Verzweifelt - Grundstück kaufen ja oder nein - Baufinanzierung

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    Standard Verzweifelt - Grundstück kaufen ja oder nein - Baufinanzierung

    Hallo zusammen,

    wir hoffen auf viele Meinungen zum Thema

    Finanzierung ja /nein und

    Lage aufgeben / Traum Haus,

    wir sind uns sehr unsicher was unser Bauprojekt und deren Finanzierung angeht:

    Vorgeschichte:
    Wir leben in einer vollständig abgezahlten Eigentumswohnung im Grossraum Stuttgart. Alles ist hier in diesem Wohngebiet perfekt, alles fussläufig erreichbar, für Kinder ein Traum…
    Aber Lärm – Zug und kein Platz – kein Garten - kein Keller - hohe Nebenkosten mtl. Über 400 €, zwingen uns nach einer anderen Behausung zu suchen...

    Die Wohnung ist seit Jahren viel zu klein für uns. Uns fehlt ein kleiner Garten und ein Keller. Wir müssen aktuell bereits Kellerraum anmieten, damit wir unsere Sachen unterbringen können. Des Weiteren ist unsere Wohnung leider 50 Meter von den Güterbahngleisen entfernt. Mit der Zeit nerven die Güterzüge nur und leider fahren sie seit längerem immer häufiger, v.a. nachts. Leider ist unser Schlafzimmer Richtung Bahnhof. Ich habe Schlafprobleme dadurch.

    Wir sind bereits seit längerem auf der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie in unserer Stadt. Da wir 2 Grundschulkinder inzwischen haben, kommen nur bestimmte Stadtteile wegen Busverbindung zu den Schulen bzw. weiterführenden Schulen in Betracht. Das erschwert die Suche ungemein.
    Weil in den Randbezirken oder in den Nachbarsdörfern gibt es immer wieder ein Haus was bezahlbar war.

    Unser Traum war aber immer ein freistehendes Haus mit Doppelgarage – Neubau.

    Nun haben wir eine Chance ein grosses tramhaftes Grundstück in Randlage zu kaufen (600 qm). Nun liegt dieses Grundstück verkehrstechnisch ziemlich ungünstig zu der aktuellen Grundschule. Kinder können die Schule allein nur mit dem Bus und Umsteigen und längeren Wartezeiten oder gar nicht erreichen. Sie müssten die Schule wechseln. Da sind beide Kinder nicht begeistert.

    Dort wo wir bisher wohnen, da haben wir alles…Die Infrastruktur und die Lage kann man nicht toppen. Leider gibt es aber hier nichts immobilienmäßig zu kaufen..nicht einmal 2 Wohnungen, die man da irgendwie zusammenlegen könnte.

    Das Grundstück welches wir in 2 Wochen kaufen könnten, liegt aber komplett am Rande der Stadt..und da ist einfach nichts…nicht einmal ein Bäcker…d.h. man benötigt täglich das Auto für alle Dinge (Sport, Schule, Einkaufen, Freunde, Arbeit…)..

    Wir fragen uns sollen wir unseren Traum „Hausneubau – Einfamilienhaus“ aufgeben und in der sehr beengten Wohnung an den Güterbahngleisen bleiben oder den Schritt wagen und das Grundstück kaufen.

    Folgen für die Kinder:


    1. Grundschule – Kinder müssen gefahren werden täglich (hin und zurück, und auch an bestimmten Nachmittagen)
    2. Freunde der Kinder, sind nicht mehr fussläufig für die Kinder erreichbar, d.h. man muss die Kinder zu den Freunden auch fahren
    3. Bäcker, Supermarkt, Hallenbad, Freibad, weiterführende Schulen, Altstadt, Spielplätze…alles nur mit dem Auto, bisher zu Fuss
    4. Sporttermine der Kinder: auch da benötigt man das Auto mehrfach in der Woche
    5. Ich habe mir zum Spass ausgerechnet und festgestellt, dass ich ca. 6-8 Stunden mehr in der Woche im Auto sitzen werde☹
    6. Was ich ganz schlimm empfinde, dass die Kinder, die jetzt aktuell selbständig sind und nach Hause alleine kommen können und ihre Freunde selbst besuchen können, wenn wir das Haus bauen auf unser Elterntaxi ständig angewiesen sein werden.
    7. Fahrradmäßig sind die Freunde für die Kinder auch nicht erreichbar, da der Fahrradweg sehr gefährlich ist.


    Nun zum Thema Finanzierung:


    Lt. der finanzierenden Bank können wir es uns leisten – ich bin aber sehr ängstlich und konservativ. Eine Kreditzusage haben wir bereits. Ich habe aber Bedenken.
    Nun zu den Finanzzahlen:

    Ehemann mtl. Netto 5.700 € (ohne Überstunden) / 6.500 € (mit Überstunden) – feste Position

    Ehefrau mtl. Netto 1.500 € (inkl. Kindergeld) – unkündbar, später mtl. mehr möglich, aktuell nur Teilzeit

    Wir haben aktuell lt. unserem Haushaltsbuch mtl. nur ein Überschuss von knapp 600 € (ohne Überstunden) und 1450 € (mit Überstunden).

    Da wir privat versichert sind und hohe Leasingraten für 2 Autos zu zahlen haben, sind leider die mtl. Ausgaben sehr hoch. Bei den variablen mtl. Ausgaben besteht jedoch Einsparpotenzial…wir müssten unseren Lebensstandard z.B. bei Freizeit, Urlaub einschränken etc.

    Als mtl. Nebenkosten für das Haus haben wir 200 € eingeplant (185 qm Wohnfläche – ist es zu niedrig?)

    Das Grundstück kostet inkl. Nebenkosten rund 530.000 € (600qm)
    Die Kosten für das Haus betragen 580.000 € (Zahlen lt. Angebot vom Bauträger)
    Baunebenkosten lt. Bauträger 40.000 € (Zahlen genannt grob vom Bauträger)
    Außenanlagen 35.000 € (Zahlen nur geschätzt)
    Küche, neue Möbel, Umzug 31.000 € * (Zahlen nur geschätzt)
    Somit in der Summe landen wir bei 1.216.000 € - Da ist mir sehr schlecht bei der Summe…

    Durch den Verkauf unserer Wohnung und der weiteren Ersparnisse würden wir auf ein Eigenkapital von 650.000 € kommen.

    Im Endeffekt müssen wir „nur“ 566.000 € finanzieren…

    Lt. Interhyp bei 20 Jahre Laufzeit kommt je nach Modell eine mtl. Rate von 1.800 – 2.300 € raus. Ohne Sonderzahlungen bleibt auch nach 20 Jahren eine Restschuld übrig.

    Nach 20 Jahren sind wir aber 62 und 63 Jahre alt☹

    Wir müssten spätestens ab dem 11. Jahr jährliche Sonderzahlungen leisten, um die Restschuld irgendwie wegzubekommen.

    Die Sonderzahlungen sind mit 10.000 bis 15.000 € angesetzt.

    Wenn ich rückwärts rechnen, bin ich nicht sicher ob wir es überhaupt packen, trotz des hohen Eigenkapitals

    Mtl. Nettolohn rund ca. 8.200 € (Lohn mit Überstunden)
    - mtl. Ausgaben 6.700 € (Ausgaben Haus mtl. 200 €, Urlaub eingeplant)
    mtl. Zins- und Tilgungsrate 2.000 €
    Dann würden mtl. - 500 € Unterdeckung entstehen!
    Sollte mein Mann die Überstunden nicht machen, aus welchen Gründen auch immer, dann würde sogar eine Unterdeckung von 1.300 € entstehen!

    Bei der Bank entsteht keine Unterdeckung, daher Kreditzusage, weil die Bank mit viel niedrigen Kosten für den Eigenbedarf rechnet.

    Unser Banker sagt uns das er rein gar keine Schwierigkeiten bei dem Vorhaben sieht. Was übersehe ich? Bin ich vielleicht zu ängstlich oder zu oberflächlich großzügig an die Beträge ran gegangen?

    Zum weiteren Vorgehen: Wir haben in 3 Wochen einen Termin zum Kauf des Grundstücks, ich kann aber nachts kaum schlafen, da mir die Höhe der Kreditsumme nicht gefällt und ich allgemein keine Schulden mag (Typsache).
    Andererseits möchte ich das Grundstück nicht weggeben, da wir über 7 Jahre auf so eine Möglichkeit gewartet haben..zwar nicht in dieser öden Randlage..(3 Km von unserer aktuellen Wohnung entfernt)…

    Ich bin nah dran alles abzusagen, in der jetzigen Behausung zu bleiben..das macht alles nur depressiv…wir haben monatelang mit diversen Bauträgern unser Haus geplant, mit den Banken die ganze Finanzierung besprochen…leider habe ich irgendwelche Ängste..
    Ich habe bis zum Schluss gehofft, dass wir den Kredit auf unter 500.000 €, am liebsten nur 450.000 € drücken können...
    Ausgeschlossen, die Baupreise sind explodiert in unserer Gegend.

    Andererseits wäre endlich die nervlich belastende Sucherei nach Immobilien endlich mal zu Ende…wenn wir das Grundstück kaufen würden.

    Kinder: wollen das Haus, weil sie Garten und grössere Zimmer sich wünschen und dann toben könnten wie sie möchten..jedoch wollen sie auf gar keinen Fall ihre Schule wechseln..d.h. wir müssten nach Umzug 2 Jahre 1 Kind täglich zu der aktuellen Grundschule fahren..

    Was sollen wir tun? Haben wir uns verrannt?

    Die Situation in der ich mich befinde, nennt man glaube ambivalent..hat jemand einen guten Rat?

    Würdet ihr das Grundstück kaufen? Oder absagen?

    Bitte helft uns..

    Danke sehr!

    Verzweifelt

  2. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Verzweifelt - Grundstück kaufen ja oder nein - Baufinanzierung

    Ich tue zwar so aber habe keinerlei Ämter, Aktien am Forum oder Aufgaben.

  3. Avatar von Malapascua
    Malapascua ist offline

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    Standard AW: Verzweifelt - Grundstück kaufen ja oder nein - Baufinanzierung

    Zitat Zitat von Herrmueller
    Da muss ich leider Recht geben, die Kids sind oft sehr schnell auf 180 und nicht so leicht zu beruhigen......
    Nicht nur die Kids, auch die Eltern. Araber rasten sehr schnell aus und ziehen das dann mit übelster Gewalt durch. Schlimm, vor allem weil andere Araber das dann noch verstehen und mit machen.

    Derzeit werden jede Woche 10 Leute von "Zuwanderern" (Flüchtlingen) abgeschlachtet und da schaut man einfach nur zu....

  4. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Verzweifelt - Grundstück kaufen ja oder nein - Baufinanzierung

    Zitat Zitat von Malapascua
    Nicht nur die Kids, auch die Eltern. Araber alle??? rasten sehr schnell aus und ziehen das dann mit übelster Gewalt durch. Die Araber??Schlimm, vor allem weil andere Araber das dann noch verstehen und mit machen.

    Derzeit werden jede Woche 10 Leute von "Zuwanderern" (Flüchtlingen) abgeschlachtet ??????? und da schaut man einfach nur zu....?????
    Junge, Junge, bei euch muss ja was los sein, nicht zu fassen, das sind ja kriegsähnliche Zustände!

    Weißt du eigentlich, wie viele Deutsche täglich, ob mit oder ohne Suff, ihre Frau verprügeln, unterdrücken, auf der Arbeit mit ihrer miesen, sturen und unzufriedenen, ekligen Art Kollegen mobben oder deren Umfeld verpesten oder ihre Kinder aufs Gymnasium drillen? Nicht dass das andere als besser abgetan werden kann, aber glaubst du ernsthaft, es gibt DIE Araber? Glaubst du ernsthaft, dass man sie pauschal verurteilen kann, bzw. sollte? DIE Araber??

    Ohne Liebe, Toleranz, Herzlichkeit und Mitmenschlichkeit soll niemand, ganz gleich welcher Religion oder Herkunft, mit einem Stein auf andere werfen!

  5. Avatar von Batman_BU
    Batman_BU ist offline

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    Standard AW: Verzweifelt - Grundstück kaufen ja oder nein - Baufinanzierung

    da die Zahl der erfolgreichen Tötungsdelikte seit Jahren stabil bleibt bzw. sogar sinkt kann das ja nur bedeuten, dass die heimische Bevölkerung sich nicht länger selbst die Hände schmutzig macht und nun als Auftraggeber dieser Delikte auftritt. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Ausländer den Deutschen die Jobs wegnehmen.


    Auch interessant:

    In Österreich wohnten im Jahr 2017 knapp 190.000 Deutsche, und im selben Jahr gab es rund 10.000 deutsche Tatverdächtige in Österreich. Statistisch gesehen macht das einen Tatverdächtigen unter zwanzig Deutschen. Damit wären Deutsche in Österreich deutlich krimineller als in ihrem Heimatland.
    Viel interessanter ist aber, wie leicht sich die Lüge mit einem Blick in die PKS aufdecken lässt.

    Laut Bundeskriminalamt (BKA) fielen 2017 im Bereich Mord und Totschlag (inklusive Tötung auf Verlangen) „112 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war. 13 Opfer wurden dabei getötet.“
    Und "untereinander" wäre ja nicht so schlimm, aber vermutlich auch nicht Faktor 40-50 mal höher, um die Zahl 10/Woche zu erreichen

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