Erbschaft sicher anlegen

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  1. Avatar von drkingschultz
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    Standard Erbschaft sicher anlegen

    Guten Tag,

    ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich auf der Suche nach unabhängiger Beratung in Finanzfragen bin.

    Kurz zu meiner Person: Ich bin 40 Jahre alt, nicht verheiratet, lebe aber mit meiner Partnerin seit vielen Jahren in eine Eigenheim zusammen.

    Unser finanzielle Situation ist eigentlich recht gut. Wir haben keine Kinder und ein Haushaltsnettoeinkommen von jährlich ca. 58t EUR. Wir geben recht wenig Geld aus, fahren keine teuren Autos und Urlaub ist einmal im Jahr eine Woche in der Rhön. Unser Haus wurde zur Hälfte mit einem Darlehen finanziert, zur anderen Hälfte mit Eigenkapital. Wir zahlen monatlich gut 500 EUR für das Darlehen, welches in ca. 13 Jahren getilgt ist. Dann gehören mir 75% des Hauses, meiner Partnerin 25% (weil ich mehr Eigenkapital eingebracht habe).

    Ich habe ein Sparguthaben von ca. 100t EUR, welches auf einem Tagesgeldkonto liegt. Damit habe ich mal angefangen, als es für Tagesgeld noch ganz vernünftige Zinsen gab. Weiterhin zahle ich 100 EUR im Monat in einen ETF und habe eine Lebensversicherung, welche ich derzeit aber ruhend gestellt habe wegen schlechter Rendite.

    Vor zwei Jahren ist mein Vater verstorben und meine Mutter hat das Haus und Geldvermögen geerbt (mein Bruder und ich natürlich unseren gesetzlichen Anteil, den wir aber nicht eingefordert haben).

    Mein Bruder möchte mit seiner Familie gern in das Elternhaus einziehen und es entsprechend umbauen lassen, damit seine Familie und meine Mutter dort wohnen können. Dafür soll das Haus auf ihn überschrieben werden (Schenkung von meiner Mutter also). Ich soll den entsprechenden Gegenwert in EUR bekommen. Dies auch im Hinblick darauf, das Vermögen meiner Mutter zu schützen, falls sie mal ins Pflegeheim muß.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Aufgrund des recht bescheidenen Lebensstiles, brauche ich das Geld (derzeit) nicht wirklich. Ich will also nichts davon kaufen oder es "verprassen". Ich möchte es vor allem sicher anlegen.

    Bedingt durch Corona und die Geldpolitik der EZB sehe ich mittelfristig die Gefahr einer starken Inflation. Daher würde ich das Geld ungern auf Spar- oder Tagesgeldkonten belassen.

    Meine Überlegungen:

    - ich könnte den Hauskredit vorzeitig tilgen (nur meinen Anteil oder auch den von der Partnerin, die dann monatliche Raten an mich statt an die Bank zahlen würde). Damit wäre ca. 1/3 des Geldes "angelegt".

    - ich könnte Edelmetalle kaufen (physisch), was ich aber derzeit eher als ungünstig ansehe aufgrund der hohen Preise

    - ich könnte das Geld im Ausland anlegen auf einem Sparkonto oder dergleichen. Nach meiner Recherche aber nicht so einfach wie gedacht. In der Schweiz offenbar nur mit Wohnsitz möglich, in Norwegen wohl auch nicht ohne Weiteres möglich.

    Ich würde mich über Tips freuen, wie ich das Geld sinnvoll und sicher anlegen kann.

    Achja, es geht insgesamt um ca. 250t EUR.

    Vielen Dank im Voraus.

  2. Avatar von Cici
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Zitat Zitat von drkingschultz
    Bedingt durch Corona und die Geldpolitik der EZB sehe ich mittelfristig die Gefahr einer starken Inflation. Daher würde ich das Geld ungern auf Spar- oder Tagesgeldkonten belassen.
    Ich halte diese Befürchtung für übertrieben. Die Gelder der EZB fließen vorrangig in die Finanzmärkte, von wo sie nur zögerlich in die reale Wirtschaft überschwappen. Direkte Staatshilfen gehen zwar direkt in die reale Wirtschaft, füllen dort aber zunächst auch nur die entstandenen Verluste. Allein aufgrund der Erholung nach der Krise (Basiseffekt) wird die Inflation demnächst etwas anziehen müssen, von einer starken Inflation (zweistellige Inflationsraten) gehe ich nicht aus.

    - ich könnte den Hauskredit vorzeitig tilgen (nur meinen Anteil oder auch den von der Partnerin, die dann monatliche Raten an mich statt an die Bank zahlen würde). Damit wäre ca. 1/3 des Geldes "angelegt".
    Kredite vorzeitig zu tilgen ist in der Regel die beste "Anlage", wenn die Kreditzinsen höher als die zu erzielende Anlagerendite sind. Andererseits entwerten bei anziehender Inflation die Schulden auch. Wenn du also von starker Inflation ausgehst, wäre es sinnvoller, die Rückzahlung der Schulden so weit wie möglich in die Zukunft zu verschieben.

    - ich könnte Edelmetalle kaufen (physisch), was ich aber derzeit eher als ungünstig ansehe aufgrund der hohen Preise
    Bei erwarteter starker Inflation sollte auf jeden Fall ein Grundbestand an (physisch gehaltenen) Edelmetallen vorhanden sein, da jede Inflation auch ausufern kann. Dazu sollte man sich aber bewusst sein, dass Gold keine sichere Anlage ist. Der Goldpreis schwankt teils so heftig wie der Aktienmarkt.

    - ich könnte das Geld im Ausland anlegen auf einem Sparkonto oder dergleichen. Nach meiner Recherche aber nicht so einfach wie gedacht. In der Schweiz offenbar nur mit Wohnsitz möglich, in Norwegen wohl auch nicht ohne Weiteres möglich.
    Hier verstehe ich den Gedanken hinter einem Auslandssparbuch nicht. Das Zinsniveau ist in allen "sicheren" Ländern ähnlich niedrig, in der Schweiz sogar negativ. Wenn es um Währungsgewinne geht, wäre das eine Wette auf einen fallenden Euro. Schaut man sich die Entwicklung Euro-Dollar-Verhältnis an, so spricht derzeit einiges für einen erstarkenden Euro in den nächsten Jahren. Solange sich Dein wirtschaftliches Leben in Deutschland (bzw. im Euro-Raum) abspielt, sind Fremdwährungsanlagen reine Spekulation.
    Bei ausländischen Konten ist auch immer die Einlagensicherung der jeweiligen Banken zu beachten. Das EU-Ausland bietet hier noch etwas höhere Zinsen, der Fall Griechenland oder Zypern hat aber gezeigt, dass der Zugang zu diesem Geld im Ernstfall stark beschränkt sein kann.

    Ich lese aus Deinen Überlegungen heraus, dass Du das Geld gleichzeitig sicher, aber auch mit höherer Rendite als auf dem Tegesgeldkonto anlegen willst. Das ist aktuell aber einfach nicht möglich. Du muss Dich entscheiden, entweder verzichtest Du auf eine höhere Rendite oder Du gehst ein höheres Risiko ein, mit der Möglichkeit nach zehn Jahren sogar weniger Geld als heute zu haben.
    Eine Sondertilgung des Kredits und als Anlage eine Mischung aus Tagesgeld, einem breit gestreuten Aktienfonds und einigen Edelmetallen halte ich in der aktuellen Situation für die beste Alternative auf Sicht der nächsten 10-20 Jahre. Tagesgeld-/Festgeld im EU-Ausland könnte eine Ergänzung sein, ich würde die Kernanlagen jedoch auf deutschen Banken halten. Wie hoch der jeweilige Anteil an den 250T Euro genau sein soll, hängt von Deiner persönlichen Risikotoleranz ab. Du könntest z.B. mit einem monatlichen Sparplan anfangen und Dich dann langsam an mehr Risiko herantasten.

  3. Avatar von drkingschultz
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Danke erstmal für die ausführliche Antwort.

    Der Kreditzins ist zwar niedrig (3,1%, was damals ein guter Zinssatz war), aber andererseits sind die gut 500 EUR die wir monatlich abtragen auch keine Belastung für uns. Es wäre also möglich, vorzeitig zu tilgen, aber die laufende Rate ist auch kein Problem für uns. Und da das Geld tendenziell immer weniger wert wird, finde ich es gar nicht so verkehrt, es so laufen zu lassen.

    Ich habe bereits einen Grundbestand an Gold (physisch), würde aber jetzt keins kaufen, da zu teuer. Bei Gold oder Edelmetallen sehe ich den Vorteil darin, dass sie immer einen gewissen Wert behalten. Jede Währung hat nur so lange einen Wert, wie der aufgedruckte Wert akzeptiert wird. Gold hingegen schwankt zwar, aber wird wahrscheinlich nie wertlos sein.

    Der Gedanke an ein Auslandssparbuch ist folgender: Wie geht es mit dem Eur weiter? Wird er weniger wert, wird er Bestand haben, kommt ein Schuldenschnitt, usw. Deswegen dachte ich an einen Anlage in norwegischen Kronen oder Schweizer Franken, die ja beide als recht stabile Währungen gelten. So könnte man bei einem Euro-Crash wenigstens einen Teil der Anlage retten.

    Mir geht Sicherheit auf jeden Fall vor Rendite. Natürlich wäre einen gute Rendite schön. Oder zumindest so, dass die Sparzinsen die Inflation ausgleichen, aber ich träume nicht von 10%, das ist utopisch, das weiß ich. Also einen sichere Anlageform hat in jedem Fall Vorrang.

  4. Avatar von utopus
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Die Frage ist, was man unter "sicher" versteht. Wenn auf dem Tagesgeldkonto immer die gleichen Ziffern stehen, kann das Geld weniger oder mehr wert sein, als eine Vergleichswährung.

    Ob hier Produktivkapital (Aktien, ETF, etc.) unsicherer ist? Man sieht am Kurs eher eine Wertveränderung - aber ob das zwangsläufig weniger sicher ist? Gegen Kaufkraftverlust oder Währungsrisiko ist man vermutlich besser geschützt.

    Bei 3,1% würde ich nach Ende der Zinsbindung tilgen.

  5. Avatar von drkingschultz
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Die Zinsen sind für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren festgeschrieben. Danach ist noch ein kleiner Betrag offen, für den sich aber keine weitere Finanzierung lohnt.

    Sagen wir mal so, ich will nachts ruhig schlafen können und mir möglichst wenig Gedanken über den Verlust machen müssen. Ich kann auch mit einem Verlust leben, der im Rahmen einer geringen Inflation eben so ist. Ich möchte aber keinesfalls einen (nahezu) Totalverlust, wenn der EUR crasht.

    Ich habe auch zu wenig Ahnung vom Finanz- und Kapitalmarkt, als dass ich da mit Aktien oder dergleichen jonglieren würde. Ich habe zwar ein paar Aktien, aber das bewegt sich eher im Bereich Spielgeld, nicht im bereich Vermögensanlage. Und da ich kurz vor Corona gekauft habe, sieht es da auch eher mies aus. Kurzum, ich habe da kein glückliches Händchen für.

  6. Avatar von utopus
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Kredite kann man in der Regel nach 10 Jahren + Kündigungsfrist (6 Mon.?) kündigen - und dann den Rest tilgen.

    Bei Bareinlagen in EUR schwankt der eigentliche Wert/Kaufkraft natürlich auch - ob hier z.B. der US$ oder CH-Franken oder NOR-Krone besser läuft ist allerdings eher Spekulation.
    Man sollte meiner Meinung nach eher die Eier in verschiedene Körbe verteilen - geographisch/Anlageklassen/Risiko ... also z.B. nicht alles in Deutschland/EU oder nur in Immobilien - die Mischung machts.

  7. Avatar von drkingschultz
    drkingschultz ist offline
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Ja, das wollte ich auch so machen. Also einen Teil in D anlegen (Festgeld), einen Teil im Ausland (Schweiz oder Norwegen, auch sowas wie Festgeld), einen Teil ETFs, einen Teil Edelmetalle.

  8. Avatar von Cici
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Zitat Zitat von drkingschultz
    Der Gedanke an ein Auslandssparbuch ist folgender: Wie geht es mit dem Eur weiter? Wird er weniger wert, wird er Bestand haben, kommt ein Schuldenschnitt, usw. Deswegen dachte ich an einen Anlage in norwegischen Kronen oder Schweizer Franken, die ja beide als recht stabile Währungen gelten. So könnte man bei einem Euro-Crash wenigstens einen Teil der Anlage retten.
    Könntest Du mal das erwartete Szenario beschreiben? "Euro-Crash" ist doch sehr vage. Du hast oben von starker Inflation geschrieben. Der Euro wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 20 Jahre nicht so stark inflationieren, dass er durch eine neue Währung ersetzt werden muss. Dafür gibt es aktuell nicht die geringsten Anzeichen (gegen die norwegische Krone wertet der Euro übrigens seit Jahren auf). Wenn du von einem Zerfall der Eurozone ausgehst, solltest du möglichst alles in deutschen Anlagen (z.B. Bankkonten, Staatsanleihen) halten, weil eine mögliche neue D-Mark mit ziemlicher Sicherheit gegenüber anderen EU-Währungen aufwerten wird. Bei Schuldenschnitten käme es darauf an, wo die stattfinden. Dass Deutschland einen Teil seiner Schulden nicht mehr bedienen wird, halte ich für praktisch ausgeschlossen. Also auch in dem Fall wären die Ersparnisse in deutschen Staatsanleihen gut aufgehoben.

    Das größte Risiko ist m.E. auf ein einzelnes Szenario zu wetten und alle anderen außer Acht zu lassen. Sicher wird es auch zukünftig Rezessionen oder andere Krisen geben, die die Finanzmärkte durchrütteln werden. Aber alles auf die Crash-Karte zu setzen, dürfte das Risiko des Vermögensverlustes nur erhöhen statt es zu reduzieren. Eine breit gestreute Vermögensanlage ist bei unklarer Zukunft immer die beste Alternative. Dazu gehören dann aber auch zwingend Anlagen für die witschaftlich positiven Zeiten (i.W. Aktien und Immobilien).

  9. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    @drkingschutz

    um ihre Frage nach eine sichere Währung zu nennen wäre "der Schweizer Franken", denn es gibt keine andere Währung auf der Welt die nicht ihre Schulden durch Inflation bezahlen können!

    Die anderen Fällen wären

    - Gold, Silber und Edelmetalle der Platingruppe,
    - Diamanten, Rubine, Smaragde oder sonstige Steine sind gänzlich ungeeignet!
    - Bilder, Skulpturen, Plastiken sind gänzlich ungeeignet!
    . Pelze, Nerze erfreuen zwar die Ehefrau, nicht aber Peta und ein Wiederverkauf kann nur durch hohen Wertabschlag erfolgen!
    - Indurstriemetalle wie Kupfer, Zinn, Zink,.... da dürften die meisten zu unhandlich von der Masse sein!

    Demnach würde sich in der Krise nur,

    - Gold als Großwert Bewahrung nützlich sein,
    - für das tägliche überleben, würde man aber Silber oder Kupfer am besten eigen, ab 200 € Silber (ab 40 g), bis 200 € Kupfer (40 Kg) / da Silber aktuell mehr als 1.400 teuer ist als Kupfer!

    - bei einer Anlage in sFr., müsste man einkalkulieren, das in Krisenzeit eine Zwangsbewirtschaftung erfolgt und folglich ein "loseisen" in benötigter Höhe unmöglich ist! Siehe Griechenland, wo Kunden nur an bestimmten Tagen (nach Buchstaben und max. Betrag auszahlen lassen konnten!

    Gehe ich mal davon aus das Sie selber nicht in der Lage sein werden, dies selbst auszuführen!

    Meine Empfehlung geht dazu über das sie sich an die 205 Berater nach den GewO oder an die 17 die in das Register "Unabhängiger Honorar-Anlageberater nach § 93 Abs. 1 WpHG" eingetragen sind wenden.

    Aufgrund der Summe 250.000 € gehe ich aber davon mal aus, dass nur ein Bank in Frage kommt! Da Sie selber keine Ahnung haben, geh ich mal davon aus dass Sie das Programm Exklusiv benötigten. Dieses würde eine jährliche Gebühr von 1,28 % ³ p.a. kosten!
    ³ Die mit Ihnen persönlich zu vereinbarenden Konditionen im Rahmen unseres Preis-Leistungs-Verzeichnisses sind abhängig von dem Volumen, der Komplexität und den individuellen Anforderungen Ihrer Vermögensanlage. Für weitergehende Informationen stehen Ihnen unsere Berater/-innen in den Niederlassungen jederzeit gerne zur Verfügung.

    Dem steht gegenüber bei eigener Entscheidung bis zum Totalverlust im Bereich des möglichen!

    Sie werden hier auch nicht viele echte Berater finden, weil es nur 205 Deutschlandweit gibt! Und Stundenkosten von bis zu 400 € fällig werden! Und die minimal Stundenzahl beträgt in etwa 20 bis 30 Std.!

    Bank oder Berater kosten Bank min. Kosten ca. 3.200 € jährlich steigend, so fern das Vermögen anwächst! Berater zwischen 8.000 € bis 12.000 € für die reine Beratung! Allerdings gehe ich mal davon aus das es nicht mit den 1,28 % bezahlt ist, sondern eher an die 2 % geht!

    bruno68


  10. Avatar von titan1981
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Hi,

    Beim sicheren Anlegen musst du erst einmal wissen gegen was du das Geld absichern möchtest. Es gibt viele Variablen die es zu beachten gibt, alle kann man leider nicht in Kombination abdecken.....

    Wenn du das Geld eh nicht brauchst oder in einer Zukunft <10 Jahre und du auch einen Gewinn haben möchtest wird es wohl nicht ohne Fonds, ETFs und Aktien gehen. Immobilien müsste man auch 10 Jahre halten und wäre mit der Eigenen ein zu großer Klumpen. Edelmetalle werfen keine Zinsen ab, können also nur durch Kurssteigerungen an "Wert" gewinnen. Die Preise sind derzeit hoch würden im Falle einer hohen Inflation oder Wirtschaftskrise aber weiter steigen. Fallen würden sie erst wenn sich der Markt wieder beruhigt hat.

    An deiner Stelle würde ich den Hauskredit unter der Beachtung der 75%/25% Verteilung mit dem Geld tilgen. Also im Rahmen der ggf. Sondertilgungsmöglichkeit tilgen oder die Besitzverteilung im Grundbuch entsprechend anpassen.... Mich wenn Zeit und Lust vorhanden sind. Mit ETFs auseinander setzen. Da der Anlagehorizont unbekannt ist, sprich wahrscheinlich größer 10 Jahre....

    Dann würde ich eine Rate nehmen und Stück ein ETF Depot investieren. Als erstes um die 801€ Freibetrag vollständig auszuschöpfen mit einem ausschüttendem ETF, welcher weltweit anlegt. Vor allem würde ich die Kosten im Auge behalten. In einem Umfeld mit niedrigen Zinsen/Dividenden sind Kosten ein entscheidender Faktor. Ein Depot mit einem Fonds muss nicht mehr als 30€ im Jahr und ein Zukauf von Anteilen muss auch nicht mehr als 0,5% dermonatlichen Anlagesumme kosten. Bei einem Fonds hält sich der Aufwand im überschaubaren Bereich.... Man muss nur schauen ob man dauerhaft über den 801€ Freibetrag liegt. Dann kann man einen zusätzlichen Fonds der thesauriert anlegen, wenn man wenig Arbeit haben möchte kann man dies auch bei dem einem weiten Fonds belassen. Wenn man aber Zeit, Lust und Interesse hat kann man das noch weiter ausbauen.... In dem man mehr Fonds/ETFs hinzu nimmt um noch breiter oder auch mehr Bereiche zu betonen....

    Das Gute an der Strategie ist man spart sich Berater von der Bank, oder auch freie oder gar Roboadvisoren denn man hat nur einen/zwei ETFs die sich an den Markt anpassen man gewichtet als Leihe NIE über oder unter, man bildet mit den ETFs immer den Markt ab und je nachdem wieviel man anlegt Kostet das bei beispielhaften 300€ Rate im Monat ~41€ im Jahr für Depot und jegliche Fondskäufe.... bei 1.000€ monatlich wären es ~66€ im Jahr an Kosten für das Depot und für die Käufe von ETFs. Zu dem Beispiel oben von mehreren tausend Euro fast nichts..... Man sieht wo man viel sparen kann.... auch ohne viel ahnung davon zu haben......

    Zudem sollte man nicht alles in Fonds/ETFs stecken denn die können auch stark schwanken über die Zeit. Somit wäre eine Verteilung der Werte wichtig je nachdem gegen welches Risiko man sich absichern möchte. Eine Verteilung zwischen Tagesgeld, ETFs und Edelmetallen. Ich würde also erst einmal das Geld ins Tagesgeld stecken um da etwas Zinsen zu bekommen (100.000€) pro Bank beachten. Diese kann man auch bei "sicheren" Banken in Nord- und Mittel-Europa verteilen und dann mir einen Sparplan für die ETFs basteln dass monatlich vom Tagesgeld in die Fonds wandern und wenn der Goldpreis wieder fällt auch dahin.... Beim "unabhängigen" Honorar Anlageberater wird dieser dich dann schlussendlich auch fragen müssen wie du anlegen möchtest.... Die Arbeit hast du also so oder so nur die Kosten ggf. nicht.... Ziel wäre dann vielleicht eine Verteilung von 33/33/33 oder 20/20/60 Tagesgeld/Gold/ETFs je nachdem wie oben geschrieben abgesichert werden soll... ETFs fallen oder steigen wenn die Wirtschaft fällt oder wächst, Gold steigt im Wert wenn die Wirtschaft fällt und fällt selber wenn die Wirtschaft wächst. Tagesgeld ist bis auf extreme Wirtschaftsverwerfungen immer verfügbar, man muss wie immer rechtzeitig agieren und im Zweifel die letzten Renditepunkte noch oben mal doch nicht mitnehmen....

    Du siehst man kann auch günstig wenn man selber die Verantwortung für sein Geld übernimmt, was man auch immer machen sollte.

    Denn es gibt genug prominiente die Ihr Geld bei "Anlagenberatern" verloren haben.... Natürlich klagen kann man immer nur wissen die auch genau wie sie dafür sorgen, dass man selber auf den Schaden sitzen bleibt und nicht die Anlagenberater..... Man gibt das Geld anderer schneller aus als das eigene....

    Andere wollen viel vom dem eigenen Erbe, warum sollte man anderen jährlich sein Geld überlassen und im Endeffekt das selbe Risiko eingehen alles zu verlieren, was ja nicht stimmt wenn man selber richtig anlegt... nur spart man sich die Kosten der Berater ein und kann damit mehr Rendite erzielen. Wie es auch bei Fonds ist, die schaffen über die Jahre nie den Markt zu schlagen..... denn die müssen mehr Risiko eingehen denn die wollen meist 1-2% Gebühr im Jahr egal ob sie Gewinn oder Verlust machen. Somit müssen sie diese Kosten zusätzlich erwirtschaften um die 1-2% mehr Kosten wieder rein zu holen.....

    Für 3.000€ im Jahr Kosten hierzu im Vergleich kann man entspannt das Geld langsam vom Tagesgeld in ETFs und Gold fliesen lassen..... 3.000€ Gewinn vom Anlagenberater muss erst einmal erwirtschaftet werden....

  11. Avatar von drkingschultz
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Ich danke allen für die umfassenden Antworten.

    Ich bin da wohl etwas verunsichert, weil man einerseits viel hört bzgl. immer neuer Schulden der EU, Verschuldung durch Corona, Aufbauhilfe, usw. Da geht das Denken dann schnell in die Richtung, wird der EUR bestehen bleiben, wenn nicht, was passiert mit dem Sparguthaben, usw. Insofern kommt der Geldsegen für mich eigentlich zur Unzeit, weil ich das Geld einerseits nicht wirklich benötige, andererseits aber so anlegen will, dass es möglichst sicher ist und seinen Wert behält, idealerweise steigert.

    Ich denke, ich werde es so machen, wie hier mehrfach vorgeschlagen: Hauskredit weiter tilgen, ein bisschen in Edelmetalle investieren (wenn sie wieder günstiger werden), den Rest streuen in ETF und Festgeld.

    Und für alles weitere muß ich mich mal ein bisschen mit dem Thema auseinandersetzen und gucken, was für mich infrage kommt.

  12. Avatar von tneub
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Zitat Zitat von drkingschultz
    Insofern kommt der Geldsegen für mich eigentlich zur Unzeit, weil ich das Geld einerseits nicht wirklich benötige
    Falls das viele Geld für dich eine seelische Belastung darstellen sollte und du nicht mehr ruhig schlafen kannst, noch ein kleiner Tip. Es gibt in Deutschland ganz viele Vereine, die sich über Spenden freuen.

  13. Avatar von drkingschultz
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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    Nein, es stellt keine Belastung dar und ich schlafe eigentlich immer recht gut. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich es nicht will. Ich habe nur gesagt, ich benötige es (zur Zeit) nicht. Natürlich kann ich mir auch ein Ferienhaus und ein Boot kaufen und dann ist das auch erledigt.

    Trotzdem danke für den Tip.

  14. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

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    Standard AW: Erbschaft sicher anlegen

    @
    gerne möchte ich Gegenargumente zu den Aussagen von titan1981 machen!

    Gut, man kann alles selber machen, aber hat man nicht noch einen Hauptberuf? Einen Fahrweg? Was viele Vergessen ist das die Woche nur aus 7 Tagen zu 24 Stunden besteht, also 168 Std. Klar kann man die Schlafenszeit, durch Red Bull oder sonstiges kürzen! Aber ist die Börsenzeit nicht gleich der Arbeitszeit? Zumindest wäre dies bei eine Bürojob!
    Natürlich kann man seine Job auch aufgeben, und so seine Zeit besser am Computer verbringen! So spart so mal zusätzlich die Anfahrtzeit zur Arbeit! Aber garantiert dies Tätigkeit als "Daytrader" auch das monatliche Einkommen des Jobs? Wer bezahlt dann die GKV bzw. PKV?
    Alle grillen im Sommer nur ich nicht weil ich keine Zeit habe! Urlaub? Kenne Ich nur noch von hörensagen! Denn als ich letztens in Urlaub war, war der nächste Börsenskandal da! Anlage futsch! Teurer Urlaub!

    Gute Online Broker geben einen Beleihungswert zum Zeitpunkt des Terminkaufes an! Mein Bruder macht da auch schön mit allerdings nur mit Kleinbeträgen bis 500 € mit. Da er auch Optionen kaufen darf, spielt dass bei Pennystocks ein besondere Rolle!
    Wie gesagt bekommt er vor jeden Kauf mitgeteilt, in wie weit diese Investition beleihungsfähig ist! Also schätzt der Brocker und oder der Emitten selbst ein wie hoch das Risiko ist!

    Wir zusammen haben uns beraten in wie weit das eine Relevanz hat! Und leider hat sich das häufiger besser Indikator erwiesen, als die gesamte Geschwätz aus Zeitung, Fernsehen, Rundfunk oder heißen Tipps!

    Man denke nur an Biodata (ein Kuhstall für 1 Mrd. €), EM.TV (der Wert der Aktie hatte sich 500 fach, bis zur Haftstrafe),...; wie hießt es noch gleich ? Neuer Mark?
    Oder heute Wirecard, wo selbst die Aufsicht, den ersten ranghohen Beamten freigestellt haben und drei weitere noch gefeuert werden können!
    Umstrittener Apas-Chef Bose freigestellt
    14. Dezember 2020 , aktualisiert 14. Dezember 2020, 17:18 Uhr
    Wie war das mit den Verbot von Leerverkäufen? Ein Schelm wer da sich was denkt! Nur gut das es für so was noch Arbeit bei Tönnies gibt, als Schlachter oder Zerleger!

    Gerne als Info zu Nutzen www.deutsche-versicherungsboerse.de

    Ach ja zurück, zur Beleihung als wenn Brocker für einen Order von Aktien, Fonds, ETF's oder Optionen eine Beleihung mitteilen "wissen" die schon in wie weit der Kurs absacken kann! Kauft man Aktien die eine Beleihungswert von 30 % aktuell haben, was schon im regulären Handel bis zu 70 % Verlust bedeuten wird! Von 50.000 € sind dann mal 35.000 € weg!
    Stellt sich die Frage wie schnell kann sich der Kurs erholen? Wieviel Prozente muss der Kurs steigen um aus dem Loch raus zu kommen? Über 300 %! Netto versteht sich, denn Dividenzahlungen sind Kursunabhängig und deshalb immer mit der Zinsabschlagsteuer zu belasten!

    Aber das selbst ist völlig gaga, weil beim Einschätzung immer noch negativ abweichen kann, siehe nur "Air Berlin", die schriftliche Garantie des Hauptgläubiger hatte die Werthaltigkeit, wie einmaliges einlagiges graues holzhaltiges Toilettenpapier!
    Natürlich um sich selber damit den Arsch aufreißen darf, weil man sein eigenes Vermögen, wegen "Glauben = vertrauen darauf" versenkt hat! Wer an was "glaubt" sollte in die Kirche, Moschee, Kloster oder sonst wo hingehen, aber bitte nicht an die Börse!

    Natürlich ist man zuerst bedacht die Antwort auf die Frage zu geben die einer aufgestellt hat! Dies ist auch leider nicht immer richtig!

    Sicherlich ETF's sind billig, spotbillig? Kann man aber das Risiko von Kursabschlägen begrenzen oder vermeiden? Nein!

    Anders sieht es wenn man eine Versicherung als Fondsgebunde mit aktiven Absicherungen in Betracht zieht, so wie mit ein Protektor oder "log in" arbeiten! Wo Kursausschläge nach oben und unten begrenzt sind!
    Sind Produkte nach oben begrenzt, wo bei max. monatlich 3,3 % mal 12 Monate auf runde 39,6 % jährlich begrenzt sind, aber Kurskorrektoren nach unten 0 % betragen!

    Es ist egal ob man Kosten bei Versicherungen oder diese Kosten als Kursverlust, Besteuerung der Fonds ETF's hat!

    Wie schrieb einer:"Wenn Gold an Wert verliert, ist das wie eine bezahlte Versicherungsprämie!"
    Denn 1 t Gold, bleibt eine 1 t Gold! Nur der Preis verändert sich, 1980 10 Mill DM, heute 50 Mill € was 1.000 % Wertsteigerung in 40 Jahren entspricht!

    Über andere Vor- oder Nachteile spare ich hier mal aus!

    bruno68

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    Zitat Zitat von bruno68
    Wie schrieb einer:"Wenn Gold an Wert verliert, ist das wie eine bezahlte Versicherungsprämie!"
    Denn 1 t Gold, bleibt eine 1 t Gold! Nur der Preis verändert sich, 1980 10 Mill DM, heute 50 Mill € was 1.000 % Wertsteigerung in 40 Jahren entspricht!
    Das muss Du mal vorrechnen. Die Unze Gold hat im Jahr 1980 ca. 1000 DM/500 Euro gekostet. Heute steht sie bei ca. 1500 Euro. Macht einen Preisanstieg von rund 200%. Annualisiert entspricht das einer Preissteigerung von ca. 2,8% p.a., also im Schnitt vielleicht gerade mal ein Inflationsausgleich. Von Wertsteigerung kann da überhaupt keine Rede sein. Wie Du selbst geschrieben hast, eine Tonne Gold bleibt eine Tonne Gold. Die tut nichts, die produziert nicht, die ist einfach nur da. Entsprechend sollte man langfristig auch keine Steigerung des Werts erwarten.

  16. Avatar von titan1981
    titan1981 ist offline

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    Ach Bruno du hast noch immer nicht verstanden. Es muss keiner 365 Tage im Jahr davor sitzen..... Ich dachte du hast Zertifikate? Die helfen wohl nicht. Wie gesagt alles für den Popo.

    Mit deiner „Gegenaussage“ beweist doch nur dass du Fonds und ETFs nicht verstanden hast. Nicht wahr was man nicht versteht muss schlecht sein. Vorallem verdient man an ETFs schon mal als „freier“ „Honorar“ Berater auch kaum was weil man nicht 20—30 Stunden a 300€ — 400€ abrechnen kann. Es tut nicht Not das ist auch wieder schlecht....

    was gut ist man braucht weder den teuren versicherungsmantel noch den teuren Berater der auch nur versucht einen Markt abzubilden was man wie du beschreibst eigentlich ein Vollzeit Job im 3 Schicht betrieb wäre also müsste man doch mindestens 6 Leute durchfüttern..... mit welchem Geld? ��

    Ein weltweiter ETF umgeht genau das er bildet genau die Welt ab und zwar wie es der Weltwirtschaft geht. Geht es ihr schlächt fällt er geht es ihr gut steigt er. Fällt der Welt ETF steigt das Gold. Sieht man wenn man die Kurven übereinander legt.

    So nun ein Nutzer kauft sich einen ausschüttenden ETF der die Welt abdeckt um die 801€ Freibetrag abzuschöpfen. 1 Aktion des Käufers. Dann ist er so vermessen er kauft im Sparplan für 0,3% „kosten“ das wäre die zweite Aktion. Jährlich schaut er nach ob er die 801€ Ausschüttung dauerhaft überschreitet das war Aktion 3. sollte der Wert von 801€ Überschritten sein wechselt er in der 4. Aktion in einen ETF der thesauriert. Der wieder die Welt abdeckt. Und lässt den Sparplan laufen. nach 10 Jahren schaut er wieviele Stunden er selber investiert hat und ist erstaunt dass er praktisch nichts investiert hat....

    in der Zeit gibt es eine Wirtschaftskrise die ist nach 5 Jahren zu Ende der Goldpreis sinkt weil jeder in Aktien geht das Gold fällt wieder auf den nicht kriegen preis. Aktion 5 er deckt sich mit günstigen Gold ein....


    Sorry für das wollen hier einige freie Berater jährlich 2% der Anlage Summe^^ für einen Job der eigentlich einen 3 Schicht Betrieb, laut ihrer Aussage erfordert? Machen sie gleich für mehrere Kunden auf einmal und das alleine? Wo hinkt jetzt der Beweis? Achso man braucht Zulassungen für den Popo (kleiner Insider).

    die Arbeit sollte jeder machen können es ist ja das eigene Geld und da sollte man die unnötigen Kosten drücken. Offensichtlich den unnötigsten Kostenpunkt wurde hierdurch gefunden.

    ach ja zu deiner Statistik nach 10 Jahren Laufzeit kann man davon ausgehen dass man im Plus ist. Sch... Statistik.... somit ist es praktisch egal wann. Man einsteigt man muss nur starten nur vorher muss man dafür sorgen dass die unnötigen Kosten weg sind... da schaut man nach den großen kostentreibern die können meist komplett weg.

    Man sollte ja Geld nie aus der Hand geben denn wenn es richtig werden soll macht man es selber. Und auch recht passend Versicherung und Geldanlage immer strickt zu trennen....

  17. Avatar von Marc2512
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    Dasselbe gilt für BTC, 1 BTC bleibt 1 BTC analog der Tonne Gold.

  18. Avatar von utopus
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  19. Avatar von Marc2512
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    Genau, obwohl von deinen sinnfreien Vergleichen meiner wohl der zukunftsträchtigste ist.... Willkommen im 21. Jhd.

    https://www.finanzen.net/devisen/bitcoin-euro-kurs
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bitco...e22241080.html

  20. Avatar von tneub
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    Vielleicht aber auch nur die Tulpenzwiebel des 21. Jahrhunderts

    Wäre mal spannend in 50-100 Jahren die Geschichtsbücher zu lesen.

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