Ich schaue mich gerade nach einem Eigenheim um, um später die aussichtslose Rente mit einer Immobilie zu stützen.
Ist das so einfach wie es klingt oder muss ich zusätzlich etwas beachten?
AW: Haus als Rentensicherung
Du solltest bedenken, dass Du als Mieter evtl. Reparaturen nicht bezahlen musst, als Eigentümer schon und dass Du einige Jahre vor Renteneintritt bereits die wichtigsten Investitionen beim Haus abgeschlossen haben solltest, da Du dann u.U. Probleme damit bekommen kannst eine größere Finanzierung zu erhalten.
Also mit 60 sollte das Haus in einem Zustand sein, wo keine größeren Sachen mehr anfallen für die nächsten 30 Jahren. Dazu solltest Du in der Lage sein auch in der Rente noch 200-300 EUR pro Monat wegzulegen für evtl. Reparaturen.
AW: Haus als Rentensicherung
Du musst sogar quasi endlos viel beachten - und müsstest außerdem erst einmal erzählen, mit wie viel Kapital und etwa wo du dir das vorstellst, Captain.Bzw. wie viel Kapital du dir leihen müsstest/Eigenkapital ist (Sicherheiten sowieso), in welchem Zustand die Immobilie ist, ob du dann sofort darin wohnen oder gleich vermieten möchtest, usw, usf. Da ist dein gegebener Wissensstand viel zu niedrig für eine tiefgehendere Analyse/Hilfe.
AW: Haus als Rentensicherung
Gerne rücke ich mit weiteren Infos raus
- Eigennutzung
- Niedersachsen
- Frau + 2 Kinder
- Kalkuliere mit ca. 1000 € / Monat für Tilgung, Heiz-und Stromkosten um vor der Rente fertig zu sein.
- Ich rechne mit 160.000 - 200.000 für die Immobilie (ohne Eigenkapital)
- Alter kann unterschiedlich ausfallen. Wenn ich aber ein älteres Haus kaufe, dann ist der Preis hier in der Region bei ca. 80.000 - 120.000. Ich würde das entsprechend dann auf Vordermann bringen und vermutlich bei wieder 160-200 k landen. (Milchmädchenrechnung)
AW: Haus als Rentensicherung
Klingt doch vom Ansatz her schon ganz vernünftig, Captain, dein erster Post war ja so offen gehalten, dass man nicht unbedingt sicher war, ob du dir da prinzipiell schon Gedanken gemacht hattest.
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