der NASDAQ knapp im Minus bei 3069(-0,2%) Punkten.

    Ölpreise preise korrigieren nach unten, ein Barrel der Sorte WTI kostet aktuell 94,97$. Unterstützungen folgen bei 94,50$, sollte der Preis gegen Tagesende signifikant die Marke bei 95,65$ durchbrechen könnte ein erneuter Aufwärtstrend gestartet werden.

    Der Goldpreis bleibt stabil bei 1694$ je Feinunze, Widerstände liegen bei 1699$ je Feinunze, bei Durchbrechen des Pivot Punkts bei 1685$, könnte der Seitwärtstrend Enden, allerdings wird Morgen erst eines der Szenarien erwartet.

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    Standard AW: Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

    Euro und Ölpreis steigen aufgrund von Hoffnung seitens der EZB

    Wie aus dem Lehrbuch legt der Euro gestern eine erneute Korrektur bis auf das vorherige Niveau von 1,2623 hin und konnte damit die Stärke noch einmal bestätigen, das heutige Hoch liegt ebenfalls über der Marke von 1,26 bei 1,2630.

    Dieses Hoch ist als Widerstand anzusehen, sollte es dennoch durchbrochen werden könnte ein weiterer Anstieg bis zu dem Bereich um die 1,2655 folgen. Als alternatives Szenario könnte bei Durchbrechen des Pivot Punkts bei 1,2560 eine weitere Korrektur bis zu 1,2520 oder 1,2490 entstehen.

    Aktienmärkte in den USA schließen geschwächt, während die Asiasession nach 4 Verlusttagen in Folge nun auch durch Hoffnung auf Maßnahmen der EZB wieder positiv gestimmt ist.
    So liegt es nahe das alle Augen heute auf Mario Draghi blicken werden, wenn dieser um 14:30 in der Pressekonferenz der europäischen Zentralbank bekannt gibt, was für Maßnahmen eingeleitet werden, bzw. kommen werden.

    Dann werden eventuell auch die weltweiten Hoffnungen auf ein Anleihenkaufprogramm bestätigt oder enttäuscht werden. Spekulanten halten selbst weitere Zinssenkungen für möglich. Jedoch sollte hier abgewartete werden was wirklich folgt, da auch schon in der Vergangenheit Hoffnung vorhanden war, aber dennoch keine signifikanten Änderungen präsentiert wurden.

    Gold steigt seit der Pressekonferenz der FED stetig im Preis und knackt die Marke von 1700$ je Feinunze. Bei positivem Ausgang der heutigen Notenbankpressekonferenz, könnte das heute wie auch schon den Vortagen fortgesetzt werden. Widerstände folgen bei 1707$ und 1715$, ein Abrutschen unterhalb von 1685$ könnte eine Korrektur einleiten. Zuzeit notiert der Preis bei exakt 1712,36

    Öl verteuert sich nach den vorhergegangen Verlusttagen wieder auf 96.28$ je Barrel der Sorte WTI.

    Am deutschen Aktienindex ist ebenfalls Euphorie zu beobachten, aktuell notiert der DAX bei 7052 Punkten, stabil über der Marke von 7000 Punkten. Widerstand bietet charttechnisch das Hoch um die 7105 Punkte.

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    Standard AW: Aktuelle Tagesnews zu Devisen, Öl, Indizes, Gold

    EZB plant kurzfristige Anleihen Käufe

    Die Europäische Zentralbank lieferte entsprechend den Erwartungen am gestrigen Tag und leitete eine globale Aktienrally ein. Die EZB kündigte ein langfristiges Anleihen-Kauf-Programm für kriselnde Länder über die nächsten 3 Jahre, mit kurzer Haltedauer an, umso den Zerfall des EURO zu verhindert. Voraussetzung ist nur das die Staaten unter den Eurorettungsschirm treten müssen und damit Sparverpflichtungen eingehen muss.

    Kritiker wie die Bundesbank verurteilt diese Maßnahmen und sieht dies weiterhin als Droge für die „Süchtigen“ und als Mandatsüberschreitung der EZB an.

    Nachrichten, die weltweite Indizes sehr stark beflügelt haben.
    Amerikanische Märkte schossen schlagartig in die Höhe, die beiden im fokussteheden Indizes verbesserten sich jeweils um über +2%. Der Dow Jones notiert aktuell bei 13281 Punkten und kratzt damit an dem Hoch von Mitte August, ebenfalls profitiert hat die Technologiebörse NASDAQ mit aktuell 3134 Punkten.

    In Japan bestätig Japans Index die Euphorie erneut, der Nikkei steht bei 8920Punkten.

    Am deutschen Börsenparkett wirkte die Droge der EZB kräftig, der Aktienindex ist auf einem Höhenflug wie seit dem August 2011 nicht mehr, in diesem Moment pendelt der Kurs bei 7216,5 Punkten.

    Dennoch besteht die Gefahr das die positiven Wirkungen nur von kurzer Dauer sein könnten, mittelfristige Stabilisierungseffekte werden eintreten, jedoch werden keine essentielle Probleme gelöst. Abzuwarten ist außerdem der Bericht der Troika der im Oktober folgen soll und der Entscheid der Richter aus Karlsruhe über den ESM.

    Als Stabil erweist sich auch der EURO gegen den US-Dollar, für einen EURO erhalt man in diesem Moment 1,2794US-Dollar (+1,3%). Als nächster Widerstand könnte der Bereich um 1,2830 dienen.

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    Asien blickt auf Donnerstag

    Nach Veröffentlichung der schlechten Arbeitsmarktdaten aus den USA werden am Donnerstag neue markfördernde Maßnahmen wie zum Beispiel Zinsveränderungen erwartet.
    Entsprechend positiv zeigt sich der Hang Seng Index mit 19802 Punkten (+3,09%).

    Zurzeit sind Märkte, wie auch in letzter Woche erkennbar sehr politisch beeinflusst. Entsprechend wird zum neuen Start in die Woche auch eher geringere Volatilität erwartet, Mittwoch sollte sich das ändern.

    Spannend wird ob am 12. September das Karlsruher Bundesverfassungsgericht dem ESM zustimmt, ein Veto wird nicht erwartet, jedoch könnten neue Regularien festgeschrieben werden.

    Donnerstag veröffentlich die Federal Reserve Bank aus den USA die Entscheidung über den aktuellen Zinssatz und die eventuellen erhofften Zinsanpassungen.

    Am Devisen Markt korrigiert der EURO zum US Dollar auf momentan 1,2780, nachdem zuvor ein Hoch bei 1,2817 markiert werden könnte. Widerstände liegen bei 1,2830 und 1,2905, alternativ könnte eine weitere Korrektur bei Durchbrechen des Pivot Punkts bei 1,2745 fortschreiten. Die Bullen könnten erst bei signifikantem Überwinden des Bereichs um 1,2625 in Gefahr geraten.

    Gold bleibt stabil bei 1732$ je Feinunze, eine Korrektur sollte charttechnisch nicht die 1710$ Marke unterschreiten damit der Aufwärtstrend intakt bleibt, Widerstände könnten bei 1747$ und 1760$ auftreten. Analysten erwarten in den kommenden Wochen ebenfalls erhöhte Nachfrage durch die Hochzeitszeit in Indien.

    Öl bleibt unverändert im Preis bei 96,19$ je Barrel, der Pivot Punkt liegt aktuell bei 94,15$, Widerstände bei 96,6$ und 97,7$.

    Der Deutsche Aktien Index notiert bei 7213 Punkten. Wenige Unternehmensdaten könnten die Wirkung von politischen Entscheidungen in dieser Woche erneut mehr Wertigkeit geben, am Dienstag gibt der Deutsche Bank Vorstand Auskunft über eine neue Strategie, Mittwoch wird das neue IPhone präsentiert.

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    Erwartungen an die FED halten den EURO stabil

    Auch heute kann sich der Euro weiter gegen den US-Dollar verbessern, für einen Euro erhält man aktuell 1,2858 US-Dollar. Wenn Morgen eine Zustimmung zu dem ESM erfolgt und Donnerstag aufgrund steigender Arbeitslosigkeit in den USA endlich signifikante Maßnahmen vorgestellt werden, könnte ein weiterer Aufwind für den EURO folgen.

    Aktuelle Widerstände liegen bei 1,2875, ein Unterschreiten des Pivot Punkts bei 1,2745 könnte eine mittelfristige Korrektur einleiten, momentan bleibt der Aufwärtstrend intakt.

    Ein neues Jahreshoch markiert der deutsche Aktienindex, dieser kann aktuell 7310 Punkte verbuchen (+1,3%), auch hier werden weitere positive Auswirkungen erwartet.

    Gold bleibt für Anleger gefragt die sich einer Geldentwertung entziehen möchten und steigert sich minimal auf 1732$ je Feinunze. Nächste Kursziele könnte die Bereiche um 1747$ und 1760$ sein. Ein Durchbrechen des Bereichs von 1710$ könnte eine Korrektur einleiten, die mit länger anhaltenden Trend resultieren folgen könnte.

    Öl bleibt hoch im Kurs knapp unter der 100$ Marke für die WTI Sorte. Zurzeit kostet ein Barrel 96,86$. Das heutige Hoch lag allerdings bei 97,29$.

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    Märkte erwarten weitere Maßnahmen der US-Notenbank

    Die US-Notenbank Federal Reserve scheint sich auf ein nächstes Wachstumsprogramm bereit zu machen. Erwartet wird das der aktuell niedrige (bei 0-0,25%) Leitzins bis zu dem Jahr 2014-15 weiter bestehen bleibt, Experten halten des Weiteren Zukäufe von Anleihen für möglich. Um 18:30 wird die Bekanntgabe der Maßnahmen erwartet.

    Der Euro bleibt durch die positive Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, den ESM als rechtmäßig anzuerkennen wenn dieser die vereinbarten Zahlungsforderungen nicht überschreite, weiterhin auf einem hohen Niveau.

    Aktuell notiert die europäische Gemeinschaftswährung bei über 1,29 und exakt bei 1,2907 zum Greenback.
    Widerstände können bei 1,2935 und 1,2950 auftreten, alternativ steht der Pivot Punkt als Unterstützung im Bereich von 1,2870.

    Durch deutliche Signale von Ben Bernanke könnte am Abend sehr hohe Volatilität auftreten, Experten werteten den gestrigen Anstieg ebenfalls als positives Vorzeichen, 2 von 3 Analysten rechnen mit einer Bestätigung über Maßnahmen der FED.

    Entsprechende Auswirkung könnte eine Enttäuschung vollziehen.

    Am Deutschen Aktienindex konnte gestern ein 14 Monatshoch erklimmt werden, der Index notiert zeitweise bei 7410 Punkten, in diesem Moment steht der DAX bei 7318 Punkten, positive Signale aus den USA könnten ebenfalls Morgen bei Handelsstart als Indikator dienen.

    Öl verteuert sich auf 98,50$ je Barrel, die 100$ Marke im Visier. Charttechnisch kann ein Widerstand bei 99,50$ auftreten.

    Gold bleibt weiter gefragt, Anleger spekulieren auf eine langfristige Geldentwertung, in diesem Augenblick kostet eine Feinunze Gold 1733$, ein weiterer Aufwärtstrend könnte bei 1747$ und 1760$ gestartet werden. Alternativ ist der Pivot Punkt bei 1724$ als Korrekturwende anzusehen.

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    Die Zeit für Aktien und wertvolle Metalle

    Vorgaben aus Japan belieben heute aus, da die japanischen Börsen heute zwecks Feiertags geschlossen bleiben.

    Schlagzeilen macht weiterhin die US-Notenbank, die für 40 Milliarden Dollar monatlich Geld in die Märkte pumpt, um sich an Anleihen zu beteiligen.

    Gold und Öl werden weiter im Preis getrieben und ebenfalls durch Maßnahmen der Zentralbanken stimuliert. Steigende Inflation lässt Anleger wohl auch in Zukunft vermehrt nach Gold greifen.
    In diesem Moment kostet eine Feinunze Gold 1770$, die nächsten Widerstände und somit auch Zielbereiche liegen bei 1788$ und 1800$, ein Unterschreiten des Bereichs von 1747$ könnte eine mittelfristige Korrektur einleiten.

    Öl knackte bereits Ende letzter Woche die Marke von 100$ je Barrel der Sorte WTI, leicht korrigiert kostet ein Barrel aktuell 99,27$.

    Am Währungsmarkt ist heute wenig Volatilität vorhanden, weitestgehend unverändert notiert der EURO zum US-Dollar bei 1,3124(-0,03%). Der Trend hat sich etwas abgeschwächt und verlauft mittelfristig in einer Seitwärtsrange, ein Ausbruch über den Bereich von 1,3170 und 1,3205 könnte den Bullen weiter Aufwind erzeugen, ein unterschreiten des Pivot Punkts bei 1,3075 könnte eine Korrektur einleiten.

    Stabil bleibt auch der deutsche Aktienindex, der sich knapp über der Marke von 7400 Punkten halten kann, so bleibt auch hier der Stand kaum verändert (-0,1%).

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    Ölpreis fällt heute rapide

    US-Ölbestände legen kräftig zu, resultierend konnte ein wahrer Sturzflug des Ölpreises beobachtet werden. Ein Minus von bis zu -4,2%, bei einem aktuellem Preis von 91,90$ je Barrel. Ebenfalls fördert Saudi Arabien mehr Öl um Exporte weiter bewältigen zu können, dies erhöht den Druck auf den Ölpreis weiter. Widerstände könnten bei 91,69$ auftreten.

    Am Devisenmarkt bleibt das weltweit am häufigsten gehandelte Währungspaar EUR/USD kaum verändert, bei 1,3062 (+0,13%). zeitweise fiel der Preis auf bis zu 1,2993, dieser stabilisierte sich jedoch durch die Aussagen der japanischen Notenbank, die ein Anleihen-Kauf-Programm vorstellte.

    Beflügelt wurde hiervon ebenfalls der Deutsche Aktien Index. Bei 7390 Punkten notiert der Index gegen Abend, circa +0,5% im Plus.
    Gold bleibt stabil im Preis, bei momentan 1769$ (-0,1%) je Feinunze. Experten erwarten auch weiterhin das Gold aufgrund von Inflationsängsten weiterhin gefragt bleibt.

    Widerstände folgen bei 1788$ und 1800$, Rücksetzer sollten den Bereich von 1762$ nicht signifikant unterschreiten da sonst auch weitere Korrekturen bis1753$ oder auch 1747$ folgen könnten.

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