Hauskauf/ Finanzierungsbewertung

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  1. Avatar von Kaufwahn
    Kaufwahn ist offline
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    Reden Hauskauf/ Finanzierungsbewertung

    Hallo Zusammen,

    nachdem ich die letzten Wochen alle möglichen Finanzierungsforen hier durchgestöbert habe, ist es an der Zeit mir Eure Meinung von unserer möglichen Finanzierung einzuholen, da der Schritt für uns sehr groß und jede Konstruktive Meinung sowie Erfahrungsberichte Gold wert sind.

    Folgende Eckdaten:
    Wir 30 und 35 Jahre jung,
    Netto Haushaltseinkommen: 6.700€ + Sonderzahlungen in Höhe von 10.000€ Netto
    Kein Eigenkapital vorhanden, jedoch Bürgschaften von abbezahlten Immobilien in Höhe von min. 600.000€.

    Kaufobjekt:
    EFH Kaufpreis 1.000.000€, zzgl.Sanierungskosten 50.000€.

    Folgendes Kreditangebot über 1.100.000€ liegt vor:
    1.Darlehen 700.000€, Zinsbindung 20 Jahre, Zins 1,26%
    2.Darlehen 300.000€, Zinsbindung 20 Jahre, Zins 1,26%,
    Monatliche Tilgung gesamt 2.988,34€, Sonderzahlungen pro Jahr ca. 7.000€ möglich.
    -> nach 20 Jahren Restschuld ca. 460.000€.

    Wie schätzt ihr das Angebot ein? Wir sind natürlich aktuell im Vergleich diverser Banken/ Kreditgeber aber die Verkäuferin baut ziemlich Druck aus und wir sollten uns demnächst festlegen.

    Vielen Dank vorab für alle Ratschläge, Meinungen und jegliche Hilfestellung.

    Schönen Grüß,
    Die Käufer im Wahn

  2. Avatar von meth
    meth ist offline

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    Standard AW: Hauskauf/ Finanzierungsbewertung

    Der TE hatte die Gelegenheit, mit 3000€ Monatsrate, d.h. 50% des Haushaltseinkommens, was einer völlig üblichen Miet(!)-Belastung in der Gegend entspricht, über 20 Jahre sein Haus weitgehend abzubezahlen. Die 460T€ Restschuld sind vernachlässigbar:
    - erstens stehen die in 20 Jahren an, wenn die Inflation selbst bei kalkulatorischen 2-3% (wir wissen heute, dass es anders kommt) diese Summe bereits um 35% entwertet hat;
    - zweitens stehen die einem Wert von ca. 1600T€ gegenüber, sodass der Beleihungsauslauf vernachlässigbar ist; und
    - drittens ist diese Restschuld selbst bei 4% Zins mit einer Rate von 4000€ in 12 Jahren vollständig zu tilgen.

    Heute könnte er sich mit 3000€ Monatsrate gerade noch 600T€ leisten (d.h. eine 550T€ Wohnung) bei derselben monatlichen Belastung und einem ähnlichen Gesamt-Zinsaufwand von 300T€ über die Laufzeit.

    Einerseits verstehe ich immer die Mahnung zur Vorsicht. Andererseits muss man doch auch das Risiko miteinbeziehen, wenn man nichts tut (und evtl. lebenslang dem Mietmarkt ausgeliefert ist).

    Und zur Frage wo die ganzen Ersparnisse sind, bei dem Gehalt, sage ich nur: beim Vermieter, beispielsweise.

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