Frage zu fondsgebundene Rentenversicherung

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  1. Avatar von toha
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    Standard Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum und benötige dringend mal euren Rat.

    Nach meinem Studium im Jahr 2010 habe ich über einen Bekannten meiner Eltern bei der DVAG eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Zusatzversicherung (BU-Rente und Beitragsbefreiung) abgeschlossen. Außerdem hatten meine Eltern zu Studienzeiten selbiges Konstrukt auf meinen Namen abgeschlossen, welches ich im Jahr 2010 dann übernommen habe. Es existieren aus 2 fondsgebundene Rentenversicherungen.

    Nachdem mir Versicherungen als eher technisch versierter Mensch leider noch immer ziemlich unverständlich und kompliziert sind, habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen, mir mal zu meiner Altersvorsorge von zweiter Seite eine Meinung einzuholen. Dazu passte, dass bei meiner Bank (MLP Finanzdienstleistugen, wobei ich bisher nur das Konto und sonst nichts dort hatte) gerade mein zuständiger Berater gewechselt hatte und ich das zum Anlass genommen habe.

    Nach einem ersten Gespräch, was für Finanzierungskonzepte/Anlagestrategien ich kenne, bzw. mir vorstellen kann, bat ich ihn, sich meine bisherigen Verträge mal genauer anzusehen. Lange Rede, kurzer Sinn ... folgendes Statement hat er mir ein paar Tage später vorgelegt:

    Diese beiden Verträge wurden zu einer privaten Altersvorsorge installiert. An beiden Hautverträgen ist eine Zusatzversicherung (BU-Rente und Beitragsbefreiung) angeschlossen.

    Beim Vertrag 1 beträgt der Beitrag 69,38 Euro monatlich. Der Beitragsanteil für die BU-Rente (470 Euro monatlich) und der Beitragsbefreiung beträgt 33,59 Euro (reiner Risikobeitrag), auf die Altersvorsorge entfallen daher 35,79 Euro monatlich. Hieraus soll eine voraussichtliche Altersrente im Endalter 65 i.H.v. 112,70 Euro generiert werden. Hierfür muss eine Wertentwicklung von 4% p.a. unterstellt werden. Ob dies zum Tragen kommt, ist bei der fondsgebundenen Variante nicht vorhersehbar.

    Der Vertrag 2 stellt ein identisches Konstrukt dar. Der monatliche Beitrag beträgt (4/2014) 164,02 Euro. Der Beitrag teilt sich wie folgt auf: RV = 93,48 Euro, BU-Rente (aktuell 700 Euro monatlich) und Beitragsbefreiung = 70,54 Euro.

    Insgesamt wird demnach für die BU-Absicherung (monatlich 1170 Euro) und die BBF in beiden Verträgen ein Beitrag von monatlich 104,13 Euro aufgewendet. Für eine BU-Rente in gleicher Höhe mit gleicher Laufzeit muss bei einem anderen Anbieter (Nürnberger SBU Comfort 2800 C) für den 5-Sterne Tarif lediglich 47,78 Euro gezahlt werden. Einsparung von über 50%!! Auffallend beim Gesamtbeitrag der A+M [AachenMünchener] ist der extrem teure Beitrag für die Beitragsbefreiung (alleine schon rd. 20 Euro monatlich).

    Die in dieser RV genannte erwartete Monatsrente basiert auf einer Wertentwicklung von 6%.

    Hierfür soll ein offener Immobilienfonds (SEB Immoinvest) sorgen. Dieser wurde zwischenzeitlich geschlossen, die Anteile werden zu Bruchteilen das ursprünglichen Wertes zwangsverkauft. Als alternative wurde der Grundbesitz Global RC bzw. ein “Zinsfonds” empfohlen. Keiner dieser Fonds haben in der Vergangenheit auch nur annähernd eine Wertentwicklung in der erforderlichen Größenordnung erreicht. Aus meiner Sicht und der derzeitigen Marktlage haben diese Fonds in der Zukunft genauso wenig Potential.

    Insgesamt werden für diese beiden Verträge 233,40 Euro (inkl. der Risikobeiträge für die BUZ) monatlich gezahlt. Hieraus soll bei Renteneintritt eine Rente von ges. 465,70 Euro gezahlt werden, bei einer angenommenen Wertentwicklung von 6%!!

    Fazit: Realistisch betrachtet ist ein sicherer Vermögensaufbau für eine Privatrente in dieser Form nicht möglich, speziell die Fonds aus dem 2. Vertrag lassen in keiner Weise auf eine erforderliche Wertentwicklung hoffen. Die Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen in diesen Verträgen ist viel zu teuer.

    Empfehlung: Beitragsfreistellung beider Verträge bei der A+M, die Berufsunfähigkeitsversicherungen sind zu kündigen (da hier keine Beitragsfreistellung möglich).

    Abschluss einer selbständigen Berufsunfähigkeitsabsicherung (bei gleicher Rentenhöhe zum halben Beitrag) und klassischer Altersvermögensaufbau mit Garantieverzinsung.

    Bei gleichem Beitragsaufwand werden die Beiträge wie folgt aufgeteilt:

    SBU rd. 47 Euro
    RV klassisch (Bsp. Allianz) monatlich 190 Euro ergibt eine lebenslange Altersrente ab 65 einschließlich realistischer (und derzeit niedriger) kalkulierter Überschüsse i.H.v. 478,75 Euro (auch hier selbstverständlich Option zur Kapitalauszahlung möglich).


    Da ich natürlich nicht mit so einem vernichtenden Statement gerechnet hatte, habe ich anschließend den Bekannten bei der DVAG kontaktiert und damit konfrontiert. Seine Strategie wäre ein Fondstausch. Hier hatte er mir u.a. den DWS Vermoegensbildungsfonds I (WKN 847652) vorgeschlagen. Außerdem meinte er (natürlich), das der Abschluß von Neuverträgen im Endeffekt teuer wäre, da ich jetzt nach 5 Jahren die Abschlußkosten bei der A+M bezahlt hätte und jetzt die Versicherungen 'rennen' können.

    Ich bin nun total verunsichert, welche Strategie nun 'besser' ist. Lohnt sich ein Wechsel überhaupt noch? Hat jemand einen Tip für mich?


    Über Antworten wäre ich sehr dankbar!



    VG, Tom

  2. Avatar von titan1981
    titan1981 ist offline

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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Prüfe bevor du irgendetwas kündigst ob du überhaupt noch eine BU Versicherung bekommen kannst (Gesundheit) in Verbingung eines Marklers der sich darauf spezialisiert hat auf Honorarbasis. Versicherungen die über so einen langen Horizont laufen sollen sollten von jemanden bearbeitet werden der sich wirklich mit auskennt. Der wird dir dann auch sagen können ob du noch versicherbar bist und ob die Höhe der BU die mir für einen Akademiker etwas gering vor kommt nicht ausreichend ist oder auch nicht. Denn zum einem musst du ja die BU bis zum Ende bezahlen können zum anderen wenn du BU wirst davon leben können und dazu noch Altersvorsorge betreiben können damit du auch zur Rente noch mit leben kannst.

  3. Avatar von uwehaensch
    uwehaensch ist offline

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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Ohne jetzt auf alle Details einzugehen (wie z.B. die Tatsache dass sich Ihr Berater der DVAG ja offenbar zwischenzeitlich überhaupt nicht um Sie sondern höchstens um sich selbst gekümmert hat - siehe SEB Immoinvest, 2. Vertrag in 2014 - gab es keine nachversicherungsmöglichkeiten im 1. Vertrag ?), einige grundsätzliche Anmerkungen.

    - Das Wichtigste, Ihr Gesundheitszustand - siehe 1. Halbsatz titan1981.
    - DVAG vertreibt nur AMV, die BU-Bedingungen sind gut, i.d.R. teuer. MLP ist zwar offiziell Makler, die Berater müssen aber nach Vorgaben arbeiten. Geh´ zu einem versierten Versicherungsmakler / -berater.
    - Trennung von Altersvorsorge / Vermögensaufbau und Risikoabsicherung (BU) macht i.d.R. Sinn, es gibt da Ausnahmen aber das würde zu speziell.
    - Ist die Rentenhöhe ausreichend ? Mir erscheint das eher dünn zu sein.
    - Vorsicht beim MLP-Angebot. Billiger geht immer, die Bedingungen der Nürnberger sind generell und für Akademiker eher bescheiden, da gibt es deutlich Besseres, auch wenn es dann nicht ganz so billig wird. Ein Augenmerk auch auf Nachversicherungsgarantien haben.
    - Fondsgebundene AV schlecht reden ist einfach, und dann mit Garantie kommen, typisch Verkäufer. Wollen Sie ernsthaft 1,25 % Garantiezins nur der Garantie wegen ? M.E. sind Aktien / Fonds heutzutage für den Vermögensaufbau unerlässlich, zumindest teilweise.

  4. Avatar von EasyD
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Ich persönlich finde die Analyse des MLP-Mitarbeiters von meinen beiden Vorrednern ein wenig zu kritisch beurteilt. Er hat hier auf jeden Fall mal ein paar Dinge benannt, die wichtig sind. Ob die Empfehlungen dazu jetzt passend sind, lässt sich ohnehin nicht beurteilen, da keiner von uns beim Gespräch dabei war.

    Hinsichtlich der BU würde ich auf jeden Fall handeln, wenn sie gesund geblieben sind, toha. Da gibt es sicherlich bessere Bedingungen und Leistungen für deutlich weniger Geld.

    Bei der Rentenversicherung fehlen mir zu viele Details, um Empfehlungen aussprechen zu können.

  5. Avatar von Matthew Pryor
    Matthew Pryor ist offline

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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Einige Anmerkungen zur BU: Da muss ja der Stand bei Abschluss betrachtet werden,heute vermeintlich "gute" Bedingungswerke des Anbieters helfen ihnen da wenig weiter.Und da gibt es schon einige Punkte,die man als Versicherter so eher nicht haben möchte.
    1.Da wäre bspw. der Punkt der zumutbaren Einkommensreduzierung,der bei der Beurteilung,ob Berufsunfähigkeit im Sinne der Bedingungen vorliegt oder nicht,zum Tragen kommt.Das 2009er-Bedingungswerk sieht hier klare Grenze vor,sondern beruft sich auf die "höchstrichterliche Rechtsprechung" und den "individuellen Einzelfall".Da ist Ärger mit dem Versicherer unter Umständen vorprogrammiert,besser wäre eine klare Abgrenzung,was zumutbar ist oder eben nicht.Das wäre bspw. dann der Fall,wenn der Versicherer eine Einkommensreduzierung um 20% generell als unzumutbar ansieht.Moderne und gute Bedingungswerke haben einen entsprechend klaren Passus,ihres nicht.
    2.Darüber hinaus sieht die AM vor,dass der ausgeübte Beruf nur bei einem vorübergehenden Ausscheiden aus dem Berufsleben von bis zu 3 Jahren als Maßstab zugrunde gelegt wird.Danach kann die AM auf einen Beruf verweisen,der ihrer Ausbildung und ihren Fähigkeiten sowie der Lebensstellung entspricht (Problemstellung siehe Punkt 1).
    3.Eine Besserung des Gesundheitszustandes oder die Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit muss der AM unverzüglich mitgeteilt werden.Letzteres dürfte klar erkennbar sein,bei Ersterem wird es unter Umständen schon schwieriger.Ein "und" wäre mindestens wünschenswert,dann müssen beide Ereignisse zusammenkommen,um eine Mitteilungspflicht auszulösen.Bedenken sie:Kommen sie ihren vertraglichen Pflichten nicht nach,ist der Versicherer berechtigt,die Leistung einzustellen.

    Das ist nicht abschließend,sollte aber aufzeigen,dass es weit bessere Bedingungswerke gibt.Zunächst muss aber zwingend abgeklärt werden,ob sie versicherbar sind.Solange ist eine eher leistungsschwache BU immer noch besser als gar kein Schutz.

  6. Avatar von toha
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Vielen Dank für die Antworten.

    Was die BU-Rente angeht, bin ich mir um meine Versäumnisse bewusst ... hier besteht definitiv handlungsbedarf. Allerdings auch die Tatsache, dass mich der "Berater" von der DVAG mit meinen Verträgen allein gelassen hat, wurmt mich sehr.

    Ich werde eurer Empfehlung nachkommen und mich von einem Honorarberater beraten lassen. Gibt es hier im Forum einen empfehlenswerten Thread (nach Suche nichts brauchbares gefunden), nach welchen Gesichtspunkten (der Laie/man) einen (seriösen) Honorarberater auswählt, bzw. Angebotsduschungel findet?

  7. Avatar von Nettoberater
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Servus,
    also titan1981 hat schon mal Recht beim Thema Honorarberater.

    Habe jetzt aus Zeitgründen nicht alle Antworten gelesen.

    Bei der BU gibt es durch Vergleich von 5-Sterne Versicherern mögliche Beitragsersparnisse. Auch wegen Gesundheitsprüfung sollte man erst die bestehende BUZ kündigen, wenn die Annahmebestätigung vom neuen Versicherer da ist. Ich würde hier sogar empfehlen, erst sich in Bezug auf die Gesundheitsprüfung beraten zu lassen, ob etwas anzugeben ist. Wenn ja, nur Voranfragen machen. Dann werden diese Anfragen nicht in die sog. HIS-Datei gemeldet.

    Bei der Altersvorsorge kann ich auch nur die Honorarberatung empfehlen, da hier Nettotarife angeboten werden.

    Übrigens in Bezug auf den DWS-Fonds. Solche gemanagten Fonds haben im Regelfall zwischen 2% und 3% Kosten (Gesamtkostenquote laut wesentliche Anlegerinformationen plus Transaktionskosten zw. 0,5% und 3% plus ggfs. Performance-Fee)
    Warum keinen ETF? Hat nur 0,2-0,4% Kosten
    Der gemanagte Fonds will auch nur seinen Index schlagen. Es schaffen aber nur 10-15% der Fondsmanager.

    Evtl. auch auf wissenschaftlichen Studien das ganze aufbauen, wofür Sharpe, Miller und Markowitz bereits den Nobelpreis in 1990 gewannen.

    Bei einer Fondsgeb. RV bzw Anlage in Fonds müsste Deine eigene Risikoneigung geprüft werden. Der Berater sollte ein Kundenprofil erstellen, da er nur damit diese prüfen kann.

    Es kommen übrigens bei Versicherungen auch noch die Kosten für einen Versicherungsmantel dazu.

    als Anlage ein Beispiel für Unterschied Bruttopolice (mit Provision) und Nettopolice (ohne Provision)

    Viele Grüße aus Bayern

    Der Nettoberater
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  8. Avatar von Matthew Pryor
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Habe jetzt aus Zeitgründen nicht alle Antworten gelesen.
    Die Zeit sollten sie sich beim nächsten Mal nehmen.

    Bei der BU gibt es durch Vergleich von 5-Sterne Versicherern mögliche Beitragsersparnisse.
    Sie sprechen also ihre Empfehlungen auf Grundlage von Analyseprogrammen aus?Alle 5-Sterne-Versicherer (oder Kochlöffel,oder oder oder) sind demnach gleich und eine Bewertung erfolgt letzten Endes über den Preis?Auch die AM hat diverse Ratings vorzuweisen,wo sie mit 5 wasauchimmer glänzen kann.Die teilweise deutlich negativ abweichenden Bedingungen im Vergleich zum Markt wurden hier bereits angerissen.

    Wenn ja, nur Voranfragen machen. Dann werden diese Anfragen nicht in die sog. HIS-Datei gemeldet.
    Ihnen ist schon klar,dass längst nicht alle Versicherer an diesem Verfahren teilnehmen?

  9. Avatar von Nettoberater
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Die Zeit sollten sie sich beim nächsten Mal nehmen
    das sollte man jedem selber überlassen; es reicht ja auf die wirkliche Frage zu antworten

    Sie sprechen also ihre Empfehlungen auf Grundlage von Analyseprogrammen aus?Alle 5-Sterne-Versicherer (oder Kochlöffel,oder oder oder) sind demnach gleich und eine Bewertung erfolgt letzten Endes über den Preis?Auch die AM hat diverse Ratings vorzuweisen,wo sie mit 5 wasauchimmer glänzen kann.Die teilweise deutlich negativ abweichenden Bedingungen im Vergleich zum Markt wurden hier bereits angerissen.
    es wurde keine Empfehlung meinerseits ausgesprochen; nur eine Bestätigung, dass man hier am Preis sparen kann. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Geschichte.
    Ich finde sowieso Konzepte allgemein am besten, die auch bereits bei 6-monatiger AU (gelber Zettel) bezahlen, aber auch bei Infektionen usw.

    Dies genau zu analysieren, die Bedingungen zu filtern, und einen konkreten Vorschlag einem Kunden zu unterbreiten, wäre allerdings dann nur mit Honorar möglich.
    So etwas bespreche ich hier nicht, da die Anfrage erst einmal allgemein gehalten war. Ein Analyseprogramm kann nämlich auch mehr, als nur 5-Sterne filtern.

    Ihnen ist schon klar,dass längst nicht alle Versicherer an diesem Verfahren teilnehmen?
    ja ist mir klar, war auch allgemein von meiner Seite.

    Zusammenfassung: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Vorschreiber gesellschaftsabhängig ist, wenn man so schreibt.

    Aber herzlichen Glückwunsch!
    Wir haben zusammen die Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt.
    Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

    Der Nettoberater

  10. Avatar von uwehaensch
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Zitat Zitat von Nettoberater
    ,die auch bereits bei 6-monatiger AU (gelber Zettel) bezahlen, aber auch bei Infektionen usw.
    Egal ob die Bedingungen passen oder nicht ? Und immer mit Infektionsklausel ?

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Dies genau zu analysieren, die Bedingungen zu filtern, und einen konkreten Vorschlag einem Kunden zu unterbreiten, wäre allerdings dann nur mit Honorar möglich.
    So etwas bespreche ich hier nicht, da die Anfrage erst einmal allgemein gehalten war. Ein Analyseprogramm kann auch mehr, als nur 5-Sterne filtern.
    Das geht wunderbar auch ohne Honorar.

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Zusammenfassung: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mein Vorschreiber gesellschaftsabhängig ist, wenn man so schreibt.
    Versicherungsmakler, also nicht gesellschaftsabhängig. Und kommen Sie uns bitte nicht mit Bezahlung nur weil Sie eine Rechnung schreiben und im Einzelfall sogar Geld verdienen wenn der Kunde den Vertrag nach einigen Monaten kündigt.

  11. Avatar von Nettoberater
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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Lieber uwehaensch,

    was halten Sie eigentlich davon lieber mit Anfragen von Kunden sich auseinanderzusetzen als mit Kollegen.
    Man könnte fast vermuten, dass Sie Ihre Kollegen schlecht machen wollen durch Ihre Art.

    Es gibt so viele Berater, die gesellschaftsabhängig sind und nicht unsere Möglichkeiten haben.

    Da müssen wir jetzt nicht diskutieren, ob mit Honorar oder ohne.

    Das muss selber jeder für sich entscheiden.

    Übrigens: auch Sie dürfen Honorar nehmen!

    Sagen Sie dem Kunden was Sie verdienen? Ich denke nicht.
    Bei mir weiß er es.

    Evtl. verdienen Sie an so einem Vertrag sogar mehr als ich?

    Ist alles relativ zu sehen.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sie Honorarberater schlecht machen wollen

    Viele Grüße aus Bayern

    Der Nettoberater

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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    wenn hier ein Berater aus der Branche seine Kontaktdaten, Webseite usw. nicht preisgibt, könnte auch unseriös bei den Nutzern ankommen.
    Evtl. hat dieser etwas zu verbergen.

    Bei mir tun Sie das nicht Herr Haensch!

    Ich spiele mit offenen Karten! Wenn Sie was besseres haben, dann bitte um Beweise. Evtl. vermittle ich dann für Sie!!

    Ich vermute aber, dass dies eher nicht der Fall ist. ;-)

    Viele Grüße aus Bayern

    Der Nettoberater

  13. Avatar von uwehaensch
    uwehaensch ist offline

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    Standard AW: Fragen zu fondsgebundener Rentenversicherung

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Man könnte fast vermuten, dass Sie Ihre Kollegen schlecht machen wollen durch Ihre Art.
    Da müssen wir jetzt nicht diskutieren, ob mit Honorar oder ohne.
    Das muss selber jeder für sich entscheiden.
    Übrigens: auch Sie dürfen Honorar nehmen!
    Das brauchen Sie mir nicht zu sagen, und es dürfte Sie freuen dass ich im Bereich der Altersvorsorge zum überwiegenden Teil Honorartarife / -produkte "verkaufe".

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Sagen Sie dem Kunden was Sie verdienen? Ich denke nicht.
    Bei mir weiß er es.
    Bei mir auch, denn wie schon gesagt bzw. angedeutet, ist das kein Alleinstellungsmerkmal von Honorarberatern.

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sie Honorarberater schlecht machen wollen
    Keineswegs, nur erstens müssen Sie hier nicht einen so unseriösen Vergleich als Anhang an fast jeden Beitrag (= Werbung ?) anhängen und zweitens tendieren Honorarberater dazu (und Sie offenbar auch) Anderen zu suggerieren sie wären einzig unabhängig und bei Ihnen wären die Kosten grundsätzlich geringer, bei min. gleicher Beratungsqualität.

  14. Avatar von xlarge
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    Standard AW: Frage zu fondsgebundene Rentenversicherung

    Verdienen ist nicht immer bekommen.

  15. Avatar von Nettoberater
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    Standard AW: Frage zu fondsgebundene Rentenversicherung

    Ihren Aussagen zufolge, Herr Haensch, braucht kein Kunde Beratung, weil eh klar ist, was für ihn das Beste ist.

    Beratung zwischendurch auch nicht, denn es ist ja klar, dass man nie was ändern muss.
    also die Strategie bleibt gleich.

    Insgesamt haben Sie zwei Dinge bei Ihren Vorwürfen nicht genannt, die Transaktionsgebühren, die auch hoch sein können und auch Ihr Honorar, oder wie Sie es nennen wollen. Es ging um Nettotarife, wo wir als Berater aus dem Vertrag nichts bekommen. Man könnte Sie auch vermutlich im Internet unter Caritas finden. Sie arbeiten anscheinend für den Kunden kostenfrei. Das wurde bisher auch nicht genannt. Immer nur alles schlecht reden, aber selber nicht mit Fakten kommen.
    Sie sind hier vermutlich nur, dass Sie Kollegen schlecht machen.
    Evtl. können Sie noch eine Frage beantworten: Ist ein Nettotarif besser für den Kunden als ein Bruttotarif?

    über 95% der Bruttopolicen (die auf alle Fälle mehr Kosten haben als Nettopolicen), die über Berater verkauft werden, müssten dann in Ihren Augen auch unseriös sein, denke ich.

    Ich würde es nie als unseriös bezeichnen, weil ich andere Kollegen nicht schlecht machen würde.

    Ich sehe das eher so, dass nur Leute andere schlecht machen, wenn Sie selber unzufrieden sind.

    Kollegial sind Sie nicht, das sieht man.

    Sie merken gar nicht, dass Sie sich selber und unsere Branche dadurch schlecht machen.

    Glückwunsch, das ist Ihnen gelungen.

    Denn egal, wer das liest, der sieht uns als Trottel und das haben Sie hervorragend hinbekommen.

    Viele Grüße aus Bayern

    der Nettoberater

  16. Avatar von uwehaensch
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    Standard AW: Frage zu fondsgebundene Rentenversicherung

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Ihren Aussagen zufolge, Herr Haensch, braucht kein Kunde Beratung, weil eh klar ist, was für ihn das Beste ist.

    Beratung zwischendurch auch nicht, denn es ist ja klar, dass man nie was ändern muss.
    also die Strategie bleibt gleich.
    Und bitte woraus schließen Sie das ?

    Zitat Zitat von Nettoberater
    Insgesamt haben Sie zwei Dinge bei Ihren Vorwürfen nicht genannt, die Transaktionsgebühren, die auch hoch sein können und auch Ihr Honorar, oder wie Sie es nennen wollen. Es ging um Nettotarife, wo wir als Berater aus dem Vertrag nichts bekommen. Man könnte Sie auch vermutlich im Internet unter Caritas finden. Sie arbeiten anscheinend für den Kunden kostenfrei. Das wurde bisher auch nicht genannt. Immer nur alles schlecht reden, aber selber nicht mit Fakten kommen.
    Was immer Sie hier für einen Faden spinnen, aus meinen Aussagen rührt dieser sicherlich nicht her. Ich verdiene Gedl mit meiner Arbeit, nichts Anderes habe ich gesagt. Aber - im Gegensatz zu Ihnen halte ich eben Honorarberatung und Netto-Tarife nicht für pauschal besser, und übrigens auch nicht für pauschal schlechter. Das beantwortet dann auch Ihre nachfolgende Frage.

    Zitat Zitat von Nettoberater
    über 95% der Bruttopolicen (die auf alle Fälle mehr Kosten haben als Nettopolicen), die über Berater verkauft werden, müssten dann in Ihren Augen auch unseriös sein, denke ich.
    Unseriös sind sie wenn sie als Allheilmittel angeboten werden. In der Tat sind aber die meisten Brutto-Policen m.E. überteuert.


    Zitat Zitat von Nettoberater
    Kollegial sind Sie nicht, das sieht man.
    Falsch, ich bin nur empfindlich wenn pauschal Etwas als besser hingestellt wird. Egal ob es die "beste Riester-Rente" der DVAG ist oder die "beste BU" oder eben das Allheilmittel Honorarberatung, noch dazu wenn es dann um mylife geht. Übrigens, Manches von mylife ist wirklich gut und durchaus häufiger passend.

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