LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

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  1. Avatar von Marras
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    Standard LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

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  2. Avatar von mod64
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    Standard AW: LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

    @Marras,

    mir ist aufgefallen, dass Sie in jedem auch nur bekannten Forum zu Finanzdienstleistungen für irgendwelche Produkte werben.

    Ich möchte Ihr Thema mal aufgreifen um meinen Eindruck zu vermitteln.

    Ich selbst war in der Finanzdienstleistungsbranche tätig und habe nach über 25 Jahren das Handtuch geworfen. Als ehemals nicht wenig erfolgreicher Vertriebler, habe ich Einblick hinter die Kulissen genießen dürfen. Nach Erlangung dieser Kenntnis, war dieser Schlag ins Gesicht Anlass mich aus dieser Branche zu verabschieden.

    Ich bin weder pro noch Contra Kapitalversicherung und bemühe mich das Thema neutral zu behandeln.

    Eines ist mal klar. Wer gar nichts für seine Altersversorgung tut, auch wenn Inflation, Währungsreform oder sonstigen Sachstände die zum Verlust oder der Geldentwertung führen, hat auch gar nichts, wenn die ganzen "Verschwörungstheorien" selbsternannter Finanzritter, nicht eintreffen.

    Natürlich sollten Signale ernst genommen und die jeweilige Strategie der Altersvorsorge gründlich überdacht werden.

    Dazu wird es immer wieder neue Instrumente geben und ganz sicher sind auch einige dabei, die Intelligent durchdacht sind und bedeutend mehr zu bieten haben als eine klassische Lebens oder Rentenversicherung.

    Jedoch hat das Vertrauen in den Kapitalversicherungsmarkt erheblich gelitten und dies auch mit Recht. Soweit bin ich bei Ihnen.

    Im Handelsblatt hat Jochen Sanio ( Chef der Bundesaufsichtsbehörde "Bafin" ) sich zu Wort gemeldet.
    Originalzitat:
    "Chef der Bafin Jochen Sanio zweifelt inzwischewn an dem Geschäftsmodell der Lebensversicherer"

    Also genau der, der die Finanzaufsicht der Finanzdienstleister verwaltet und selbst davon lebt, zweifelt an den Systemen?

    Das sollte uns zu denken geben.

    ABER: Panikmache, kann nicht die Lösung der Probleme sein.

    Aber genau diese Panik wird benutzt, um Andere Märkte entstehen zu lassen.

    Auf der einen Seite ist dies nicht verwerflich, denn bisher haben Versicherungsgesellschaften und Banken keinen Wettbewerb genossen.

    Dies wäre aber auch ein Mal notwendig um diesen Gesellschaften zu signalisieren, sorgfältiger mit dem Vermögen der Kunden umzugehen.

    Nun gibt es diesen Wettbewerb. Zum einen durch den echten Zweitmarkt, wo das übernommene Kapital, durch Kauf z.B. einer LV Police in so genannte Hatchfonds investiert wird, und zum Anderen ein seit ca. 2- 3 Jahren existierenden grauen Markt meist privater Unternehmen.

    Letzteres ist deshalb so interessant, weil dafür keine Prüfung und Beaufsichtigung durch das Bafin erfolgt.

    Cash Life, als das durch Medien bekannteste Unternehmen, das seit nunmehr 10 Jahren damit wirbt Policen aufzukaufen, investiert in den Zweitmarkt und ist aber am selben Markt investiert wie die bekannten Kapitalversicherer und Banken. Warum also, sollten gerade Diese dann mehr erwirtschaften als die Versicherer. Genau dies wurde doch nun auch zum Problemfall und führte indirekt zum Einbruch in der Finanzbranche.

    Es sollte aber angesprochen werden, dass auch die Versicherer weitaus und zwar vielmehr an Nettorendite erwirtschaften, als an den Endverbraucher weiter gegeben wird. Schließlich müssen ja auch irgendwie die unverschämt hohen Gehälter diverser Manager gezahlt werden können.
    Oder will vielleicht mir jemand hier erzählen, dass ein Jahreseinkommen von 3 Mio. Euro plus Bonifikationen in der gleichen Größenordnung pro Jahr etwa gerechtfertigt ist und dies ohne eigenem unternehmerischen Risiko?
    Ein Mensch alleine kann soviel produktive Arbeit wirklich nicht verrichten, dass ein solches üppiges Einkommen gerechtfertigt ist, wenn das Personal, das dafür die Produktion erwirtschaftet teilweise am Existenzminimum nagt.

    Jedoch der sich neu kristallisierte graue Markt birgt noch weitaus größere Risiken, kann aber bei gründlicher Recherche des Investitionsproduktes auch wirklich höhere Renditen erwirtschaften.

    Jedoch ist hier größte Vorsicht geboten.

    Der so genannte "Aufkauf von Policen" im neuen Graumarkt, der seit 2007 / 2008 rasant an Tempo gewann, entwickelte sich aus dem Mangel der Kreditbereitschaft der Banken.

    Denn es ist nichts Anderes als eine Kreditmittelbeschaffung für eine bestimmte Investition, nur dass man dem Verkäufer ( Policeninhaber )
    die Zinsen zahlt, die normaler Weise eine Bank für die Finanzierung eines Objektes bekommen hätte.

    Sehr viele Unternehmen placierten sich indes auf dem Markt und daraus auch unzählige neue Vermittler und versprechen den Verkäufern
    (Policeninhabern) hohe Renditen.

    Jedoch absolute Vorsicht ist geboten!!! Dieser Markt ist durch die Bafin nicht beaufsichtigt und diese Unternehmen können walten wie sie wollen.

    Es gibt die unterschiedlichsten Tarife, von der Verdopplung des RKW in 6 bis 10 Jahren bis hin zu sofortrente auf 12 bis 20 Jahren des verdoppelten RKW´s.

    Vorsicht ist geboten. Die meisten Unternehmen werden dies nicht schaffen!

    Es mag wohl eine ernste Absicht mit einem klaren Geschäftsprofil beabsichtigt gewesen sein, nur die unbekannten Gefahren werden meist niemals berücksichtigt.

    Ich selbst wollte nach meinem Ausstieg meine Kapitalversicherungen meistbietend verkaufen und habe mich durch die Branche gehangelt.

    Nicht weniger als 28 Unternehmen ( echte Aufkäufer von Policen ) habe ich mir angesehen, die Entwicklung begutachtet, auch Bilanzen eingesehen, sofern diese schon vorlagen und teilweise Informationsveranstaltungen persönlich besucht.

    Was ist mir aufgefallen:

    Man scheute keine Kosten um Mitarbeiter zu rekrutieren. Klar, es wurde ja auch keine Qualifikation daran geknüpft, weil Bafin es nicht interessiert.
    Kein § 34 C nicht Mal § 34 d war gefordert, was zur Befähigung von Vermittlung von Kapitalanlagegeschäft eines Vermittlers notwendig ist.
    Daher "Graumarkt"

    Neuen Vertriebsmitarbeitern wurde der unglaubliche Erfolg vorgegaukelt.

    Man stellte die teuren Luxuskarrossen vor die Türen, Ferraris Lamborgini´s, Mercedes Cabrios, Porsches, eben typische Vertreter Fang Fahrzeuge, schrieb tolle Incentivs aus als Boni Erfolgsbetiligungen.

    Bei einem Unternehmen bei welchem ich bei einer Präsentationsveran-staltung zu Gast war, war das angeblich gewinnbringende Instrument noch gar nicht placiert und man vermutete nur oder hantierte mit Prognosen.

    FAZIT:

    Ein großer Teil der vereinnahmten Gelder aus den vermeintlich aufgekauften Rückkaufswerten von Lebens und Rentenversicherungen oder auch sonstigen Policen, wurde bereits für dieser Art Veranstaltungen und den Luxusgütern der Betreiber ausgegeben.

    Mir sträubt es die Haare wenn ich daran denke wie Kunden und aber auch neue Mitarbeiter durch Versprechen rekrutiert werden.

    Die meisten Unternehmen kann es dann nicht mehr geben, wenn die hohen Auszahlungen fällig werden.

    Hier bahnt sich der nächste volkswirtschaftliche Schaden an.

    Die Policen werden aufgekauft und von den Aufkäufern bei den Gesellschaften gekündigt. Das Geld fehlt den Versicherungsgesellschaften und dem Vertragsbetreuenden Personal. Zwangsläufig wird dann abgebaut werden woraus ein erneuter Schaden entsteht.

    Die kleinen GmbHs melden Insolvenz an und das war’s.

    Ich möchte nicht alles schlecht reden, denn von den 28 Unternehmen kristallisierten sich auch 4 Unternehmen heraus, welches Konzept und Instrument für mich klar zum Ausdruck brachten, dass das Invest klar nachvollziehbar, teilweise sogar mit "doppelten" Boden abgesichert ist und die Verwaltung durch intelligente Lösungen schlank gestrickt wurde.

    Dem Rest gebe ich keine Überlebenschance. Wenn ich aus 10 000.- Euro -
    20 000.- Euro machen möchte und von der Investition schon 50 % also
    5 000.- Euro im Vorfeld ausgebe, muss ich als Unternehmen 300 % netto erwirtschaften um 200 % Brutto auszahlen zu können, ohne Berücksichtigung von Ausfällen oder den Rücklagen unbekannter Gefahren.

    Ich habe mich für eines der verbleibenden 4 Istrumente aus Überzeugung entschieden und als Zweifler dennoch ein Risiko gewagt.

    Ich hoffe ich konnte einen Einblick in diesen Markt gewähren.

    Sorry @Marras

    Aber man sollte die Nutzer dieses Forums auch mal aufklären!

    Bitte erzählen Sie den Lesern nicht, dass Ihr Unternehmen für welches Sie vermitteln, schon über 10 Jahre existiert. Es stimmt deffinitiv nicht.
    Schon gar nicht im Immobiliensektor.

  3. Avatar von Gerd
    Gerd ist offline

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    Standard AW: LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

    Hallo

    Fast perfekt. Hier geht ein neu geworbener "Mitarbeiter" auf Dummenfang. Das Problem an der ganzen Sache ist aber, das er selber noch daran glaubt. Bei der Gehirnwäsche dieser Firmen aber auch nicht verwunderlich.

  4. Avatar von Mike Spezi
    Mike Spezi ist offline

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    Standard AW: LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

    Ein Schelm, der hier Vorsatz unterstellt!
    Dummfang trifft es perfekt!

  5. Avatar von Brotherhood
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    Standard AW: LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

    Hy,

    erlaube mir dazu mal einen Link.

    Eine Stellungnahme diverser vieleicht Geschädigter eines Unternehmens das Policen aufgekauft hat und in den Immobilienmarkt investiert.

    Da wird es einem schon echt Bange.

    Verkauf Lebensversicherung - Sachwert AG - Rückkaufwert verdoppeln - Gewinne erzielen

  6. Avatar von mod64
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    Standard AW: LV, RV, BSV ect... bis zum doppelten Rückkaufswert ausbezahlen lassen

    Zu diesem Tread folgendes:

    Gebt mal in die Suchmaske ein: S+K Sachwert AG:

    Ihr findet einen Anbieter, OK Invest.

    Zunächst der Gründer der O.K. Invest sitzt in Österreich und führt den Alleinvertrieb der S+K Sachwert in Österreich.
    Zudem als freier Redakteur beteiligt an "Fonds Exclussiv"
    Daher kommen auch positive Berichte.

    Das Video das allerdings heruntergeladen oder angesehen werden kann wird von einem Heiko Krajewski besprochen.

    Dieser wiederum ist Mitarbeiter der United Investors und Cie in Hamburg.

    Also was nun?

    Der Artikel in dem Fondsmagazin war gekauft und beeinflusst durch einen externene Mitrabeiter des Magazins, der die Österreich Vertretung übernommen hat.

    In der gesprochenen Reportage spricht der Autor über eine Unternehmen, das 2001 gegründet wurde. Tatsächlich wurde die S+K Sachwert AG aber erst 2009 gegründet. ( Siehe im Bundesanzeiger )

    Die in der Videobotschaft vermittelten Daten können dementsprechend so auch nicht stimmen.

    Wenn man Immobiliengeschäfte im Wert von 150 Mio tätigt, so muss davon ausgegangen werden, dass diese sich in der Bilanz befinden.

    ...

    Leute was geschieht hier eigentlich?

    Ich bin gerne für neue und innovative Ideen, aber hier deutet sich etwas an, was nicht mehr kontrolliert werden kann.

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