Wahlen

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16Antworten
  1. Avatar von Dany1
    Dany1 ist offline
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    Standard Wahlen

    ausgerechnet 2 Tage vor den US-Kongresswahl wurde jetzt also Satan Hussein zum Tode durch Erhängen verurteilt. Was für einen Einfluss wird das auf die Wahlen haben? und was für einen Einfluss auf die Börsen?
    Vielleicht hat ja bereits jemand gemerkt, dass im Irak jeden Tag dutzende von Leuten sterben. Den Irakern ging es wohl nie so schlecht wie heute...Es gibt bestimmt einen grossen Haufen von Hussein Anhängern und die könnten jetzt wieder ein kleines Bombenfest veranstalten...wahrlich schlechte Aussichten für George Bush und seine Freunde. Vielleicht werden da sorgar beide "gehängt"...

    Was wären/sind die Folgen für die Börsen? Gold/Rohstoffe rauf - Aktien runter? time will tell

    trotzdem schönen Sonntag

  2. Avatar von Simona
    Simona ist offline

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    Ich denke nicht, dass gerade dies die Börsen beeinflussen wird. (Sollten wir morgen ev. nicht so schwungvoll starten, ist wohl eher der etwas rötelnde Ami-Börsenschluss vom Freitag dafür zuständig, wobei dies am Freitag vor einer Woche ebenso war; die Börsen stehen aber noch und die vergangene Woche entwickelte sich sogar in der Folge recht freundlich für uns). Der Anwalt von Mr. Hussein geht ja in Berufung, sowas dauert...und dann ist die Geschichte ja auch nicht neu, man weiss schon lange, dass hier was ansteht. (Falls es dann doch etwas rumpelt im Irak, so sind wir uns so Sachen doch gewohnt, nicht? Aber bitte nicht zu laut, es stört bei der Arbeit). Und dass Mr. 'W' am Verlieren rum macht - er tut das ja auch schon länger - wissen wir ebenfalls. Es ist nur noch nicht klar, ob und inwieweit diese Wahlen zu seinen Gunsten manipuliert werden können. :P Brezel gefällig?

    Die Saddam-Story hat für mich also nichts zu tun mit Börse, steigenden oder gleichbleibenden Zinsen und auch nicht mit Verbraucher-Verdauen etc.
    Höchstens eventuell vielleicht und möglicherweise mit dem Wahlergebnis.

    Gruss,
    Simona

  3. Avatar von beat
    beat ist offline

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    Im Irak wird es sicher zusätzliche Tote geben, falls sie noch genug Lebende haben.

    Bei den Wahlen wird Bush damit den Krieg legitimieren können. Er hat einen Verbrecher gefasst. (Wenn's nicht aus dem Ruder läuft bis Dienstag).

    An der Börse dürfte das nicht gewaltige Auswirkungen haben. Dass er verurteilt wird, war klar. Dass Bomben losgehen auch. Einzig eine Eskalation würde einen Einfluss haben.

  4. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline

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    Standard Fortschritt!

    Man sieht jetzt deutlich den Fortschritt wie die USA den Irak in einen modernen fortschrittlichen Staat verwandelt hat!

    Sowohl die USA wie auch der Irak nutzten in der Vergangenheit die Justiz erfolgreich um Menschen hinzurichten und der neue Fortschritt hat dem Irak eine fortschrittliche amerikanische Justiz gebracht um Menschen hinzurichten.

    Ich glaube das versteht jede und jeder als grosse Leistung zu würdigen?

  5. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    Ich mache mal folgende Prognose:
    Busch, resp. seine Partei wird wieder gewinnen. Begründung:
    Alles spricht vom Krieg in Iraq. Und die Fehleinschätung der Regierung.... aber.....
    Schlussentlich geht es den Amis ums Geld. Amis sind Aktionäre, und sie wissen, dass wenn die Demokraten gewinnen, dann taucht die Börse. Die Börse hasst Veränderungen und schätzt die Konstanz.
    Also werden die Unentschlossenen weiter für Busch wählen.
    Werden es morgen ja sehen. :wink:
    Gruss Rich

  6. Avatar von ManfredBali
    ManfredBali ist offline

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    Ich wette dagegen!
    Busch ist von Schwulen (Pfarrer) und Paedophilen (Kongressmitglied) umgeben.
    Viele haben das sinkende Schiff verlassen, selbst Schwarzenegger distanziert sich. (Heisst zwar nicht viel).

    Bush, Rumsfeld und Co. haben sich nicht als Kriegsfuehrer profiliert.

    Die Amis moegen Geld, aber wenn es um a¯hr Moralverstaendnis und Gewinnerdenken geht, verstehen sie (kurzfristig) keinen Spass.

    Statistisch sind vor den Wahlen immer die Kurse gestiegen.

    Moeglicherweise nicht so gut fuer Mid- und Small Cap.
    Das Geld fliesst dann nicht mehr so locker,.

  7. Avatar von cybercrash
    cybercrash ist offline

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    Standard resultate

    Die ersten Hochrechnungen sind veröffentlicht worden, Einfluss auf die Märkte wird diskutiert.

    Im Repräsentantenhaus haben die Demokraten eine Mehrheit erlangt. Im Senat noch Kopf an Kopf Rennen.

    US-Futures stehen 0.3% im Minus. Märkte dürften einer Belastungsprobe ausgesetzt werden. Wichtig ist die Stabilität an der Inflations- und Zinsfront. Wichtig sind die Unternehmensbilanzen. Es steht am 17. Nov. auch ein kleiner Optionstermin bereit. 15. Dezember ist dann ein sehr wichtiger grosser. Der Ausgang der Wahlen wurde wohl etwa so erwartet?

  8. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    Hut ab vor den Amis. Scheinen doch noch zur Vernunft zu kommen.
    Jetzt wird das Regieren von Busch wohl um einiges schwieriger. Aber der bleibt uns noch für 2 Jahre erhalten. :cry:
    Mal sehen was die US-Börse aus dieses Situation macht. Wird wohl kaum steigen... oder?
    (Manfred, 1:0 für Dich... :lol: )
    Gruss Rich

  9. Avatar von Simona
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    Ich habe das Ergebnis so erhofft und erwartet. Dürfte das angeschlagene US-Image heben und eine positive Reaktion zeigen.

    Gruss,
    Simona

  10. Avatar von Globalist
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    Demokraten konnten überzeugen.
    Auswirkungen:

    -Pharma, Forschung, Medtech, Rüstung DOWN

    -Internet, Elektronik, Maschinen, Banken, Dienstleister UP

  11. Avatar von Springer
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    Die Demokraten sind ja gut und recht, aber sind die nicht im "Hinterhof" auch von den Republikanern getrieben? Die können ja kaum eine 180° Drehung auf einen Knall bewerkstelligen. z.B. eine Einführung einer Öko-Bilanz wäre eine super Sache, nur wollen die das? Ich stelle mir einfach die Frage, ob die Demokraten die "Befreier-Rolle" überhaupt wahrehmen können.

  12. Avatar von Globalist
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    Habe heute alles Pharma und Medtechzeugs verkauft bevor sie wieder rot werden. Unter den momentanen Umständen ist mit keinem Gewinnzuwachs mehr zu rechnen.

  13. Avatar von cybercrash
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    Das Thema hinter dieser Schmeiss-Alles-Hin-Strategie ist wohl die Befürchtung einer stärkeren Regulierung des Pharma-Sektors durch die Demokraten. Gerne machen wohl Banken und Fonds Druck auf diesen Sektor aufs Jahresende?

    Bleibe investiert aus folgenden Gründen, auch die Demokraten können nicht ohne Pharma und Medtech auskommen. Die meisten Werte sind fair bewertet und haben gut performed, zum Teil wurden Gewinne realisiert, ein Zukauf auf tieferem Niveau kommt gelegen. Die Werte sind nicht Zinssensitiv und nicht abhängig von hohen Rohstoffpreisen. Der Pharmasektor operiert weltweit und nicht nur in USA, obwohl dieser Markt sehr wichtig ist.

  14. Avatar von richard100
    richard100 ist offline

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    Bin auch Deiner Meinung. Bleibe drinnen. Für PFE nächstes Kurskaufziel bei 24.80$ (Zukauf)
    Gruss Rich

  15. Avatar von ManfredBali
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    Der druck auf die Pharma - es geht wohl um billigere Medikamente? - ist natuerlich auch ein Plus fuer die Generika Firmen.

  16. Avatar von richard100
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    Habe heute ein Bisschen die Sonntagspresse gelesen. Wenn ich das richtig verstanden habe ist es gar nicht so einfach für die Demokraten bestehende Gesetze zu ändern. Wenn die beiden Kammern ein Gesetz ändern wollen, dann müssen mindestens 70% dafür oder dagegen sein, sonst hat der Präsident ein Vetorecht. Bei demr bestehenden knappen Machtverhältnis dürfte es also schwierig sein Aenderungen durchzubringen.
    Obs stimmt weiss ich nicht. Vielleicht gibt es in diesem Forum ein US-Politik Spezialist. :wink:
    Ich frage mich also wieviel Panik und Angst im Kurs von PFE drinnen ist?
    Vielleicht stimmt ja auch hier das Sprichwort: " Es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht." :wink:
    Gruss Rich

    Hier noch dies gefunden: Man beachte den letzten Satz des Artikels.


    Der Senat hatte am Dienstag für eine Ausweitung der mit Bundesgeldern finanzierten Forschung gestimmt und zog damit mit dem Repräsentantenhaus gleich. Unklar ist noch, ob die Mehrheit in den beiden Kammern nun groß genug sein wird, um das Veto zu überstimmen. Die Kontroverse gilt als wichtiges Thema bei den Kongresswahlen im November und könnte auch die Präsidentenwahl 2008 beeinflussen.

    Versprechen wahr gemacht
    Eine Sprecherin des Weißen Hauses hatte zuvor keine Zweifel daran gelassen, dass Bush von seinem Vetorecht Gebrauch machen würde: "Er hat immer versichert, dass er ein Veto einlegen würde und das tut er jetzt auch." Dabei spiele es überhaupt keine Rolle, ob es das erste Veto seiner Präsidentschaft sei. Bush lehnt den Angaben zufolge das Gesetz ab, weil der Embryo bei der Entnahme der Stammzellen zerstört wird.

    Der Senat hatte den Gesetzentwurf mit 63 zu 37 Stimmen angenommen. Von den Republikanern waren 19 Abgeordnete dafür und 36 dagegen. Auch einige Abtreibungsgegner wie der Republikaner Orrin Hatch aus Utah stimmten dafür. "Diese Embryonen werden nie zu Babys werden", sagte die demokratische Senatorin Dianne Feinstein aus Kalifornien. "Denken Sie an die Leben, die diese Embryonen eines Tages retten könnten." Dagegen sagte der Republikaner Rick Santorum aus Pennsylvania, es gehe um den Wert des menschlichen Lebens. "Es ist sehr einfach - dieser kleine Embryo hat keine Augen, keine Haarfarbe, es hat keinen Namen. Es ist sehr einfach, dieses Wesen als unbedeutend abzutun."

    Um das Präsidenten-Veto zu überstimmen, wären nun in jeder Kammer zwei Drittel der Stimmen notwendig, im Senat also 67. Auch im Repräsentantenhaus gilt eine Mehrheit dafür nicht als sicher.

  17. Avatar von peitschi
    peitschi

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    das mit dem vetorecht stimmt. wenn nun aber der präsident stets sein vetorecht geltend macht, droht die gefahr, dass das parlament bei anderen geschäften die budgets streicht. z.b. könnte das armeebudget drastisch reduziert werden, sofern der präsident nicht bereit ist, truppen aus dem irak abzuziehen.

    für die pharmafirmen wird sich vorderhand nicht viel ändern. clinton war demokrat und 8 jahre im amt. er hat es nicht hingekriegt, dass ein gesetz gegen den pillenwahn in kraft trat.

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