Riesterfondsparplan sinnvoll zum entschulden?

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  1. Avatar von Martin79HN
    Martin79HN ist offline
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    Standard Riesterfondsparplan sinnvoll zum entschulden?

    Hallo,

    meine Frau und ich wollen in Zukunft einen Riesterfondsparplan besparen.

    Ich verfolge das Ziel unser Eigenheim in 10 Jahren spätestens 15 Jahren zu entschulden. (Antrag stellen und förderunschädlich kleinen Kreditbetrag ablösen)
    Einzahlung aber nur 4% vom Vorjahresbrutto abzgl. Zulage? (154€)
    Ich bin flexibel ob wir uns in 10 Jahren oder 15 Jahren entschulden.

    Meine Frau verfolgt das Ziel zur Rente entweder sich zu 100% zu entschulden (Eigenheim)
    oder monantlich Rente zu bekommen.
    Bei Ihr ist der Vorteil Sie bekommt 154€ Zulage + 3 x 300€ für unsere Kinder!

    Sie möchte nur soviel einzahlen wie nötig ist um Zulage zu bekommen.
    2014 hatte Sie z.B. kein Einkommen. Deshalb reichen 2015 glaube ich 60€ Einzahlung bei Ihr!
    2015 hat Sie ein Einkommen von 10.000€ davon 4% = 400€ abzgl. Zulagen 154€ + 300€ + 300€ + 300€ = keine Einzahlung Sokelbetrag von mind. 60€ im Jahr. (Ist die Rechnung für 2016 so richtig?)

    Wir haben beide das Produkt von fairr ETF`s hoher Aktienanteil.

    Bei der Steuererklärung können wir wohl die Riesterkosten nicht absetzen
    weil wir mehr Zulagen bekommen. Muß man es dann angeben um Zulagen zu bekommen?

    Oder stellt man Antrag auf Zulagen bei einer anderen Stelle?

    Freue mich über Feedback.

    Gruß

    Martin

  2. Avatar von verschaukelt
    verschaukelt ist offline

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    Standard AW: Riesterfondsparplan sinnvoll zum entschulden?

    in der Regel erhalten sie mit den Antragsunterlagen auch gleich einen Antrag auf die Zulagen und erlauben damit der Gesellschaft diese Zulagen für sie zu beantragen (Dauerzulagenantrag) Ansonsten erhalten Sie jährlich das Formular schauen ob die Daten stimmen , ggf. ergänzen oder ändern und dann wieder zuück an die Gesellschaft. Sie erhalten dann auch immer jährlich eine Vertragsauskunft auf der die gewährten Zulagen erfasst sind. Sollten hier geringer Zulagen als erwartet gewährt worden sein müssten sie das dann prüfen.
    Die Rechnung ihrerseits bezüglich der zulagen stimmt so weit. Bedenken Sie dabei, dass sie durch den Wegfall von Kinderzulagen oder Einkommenserhöhung regelmäßig prüfen müssen ob das Sparziel noch erreicht wird. Wenn Sie noch mehr am Eigenbeitrag sparen wollen, dann nehmen Sie als Verdiener Kinderzulagen zu sich- ihre Frau bekommt ja bei dem geringen Einkommen auch schon bei weniger Zulagen den Sockelbeitrag. Das Geld was Sie am Eigenbeitrag einsparen können Sie besser anlegen als in einen Riester , damit können Sie eine bessere Altersvorsorge ihrer Frau bedienen. Bei Riester erhält sie nur ein Taschengeld...

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