Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

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  1. Avatar von Loner33
    Loner33

    Standard Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Ich habe großen Respekt vor den vielen Menschen, die sich mit Geschäften an der Börse scheinbar gut auskennen und sich trauen, dort ihr Geld in irgendeiner Form anzulegen. Ich würde das eigentlich auch gerne, habe aber wenig Hintergrundwissen und denke im Moment noch, dass es notwendig ist, wenn man sich in volkswirtschaftlichen Abläufen und Bedingungen ein wenig besser auskennt als ich. Aber vielleicht täusche ich mich da auch und ein Handeln aus dem Bauch heraus ist mitunter genauso effektiv und sinnvoll. Wer von euch Profis an der Börse kann mir denn einen Tipp geben, ob es sich für mich lohnt, mir tiefere Einblicke ins Wirtschaftsgeschehen zu verschaffen oder ob ich auch mit meinem gesunden Menschenverstand schon Aktiengeschäfte tätigen kann?

  2. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Keine Geldanlage ohne Wissen um das Produkt und nur, wenn man sich dabei einigermaßen wohl fühlt. Für die Börse solltest du wissen was eine Aktie ist und wie die Preise zustande kommen. Außerdem solltest du die Unternehmen/Anteile bewerten können. Hier gibt es 2 Ansätze: Den Fundamentalen, also Geschäftsmodell und -zahlen. Und den Technischen, Charts lesen. Beides benötigt Wissen.

    Als Einstieg kann ich das Buch Der entspannte Weg zum Reichtum empfehlen. Die Autorin hat lange Jahre für den DWS an der Börse gearbeitet. (https://www.finanz-forum.de/absoluter...her_t6473.html) Der erste Teil des Buches dürfte für die genau richtig sein. Der zweite Teil wird dann etwas anspruchsvoller. Wenn Interesse an den Bewertungen nach dem vorgestellten System besteht, einfach bei mir melden. Ich habe ein Online-Projekt und kann die kostenfreien Zugang zu den Bewertungen geben.
    Nach der Lektüre des Buches und ein bißchen schlau machen in Sachen Online-Broker, Gebühren und Geld- und Risikomanagement, kann man langsam anfangen in Aktien Geld anzulegen. Das ist kein Hexenwerk.

    Natürlich sollte das Geld "über" sein und nicht für den täglichen Bedarf gebraucht werden. Wer nicht gleich echtes Geld investieren will, kann mit einem Musterdepot beginnen und virtuell handeln.

    Aktien bitte nie als alleinige Anlageklasse wählen. Der Mix machts.

    "Geschäfte an der Börse" hört sich immer gewaltig an. Was dort wirklich passiert ist der Handel mit Unternehmensanteilen. Keine Zauberei. Nur Handel. Wie auf einem Gebrauchtwagenmarkt. Eben keine Autos, sondern Anteile an Unternehmen. Und genau wie bei den Autos, sollte man sich eben auch mit Unternehmen auskennen.

  3. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Hallo,

    ich habe schon von Affen gehört, die Börsenexperten in puncto richtiges Anlagegeschick geschlagen haben.

    Das Geschehen an den Börsen ist vermutlich 90% emotional (Gier und Angst), der Rest ist fudamental begründet.

    Aber ein Wissen über VWL kann nie schaden. Ob's ein Garant oder gar eine Voraussetzung für einen Erolg an der Börse ist, bezweifel ich aber.

    Einfach billig kaufen und teuer verkaufen. Ob was billig ist sieht man z.B. am KGV. Wie Aktien etc. funktionieren und wie man damit umgeht, kann man in zahlreichen Büchern nachlesen.

    Grüße

  4. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von IRMSCHER FINANZ
    ich habe schon von Affen gehört, die Börsenexperten in puncto richtiges Anlagegeschick geschlagen haben.
    Das Problem an solchen Aussagen ist der "Friedhof der Erfolglosen". Also von den Affen, die es nicht schaffen die richtigen Aktien auszuwählen. Denn diese Geschichten verbreiten sich nicht. Wer will schon davon hören, dass ein Bösenexperte einen Affen geschlagen hat. Andererseits ist es dann halt auch nur wahrscheinlich, dass irgendwann ein Affe (oder Esel oder sonstwas) einen Börsenexperten schlägt. Daraus kann man aber nicht schließen, dass man kein Bösenexperte sein muss, um erfolgreich Aktien zu handeln.

    Mit dem Rest stimmt ich überein. Wobei ich die Gier und Emotion eben im kurzfristigen Bereich sehe (hier dann eher der technische Ansatz der Chartanalyse) und die fundamentalen Geschichten im langfristigen Bereich. Ob das nun auf welchen Zeithorizont auch immer bezogen ein Verhältnis von 90/10 oder 40/60 ist, keine Ahnung. Da muss jeder den Weg finden, der zu ihm passt.

  5. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Guten Morgen Bolitho,

    mit den Affen meinte ich nur: alles ist möglich, da die Börse überwiegend kein rationaler Handelsplatz ist.

    Kann er auch nicht sein, da sonst alle Teilnehmer rational ziemlich das gleiche machen würden. Jedoch haben sich die Zeiten verschärft, durch die Unsicherheiten (Angst) aus den verschiedenen Krisen, die wir zur Zeit durchmachen - und das wird sich noch auf Jahre hinziehen, weil sich viel zu viel Kapital um Werte aufbläht. Wobei ich aktuell gute Einstiegschancen sehe.


    Grüße

  6. Avatar von EuroPaule
    EuroPaule ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Hallo,
    grundsätzlich gehört ein fundamentales Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge (Konjunktur, Zinsen u. Inflation) zu den Voraussetzungen, um Anleger und nicht Opfer zu sein.
    Dann sollte man sich mit der Prozentrechnung (50% Verlust brauchen 100% Gewinn um ausgeglichen zu werden usw.) vertraut sein.
    Auch der Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko ist ein ganz wichtiges Element.

    Der gesunde Menschenverstand sollte dazu benutzt werden, um die Grenzen des Wissens einschätzen zu können und sich eine vernünftige Strategie zurecht zu legen.
    Ich sehe das von Bolitho angesprochene Thema mit den Bewertungen eher kritisch. Es ist aus meiner Sicht der Versuch, das irrationale Verhalten der Märkte mit rationalen Mitteln zu erklären.
    Eine ganze Branche lebt davon, dass wir das glauben. Wenn es so etwas wie ein Gegenmodell gibt, dann ist das die "Behavioural Finance". Aber auch das ist nicht der berühmte Stein der Weisen. Hier ist dann wieder der Menschenverstand gefragt.

    Am Ende sollte eine Strategie stehen, die konsequent verfolgt und ggf. angepasst wird.

    Gruß Paule

  7. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von EuroPaule
    Ich sehe das von Bolitho angesprochene Thema mit den Bewertungen eher kritisch. Es ist aus meiner Sicht der Versuch, das irrationale Verhalten der Märkte mit rationalen Mitteln zu erklären.
    Wenn das ankommt, habe ich es falsch beschrieben: Es ist der Versuch nachhaltige Investmententscheidungen auf Grund von substanziellen Unternehmensdaten zu treffen. Es geht nicht um die Voraussage der Märkte. Grundannahme ist, dass ein nachhaltig erfolgreiches Unternehmen auch in Zukunft an Wert gewinnen wird. Und es ist der Versuch diese Unternehmen zu finden und die herauszufiltern, die zur Zeit günstig bewertet sind. Spekulation bleibt es immer. Egal, was man anstellt.

  8. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Hallo Bolitho,

    meiner Meinung nach, haben Sie absolut Recht, mit dem was sagen.

    Jedoch für mich persönlich, ist die Chartanalyse eher wie Kaffeesatzleserei - man glaubt wissen, zu ahnen oder vorherzusagen zu können was passiert, wenn ...

    Und die Fundamentalanalyse (Unternehmensanalyse) ist mir mittlerweile etwas zu ungenau, da hier die Faktoren Gier und Angst an den Börsen keine Berücksichtigung finden. Jedoch befindet sich erheblich viel Kapital irgendwo im Umlauf, was jederzeit die Börsen umwirbeln kann. Dazu noch die politischen Spannungen, Krisen etc. - da brechen auf einmal auch Werte ein, die eigentlich nicht müssten, weil der Gesamtmarkt einfach einbricht.


    Grüße

  9. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von IRMSCHER FINANZ
    Hallo Bolitho,

    meiner Meinung nach, haben Sie absolut Recht, mit dem was sagen.

    Jedoch für mich persönlich, ist die Chartanalyse eher wie Kaffeesatzleserei - man glaubt wissen, zu ahnen oder vorherzusagen zu können was passiert, wenn ...

    Und die Fundamentalanalyse (Unternehmensanalyse) ist mir mittlerweile etwas zu ungenau, da hier die Faktoren Gier und Angst an den Börsen keine Berücksichtigung finden. Jedoch befindet sich erheblich viel Kapital irgendwo im Umlauf, was jederzeit die Börsen umwirbeln kann. Dazu noch die politischen Spannungen, Krisen etc. - da brechen auf einmal auch Werte ein, die eigentlich nicht müssten, weil der Gesamtmarkt einfach einbricht.

    Grüße
    Ja, auch ich bin kein Freund der Chartanalyse aus den gleichen Gründen.

    Bei dem anderen Punkt müssen wir uns davon lösen, dass der Börsenkurs eine objektive Wahrheit über den Wert des Unternehmens wiederspiegelt. Hier gibt es Über- und Untertreibungen. Beides muss (leider) akzeptiert werden, wenn man an der Börse handeln will. Aber selbst bei starken Einbrüchen nach unten habe ich immer noch einen Anteil an einem Unternehmen und solange dieses Unternehmen über ein erfolgreichen Geshäftsmodell verfügt und Gewinne macht, habe ich einen Wert in der "Hand" und werde idealerweise an den Gewinnen über die Dividende beteiligt.

    Man wird immer Zeiten finden, zu denen die Kurse nicht steigen oder sogar stark fallen. Wenn ich auf meinen Anteil am Gewinn (Dividende) mehr Fokus lege, dann kann mir das ein Stück weit egal sein. Dann kommen wir fast automatisch zu wirklichen Investments und nachhaltiger Geldanlage. Im kurzfristigen Bereich muss ich natürlich mehr auf die Kursentwicklung setzen und kann da weniger entspannt mit Über- und Untertreibungen umgehen.

  10. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von Bolitho
    Ja, auch ich bin kein Freund der Chartanalyse aus den gleichen Gründen.

    [...]
    Man wird immer Zeiten finden, zu denen die Kurse nicht steigen oder sogar stark fallen. Wenn ich mich auf meinen Anteil am Gewinn (Dividende) mehr Fokus lege, dann kann mir das ein Stück weit egal sein. Dann kommen wir fast automatisch zu wirklichen Investments und nachhaltiger Geldanlage. Im kurzfristigen Bereich muss ich natürlich mehr auf die Kursentwicklung setzen und kann da weniger entspannt mit Über- und Untertreibungen umgehen.
    Hallo Bolitho,

    wahre Worte, deshalb auch mein Tipp eingangs auf das KGV Kurs-Gewinn-Verhältnis ? Wikipedia einer Aktie zu achten. Und ich denke, da gibt's aktuell noch einige Perlen zu entdecken.

    Muss aber gestehen, dass die Aktien im Einzelnen nicht meine Kernkompetenz ist.

    Grüße

  11. Avatar von Elke
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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Ich habe mal in einer Spielbank einen Spieler beobachtet, der exakt das Gegenteil von bestimmten Personen setzte.

    Nun, ich war so frei und fragte den Mann einfach nach seiner Strategie: er meinte, suche Dir die Loosertypen aus und setze dagegen.

    Einige Wochen später ging ich zu diversen Anlageberatern und lockte Tipps hervor, diese legte ich 2 Jahre in die Schublade und das Ergebnis war erschreckend. Hätte ich dagegen getippt, wäre die Rendite traumhaft gewesen.

    Lustig, was?

  12. Avatar von neutraler Tippgeber
    neutraler Tippgeber

    Cool AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Ich finde, einen Affen fragen, ist auch eine gute Strategie.
    Nee, ich meinte nicht mich.

    Grüße

  13. Avatar von Bolitho
    Bolitho ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von Elke
    Ich habe mal in einer Spielbank einen Spieler beobachtet, der exakt das Gegenteil von bestimmten Personen setzte.

    Nun, ich war so frei und fragte den Mann einfach nach seiner Strategie: er meinte, suche Dir die Loosertypen aus und setze dagegen.

    Einige Wochen später ging ich zu diversen Anlageberatern und lockte Tipps hervor, diese legte ich 2 Jahre in die Schublade und das Ergebnis war erschreckend. Hätte ich dagegen getippt, wäre die Rendite traumhaft gewesen.

    Lustig, was?
    Das ist gar keine so abwegige Idee. Im CFD Handel ist das sogar zum Teil das Geschäftsprinzip. Der Kunde wettet auf einen bestimmten Wert und die CFD-Bude hält die Gegenposition. Alleine vom Spread (man könnte sagen Handelsgebühr) kann ja keiner leben... ;-)

  14. Avatar von Christiane1978
    Christiane1978 ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    du solltest dich auf jeden Fall genauer über Börsengeschäft und darüber hinaus auch über gesamtwirtschaftliche Aspekte informieren. Nur so kannst du halbwegs auch Risiken abschätzen. Aber auch Profis sind bei weiten nicht unfehlbar und haben in der Vergangenheit nicht selten ein hohe Vermögen verzockt. Das sagt schon viel über das spekulative Börsengeschäft aus. Vor allem brauchst du starke Nerven und Geduld. Hast du das von vorn herein nicht, würde ich an deiner Steller der Unternehmung Börseneinstieg eher vorsichtig gegenüber stehen.

  15. Avatar von asktom71
    asktom71 ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Klar Antwort: nein.

    Wie Susan Levermann in ihrem Buch "Der entspannte Weg zum Reichtum" zeigt, genügen einige Grundbegriffe und die richtige Auswahlmethode zum Investieren in gute Aktien, die stabil steigen und in schwierigen Zeiten wenig fallen. Das Geheimnis ist ein solides Unternehmen!

    Die Auswahlmethode gibt es auch als Webdienst

    Google: "Levermann Aktien"

  16. Avatar von LoeweTigerKatze
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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    auf einer website verspricht einer das man in nur 40 min vieles über das aktiengeschäft lernen kann man muss sich aber anmeldung.
    ist es vertrauenswürdig?

  17. Avatar von Bolitho
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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    jein. du kannst bestimmt was lernen, wirst aber danach kein erfolgreichen anleger sein.

  18. Avatar von LoeweTigerKatze
    LoeweTigerKatze ist offline

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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von Bolitho
    jein. du kannst bestimmt was lernen, wirst aber danach kein erfolgreichen anleger sein.
    also kann ich mich anmelden ohne angst zu haben es kommt ein rechnung oder so

  19. Avatar von MaBa76
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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Ich denke schon, dass man mit gesundem Menschenverstand erfolgreich in Aktien investieren kann. Es gab mal einen Test, wo Personen aus verschiedenen Berufsgruppen über einen bestimmten Zeitraum fiktiv in Aktien investieren sollten. Gewonnen haben die Psychologen und die Wirtschaftswissenschaftler lagen höchstens im Mittelfeld (weiß ich leider nicht mehr so genau). Börse ist glaub ich zu einem sehr großen Teil Psychologie, unabhängig vom Ergebnis des besagten Tests. Mit gesundem Menschenverstand kann z. B. heißen: Wird die AG in die ich anlege, in 10 Jahren noch existieren?

  20. Avatar von EuroPaule
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    Standard AW: Muss man für eine Anlage an der Börse ein Wirtschaftsprofi sein?

    Zitat Zitat von LoeweTigerKatze
    also kann ich mich anmelden ohne angst zu haben es kommt ein rechnung oder so
    Ich nehme an, die wollen nur Deine Emailadresse abgreifen um Dir später Werbung schicken zu können. Wofür auch immer.... .
    Also gib bei der Anmeldung irgendeine Adresse an, die zuspamt werden kann... .
    Ob es Kostenfallen gibt, kann man natürlich pauschal nicht beurteilen, aber die Gefahr besteht. Das Böse ist immer und überall!

    Merke:
    Niemand, der wirlkich weiss, wie man an der Börse reich wird, wird dieses Wissen übers Internet verkaufen.
    Denn:

    1. Braucht er ja Leute, die genau entgegengesetzt denken wie er, damit er Aktien kaufen und verkaufen kann.
    Würde sich rumsprechen, dass er ein "Regenmacher" ist, dann würde niemand mehr gegen ihn wetten und es wäre vorbei mit den schönen Gewinnen.

    2. Hat er es nicht nötig, denn er hat ja schon sein Geld an der Börse gemacht. Zur Befriedgung der Profilneurose gibt es effizientere Wege... .

    Solche Seiten sind also nur der Versuch, mit dem Thema Geld zu verdienen ohne selbst an der Börse erfolgreich sein zu müssen.

    Gruß Paule

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